Probleme bei der Regelung einer Heizung. Benötige Hilfe

Diskutiere Probleme bei der Regelung einer Heizung. Benötige Hilfe im Forum Haustechnik im Bereich DIVERSES - Guten Tag zusammen, ich wünsche euch allen noch ein frohes neues und vor allem gesundes Jahr 2024. Vor kurzem habe ich mir ein Haus gekauft und...
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  • #101
Das Problem ist der fehlende Puffer . Deshalb taktet deine Heizung so oft.
 
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  • #103
Dein Brenner erwärmt nur das was im Kessel ist und ist das Heiß schaltet er sich ab. Würde er einen Puffer erwärmen taktet er nicht so oft. Deine Heizung zieht dann ihren Wärmebedarf aus dem Puffer. Es ist schon ein Unterschied ob du da 40 Liter Wasser auf 70 Grad erhitzt oder 200.
 
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  • #104
Dein Brenner erwärmt nur das was im Kessel ist und ist das Heiß schaltet er sich ab. Würde er einen Puffer erwärmen taktet er nicht so oft. Deine Heizung zieht dann ihren Wärmebedarf aus dem Puffer. Es ist schon ein Unterschied ob du da 40 Liter Wasser auf 70 Grad erhitzt oder 200.
Achso ok. Aber warum hat er sich tagsüber nicht so oft eingeschaltet? Diese Taktung von 4 Minuten aus und 2 Minuten ein macht mich wahnsinnig. Kann ja auch nicht gut für den Kessel sein,
 
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  • #105
Ein Wärmetauscher hat keine Verluste, wenn man von der Leistung für die zusätzliche pumpe absieht, wozu der allerdings in einer FB-Heizung gut sein soll, weis ich nicht
Google würde dem Nichtwissen abhelfen, im Übrigen habe ich es schon einige Male erwähnt.
Da Du aber eh keine FBH hast, dürfte es Dich ohnehin nicht wirklich interessieren.

Dass mit "keine Verluste" stimmt natürlich auch nicht.
Spoiler: Abstrahlverluste.
 
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  • #106
VorlaufFBH: 36 Grad
Vorlauf Radiatorne: 52 Grad
Kessel: knapp 70 Grad
36° FBH bei außen 1° habe ich näherungsweise auch. Das hat mit hydraulischem Abgleich nichts zu tun, sondern mit der Gebäudehülle.
Warum aber der Kessel 70° heizt, wenn die Heizkörper nur 52° haben/brauchen, erschließt sich mir nicht. Das sollte ungefähr gleich sein. Ansonsten wird zuviel kaltes Wasser unnötigerweise beigemischt. Niedrigerer VL= effizienteres Heizen.

Dass die Heizung JETZT so oft taktet, spricht zum Einen für eine Überdimensionierung der Heizung (ggf. mal nach kleineren Düsen schauen), zum anderen für ein zu geringes Umlaufen bzw. zu geringer Wassermenge im Heizkessel und zu kleiner Hysterese (davon schrieb u.a. ich oben, siehe auch noch Beitrag #60. Was hast Du diesbezüglich gemacht?)
Wieviel Liter Wasser hat der Heizkessel selber?

Hast Du eine Temperaturmessung am Rücklauf der FBH? (Falls nein, kann man für ein paar Euro aus China nachrüsten.
https://www.amazon.de/Thlevel-Thermometer-Temperatur-Kühlschrank-Gefrierschrank/dp/B07TY6HRL4/ref=sr_1_4_sspa?keywords=Anlegethermometer+Digital&qid=1704542166&sr=8-4-spons&sp_csd=d2lkZ2V0TmFtZT1zcF9hdGY&th=1

Falls doch, was zeigt das an? Wie gesagt, 5-7K sind ideal, dahingehend sollte man die Pumpe einstellen.
 
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  • #107
Problem des Taktens wirst Du übrigens ggf. verbessern können, aber nie wirklich ideal.
Ideal funktioniert das nur mit einer (neuartigen) modulierenden Heizung, die die LEISTUNG stufenlos regelt. Deine macht nur an/aus in Abhängigkeit von der Soll/Isttemperatur.
Ideal bedeutet dann in dem Sinne, dass eine Heizung durchläuft, aber eben nur mit geringer Leistung. Damit hast keine Anfahrverluste.
 
