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90110n
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Hallo zusammen,
in meiner Post Historie werdet ihr wohl schon einen Post entdecken, wo es darum ging dass an einem Arylic BP50 Verstärker sowohl
- bei Anschluss an das Stromnetz (alle anderen Anschlüsse wie Lautsprecher Ausgänge / AUX in waren nicht verbunden!) per mitgeliefertem Netzteil (dreipolig, mit Schuko-Stecker) wie auch
- bei Trennung von Stromnetz (DC Stecker hinten am Verstärker direkt abgezogen), und nur Anschluss eines Klinkenlabels vom Kopfhörer Ausgang einer (mit zweipoligem Eurostecker angeschlossenen) Stereoanlage zum Line-In des Verstärkers
ein Kribbeln zu spüren war, wenn man das Gehäuse berührt. Das Kribbeln war auch nach umlegen des einpoligen Netztrenn-Schalters der Steckdosenleiste über welche ich beide Geräte angeschlossen habe noch spürbar, ein Drehen des Steckdosenleisten-Steckers in der Wanddose um 180° hat das Problem zumindest im ausgeschalteten Zustand behoben, aber nicht wenn die Steckdosenleiste "eingeschaltet" war.
Ich dachte ok, vielleicht sind einfach sowohl die mit zwei Jahren knapp über dem Garantiezeitraum befindliche billig Stereo-Anlage und das Netzteil vom China-wir-kennen-keine-Qualitätssicherung-Hersteller "Arylic" (vom Verstärker also) beide defekt – kann schon sein.
Die Stereoanlage ist komplett aus Kunststoff außen, hier würde ich also ohnehin keinen Stromfluss spüren. Nur der Arylic Verstärker ist komplett aus Metall. Bei der Stereoanlage sollte trotzdem keine "spürbare" Spannung aus dem Kopfhörer Ausgang kommen (meines Wissens nach maximal 1V bei 3.5mm Klinke?), also scheint hier auf jeden Fall irgendwas defekt zu sein.
Nun habe ich eine etwas betagte gebrauchte Yamaha CRX E320 (mit zweipoligem Stecker / Rückseite hat auch das Quadrat-in-Quadrat Zeichen für die Schutz-Isolierung bei Schutzklasse 2 aufgewiesen) gekauft, die vor Ort beim Vorbesitzer auch kein Kribbeln verursacht hat. Zuhause dann angeschlossen und zunächst auch kein Kribbeln gespürt – sicherheitshalber habe ich auch eine andere Steckdose verwendet wie zuvor.
Dann beim erst dritten Mal Anschalten am Tag der Inbetriebnahme bin ich erschrocken zusammengezuckt, da plötzlich doch wieder genau das selbe Kribbeln von der Frontseite mit den Tasten / Drehknöpfen kam – seltsamerweise aber nicht vom restlichen Gehäuse (Oberseite / Seitenteile haben sich normal angefühlt, zur Info: die ganze Anlage war aus Metall).
Wie kann das sein?
Ich würde jetzt einfach mal ganz stark Vermuten, dass NICHT alle drei Geräte (Verstärker + zweimal die beiden Stereoanlagen) defekt sind – das wäre dann schon ein sehr krasser Zufall.
Wenn jetzt aber tatsächlich bei den beiden Schutzklasse 2 Geräten (die Yamaha Anlage mit Metallgehäuse und die Billig Stereoanlage aus Kunststoff) kein Isolierungsdefekt vorliegt, kann das irgendwie an der Hausverkabelung liegen? Bei diesen Geräten sollte ein spannungsführender Leiter auf das Gehäuse ja dann ausgeschlossen sein?
Ist ein Altbau mit FI Schalter, meines Wissens nach sollte das eigentlich eine klassische Nullung ausschließen aber ich weiß nicht was für eine Art FI verbaut ist (bin kein Elektriker, habe mich nur etwas eingelesen in die Thematik). Und selbst wenn klassische Nullung, dann dürfte bei Schutzklasse 2 eigentlich nur im Fehlerfall eines Gerätes das Gehäuse unter Spannung stehen? Einen Schutzleiter gibt es ja nicht?)
Ich habe mittlerweile einfach nur Schiss davor irgendwas an irgendeinem Gerät mit Metallgehäuse in der Wohnung zu machen tbh, mit Multimeter / Lügenstift traue ich mich jetzt auch nicht mehr an die Yamaha ran.