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  • #108
Dein Brenner erwärmt nur das was im Kessel ist und ist das Heiß schaltet er sich ab. Würde er einen Puffer erwärmen taktet er nicht so oft. Deine Heizung zieht dann ihren Wärmebedarf aus dem Puffer. Es ist schon ein Unterschied ob du da 40 Liter Wasser auf 70 Grad erhitzt oder 200.
Wenn sein Kesselinhalt 40l betragen würde, könnte er schon fürs erste zufrieden sein.
Alte Heizungen takten halt öfter. Bei mir (Gas) ist das, wenn es richtig! kalt ist, 5min an, 5min. aus. 35l Kesselinhalt, max. Hysterese. Heizung also auch zu 100% überdimensioniert, allerdings heize ich nicht alle Räume voll und 20° reichen uns.
Ist es "warm" (also 10°), verringert es sich auf 15min. aus, 5min. an.
Ändern kann ich es auch nicht, weil bei meiner Heizung keine Leistungsverringerung durch andere Gasdüsen möglich/erlaubt ist.
 
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  • #109
36° FBH bei außen 1° habe ich näherungsweise auch. Das hat mit hydraulischem Abgleich nichts zu tun, sondern mit der Gebäudehülle.
Warum aber der Kessel 70° heizt, wenn die Heizkörper nur 52° haben/brauchen, erschließt sich mir nicht. Das sollte ungefähr gleich sein. Ansonsten wird zuviel kaltes Wasser unnötigerweise beigemischt. Niedrigerer VL= effizienteres Heizen.

Dass die Heizung JETZT so oft taktet, spricht zum Einen für eine Überdimensionierung der Heizung (ggf. mal nach kleineren Düsen schauen), zum anderen für ein zu geringes Umlaufen bzw. zu geringer Wassermenge im Heizkessel und zu kleiner Hysterese (davon schrieb u.a. ich oben, siehe auch noch Beitrag #60. Was hast Du diesbezüglich gemacht?)
Wieviel Liter Wasser hat der Heizkessel selber?

Hast Du eine Temperaturmessung am Rücklauf der FBH? (Falls nein, kann man für ein paar Euro aus China nachrüsten.
https://www.amazon.de/Thlevel-Thermometer-Temperatur-Kühlschrank-Gefrierschrank/dp/B07TY6HRL4/ref=sr_1_4_sspa?keywords=Anlegethermometer+Digital&qid=1704542166&sr=8-4-spons&sp_csd=d2lkZ2V0TmFtZT1zcF9hdGY&th=1

Falls doch, was zeigt das an? Wie gesagt, 5-7K sind ideal, dahingehend sollte man die Pumpe einstellen.
Du meinst die Sytemeinstellungen auf der Rückseite der Steuerung? Noch nichts. Wie viel Liter der Kessel hat weiß ich leider nicht da gibt es keine Anleitung.

Aktuell habe ich bei der FBH 18 Grad Vorlauf und bei den Heizkörper 50 Grad. Im EG mit der FBH sind es 20,8 Grad. Was aber komisch ist, dass die rechts Pumpe aus ist. Scheint aber trotzdem minimal zu laufen. Oben der Heizkörper bleibt aber kalt.

Die Heizung springt jetzt auch ganz selten an. Auf wieviel stellt man dann den Kessel ganz links an dem großen Regler?
 
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  • #111
Wie kann es sein, dass die Pumpen nicht mehr anspringen? Habe oben alle Heizkörper an seit Stunden. Kommt aber Nix.
 
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  • #112
Die rechte Pumpe ist so eine "Hocheffizienzpumpe". Die Läuft nicht einfach auf Stufe x, sondern passt sich dem an, was abgenommen wird, geregelt über den Druck (?). Wenn Du alle Heizkörper zumachen würdest, müsste sie kaum pumpen, wenn Du alle aufdrehen würdest, müsste sie deutlich mehr pumpen. Und: Alte Pumpen (die linke mit den drei Stufen ) pumpen "fühlbarer" und manchmal auch lauter, als neue (rechts).
 
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  • #113
Wenn alles aufgedreht ist, ist die Frage, ob die Räume schon warm sind. Denn das an den Heizungen sind Themostate! Die drehen ja von allein zu, wenn der Raum warm genug ist!
 
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  • #114
Und: Mal ein Bild von den Einstellungselementen auf der Rückseite machen. Dort ist ja auch die Schalthysterese dabei (Standardwert 3K), die man laut Anleitung auf 5 K hochdrehen kann. Dann würde er weniger oft schalten.

Ich kann mir vorstellen, dass der Grund für das häufige Takten auch der geringe Durchfluss sein kann: Wenn die Heizkörperpumpe kaum was hochpumpt, weil alles schon warm ist dort, bekommt das schöne, heiße Wasser die Fußbodenheizung und die schiebt es dann über den Mischer schnell immer mehr wieder zurück in den Kessel. Und bei ungefähr der Hälfte (siehe Bilder, Mischerstellung) hat der Vorlaufsensor dort dann genug Wärme erhalten, und die Steuerung schaltet wieder ab.

Wie gesagt: vermutlich bestehen 3K Unterschied zwischen dem Einschalten und dem Ausschalten. Das müsstest Du auch am Thermometer der Fußbodenheizung (das links über der alten Pumpe) gut erkennen können.

Das Ende der Regelungsmöglichkeit des Mischers ist übrigens noch nicht erreicht. Der Mischer kann ja auch noch bis "ganz zu" drehen, wird also immer die Möglichkeit haben, eine bestimmte Temperatur auch zu erreichen! Bei meiner Heizung (ebenfalls zwei Arten Heizung mit zwei Pumpen) dreht er beispielsweise bis auf Stufe 2 von 10 runter, wenn der für die Heizkörper benötigte Vorlauf für den Fußbodenheizungskreis viel zu heiß ist.

Dass bei kalten Außentemperaturen die Vorlauftemperatur der Fußbodenheizung höher ist, liegt allein an der Einstellung des Schalters "Sonne" (allgemeine gewünschte Vorlauftemperatur bei allen Außentemperaturen = Parallelverschiebung) und an der Kurve der Fußbodenheizung (wie viel die Vorlauftemperatur bei kalter Außentemperatur höher sein soll = Steigung).

Und genau das soll ja auch sein: Wenn es draußen kälter ist, muss die Heizung ja mehr gegenheizen.

Nur wenn es jetzt mit kalter Außenluft kälter oder wärmer wird, als gegenüber der Temperatur bei 6 Grad von vor ein paar Tagen, müsste man an der Steigung was ändern (roter Drehknopf "Mischer").
 
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  • #115
Wenn alles aufgedreht ist, ist die Frage, ob die Räume schon warm sind. Denn das an den Heizungen sind Themostate! Die drehen ja von allein zu, wenn der Raum warm genug ist!
Also ich habe oben alle Heizkörper auf 3 und alle sind seit Stunden kalt und die Pumpe ist aus…

Ich habe jetzt 19,3 Grad hier drin bei 16 Grad Vorlauftemperatur. Habe jetzt die Heizkurve unten etwas erhöht.
 
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  • #116
Und: Mal ein Bild von den Einstellungselementen auf der Rückseite machen. Dort ist ja auch die Schalthysterese dabei (Standardwert 3K), die man laut Anleitung auf 5 K hochdrehen kann. Dann würde er weniger oft schalten.

Ich kann mir vorstellen, dass der Grund für das häufige Takten auch der geringe Durchfluss sein kann: Wenn die Heizkörperpumpe kaum was hochpumpt, weil alles schon warm ist dort, bekommt das schöne, heiße Wasser die Fußbodenheizung und die schiebt es dann über den Mischer schnell immer mehr wieder zurück in den Kessel. Und bei ungefähr der Hälfte (siehe Bilder, Mischerstellung) hat der Vorlaufsensor dort dann genug Wärme erhalten, und die Steuerung schaltet wieder ab.

Wie gesagt: vermutlich bestehen 3K Unterschied zwischen dem Einschalten und dem Ausschalten. Das müsstest Du auch am Thermometer der Fußbodenheizung (das links über der alten Pumpe) gut erkennen können.

Das Ende der Regelungsmöglichkeit des Mischers ist übrigens noch nicht erreicht. Der Mischer kann ja auch noch bis "ganz zu" drehen, wird also immer die Möglichkeit haben, eine bestimmte Temperatur auch zu erreichen! Bei meiner Heizung (ebenfalls zwei Arten Heizung mit zwei Pumpen) dreht er beispielsweise bis auf Stufe 2 von 10 runter, wenn der für die Heizkörper benötigte Vorlauf für den Fußbodenheizungskreis viel zu heiß ist.