Eine Berührungsspannung von 50V sollte ja nur im Fehlerfall Anliegen? Oder kann das auch im Normalbetrieb der Fall sein?
in meiner Post Historie werdet ihr wohl schon einen Post entdecken, wo es darum ging dass an einem Arylic BP50 Verstärker sowohl
- bei Anschluss an das Stromnetz (alle anderen Anschlüsse wie Lautsprecher Ausgänge / AUX in waren nicht verbunden!) per mitgeliefertem Netzteil (dreipolig, mit Schuko-Stecker) wie auch
- bei Trennung von Stromnetz (DC Stecker hinten am Verstärker direkt abgezogen), und nur Anschluss eines Klinkenlabels vom Kopfhörer Ausgang einer (mit zweipoligem Eurostecker angeschlossenen) Stereoanlage zum Line-In des Verstärkers
ein Kribbeln zu spüren war, wenn man das Gehäuse berührt. Das Kribbeln war auch nach umlegen des einpoligen Netztrenn-Schalters der Steckdosenleiste über welche ich beide Geräte angeschlossen habe noch spürbar, ein Drehen des Steckdosenleisten-Steckers in der Wanddose um 180° hat das Problem zumindest im ausgeschalteten Zustand behoben, aber nicht wenn die Steckdosenleiste "eingeschaltet" war.
Ich dachte ok, vielleicht sind einfach sowohl die mit zwei Jahren knapp über dem Garantiezeitraum befindliche billig Stereo-Anlage und das Netzteil vom China-wir-kennen-keine-Qualitätssicherung-Hersteller "Arylic" (vom Verstärker also) beide defekt – kann schon sein.
Die Stereoanlage ist komplett aus Kunststoff außen, hier würde ich also ohnehin keinen Stromfluss spüren. Nur der Arylic Verstärker ist komplett aus Metall. Bei der Stereoanlage sollte trotzdem keine "spürbare" Spannung aus dem Kopfhörer Ausgang kommen (meines Wissens nach maximal 1V bei 3.5mm Klinke?), also scheint hier auf jeden Fall irgendwas defekt zu sein.
Nun habe ich eine etwas betagte gebrauchte Yamaha CRX E320 (mit zweipoligem Stecker / Rückseite hat auch das Quadrat-in-Quadrat Zeichen für die Schutz-Isolierung bei Schutzklasse 2 aufgewiesen) gekauft, die vor Ort beim Vorbesitzer auch kein Kribbeln verursacht hat. Zuhause dann angeschlossen und zunächst auch kein Kribbeln gespürt – sicherheitshalber habe ich auch eine andere Steckdose verwendet wie zuvor.
Dann beim erst dritten Mal Anschalten am Tag der Inbetriebnahme bin ich erschrocken zusammengezuckt, da plötzlich doch wieder genau das selbe Kribbeln von der Frontseite mit den Tasten / Drehknöpfen kam – seltsamerweise aber nicht vom restlichen Gehäuse (Oberseite / Seitenteile haben sich normal angefühlt, zur Info: die ganze Anlage war aus Metall).
Wie kann das sein?
Ich würde jetzt einfach mal ganz stark Vermuten, dass NICHT alle drei Geräte (Verstärker + zweimal die beiden Stereoanlagen) defekt sind – das wäre dann schon ein sehr krasser Zufall.
Wenn jetzt aber tatsächlich bei den beiden Schutzklasse 2 Geräten (die Yamaha Anlage mit Metallgehäuse und die Billig Stereoanlage aus Kunststoff) kein Isolierungsdefekt vorliegt, kann das irgendwie an der Hausverkabelung liegen? Bei diesen Geräten sollte ein spannungsführender Leiter auf das Gehäuse ja dann ausgeschlossen sein?
Ist ein Altbau mit FI Schalter, meines Wissens nach sollte das eigentlich eine klassische Nullung ausschließen aber ich weiß nicht was für eine Art FI verbaut ist (bin kein Elektriker, habe mich nur etwas eingelesen in die Thematik). Und selbst wenn klassische Nullung, dann dürfte bei Schutzklasse 2 eigentlich nur im Fehlerfall eines Gerätes das Gehäuse unter Spannung stehen? Einen Schutzleiter gibt es ja nicht?)
Ich habe mittlerweile einfach nur Schiss davor irgendwas an irgendeinem Gerät mit Metallgehäuse in der Wohnung zu machen tbh, mit Multimeter / Lügenstift traue ich mich jetzt auch nicht mehr an die Yamaha ran.
Eine Berührungsspannung von 50V sollte ja nur im Fehlerfall Anliegen? Oder kann das auch im Normalbetrieb der Fall sein?
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