Dass bei kalten Außentemperaturen die Vorlauftemperatur der Fußbodenheizung höher ist, liegt allein an der Einstellung des Schalters "Sonne" (allgemeine gewünschte Vorlauftemperatur bei allen Außentemperaturen = Parallelverschiebung) und an der Kurve der Fußbodenheizung (wie viel die Vorlauftemperatur bei kalter Außentemperatur höher sein soll = Steigung).

Und genau das soll ja auch sein: Wenn es draußen kälter ist, muss die Heizung ja mehr gegenheizen.

Nur wenn es jetzt mit kalter Außenluft kälter oder wärmer wird, als gegenüber der Temperatur bei 6 Grad von vor ein paar Tagen, müsste man an der Steigung was ändern (roter Drehknopf "Mischer").
Schr
Und: Mal ein Bild von den Einstellungselementen auf der Rückseite machen. Dort ist ja auch die Schalthysterese dabei (Standardwert 3K), die man laut Anleitung auf 5 K hochdrehen kann. Dann würde er weniger oft schalten.

Ich kann mir vorstellen, dass der Grund für das häufige Takten auch der geringe Durchfluss sein kann: Wenn die Heizkörperpumpe kaum was hochpumpt, weil alles schon warm ist dort, bekommt das schöne, heiße Wasser die Fußbodenheizung und die schiebt es dann über den Mischer schnell immer mehr wieder zurück in den Kessel. Und bei ungefähr der Hälfte (siehe Bilder, Mischerstellung) hat der Vorlaufsensor dort dann genug Wärme erhalten, und die Steuerung schaltet wieder ab.

Wie gesagt: vermutlich bestehen 3K Unterschied zwischen dem Einschalten und dem Ausschalten. Das müsstest Du auch am Thermometer der Fußbodenheizung (das links über der alten Pumpe) gut erkennen können.

Das Ende der Regelungsmöglichkeit des Mischers ist übrigens noch nicht erreicht. Der Mischer kann ja auch noch bis "ganz zu" drehen, wird also immer die Möglichkeit haben, eine bestimmte Temperatur auch zu erreichen! Bei meiner Heizung (ebenfalls zwei Arten Heizung mit zwei Pumpen) dreht er beispielsweise bis auf Stufe 2 von 10 runter, wenn der für die Heizkörper benötigte Vorlauf für den Fußbodenheizungskreis viel zu heiß ist.

Dass bei kalten Außentemperaturen die Vorlauftemperatur der Fußbodenheizung höher ist, liegt allein an der Einstellung des Schalters "Sonne" (allgemeine gewünschte Vorlauftemperatur bei allen Außentemperaturen = Parallelverschiebung) und an der Kurve der Fußbodenheizung (wie viel die Vorlauftemperatur bei kalter Außentemperatur höher sein soll = Steigung).

Und genau das soll ja auch sein: Wenn es draußen kälter ist, muss die Heizung ja mehr gegenheizen.

Nur wenn es jetzt mit kalter Außenluft kälter oder wärmer wird, als gegenüber der Temperatur bei 6 Grad von vor ein paar Tagen, müsste man an der Steigung was ändern (roter Drehknopf "Mischer").
schreib dir Morgen dazu
 
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  • #117
Bei 16 Grad Vorlauftemperatur kann deine Fußbodenheizung nicht heizen ! Die Vorlauftemperatur sollte mindestens so hoch wie die gewünschte Raumtemperatur sein !
 
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  • #119
Du musst schon unterscheiden zwischen Fußbodenheizung und Heizkörpern. Bei Heizkörpern hast du da Thermostatventile und wenn der Raum warm genug ist machen diese Zu. Dann nimmt auch der Kreis für die Heizkörper keine Wärme ab. Deine Fußbodenheizung dagegen muss am Ausgang die Vorlauftemperatur halten . denn da wird immer Wasser durch die Kreise bei dir gepumpt.
 
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  • #120
Nebenbei überprüfe mal ob da Nachtmodus oder sogar Eco aktiv sind !
 
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