Einschalten von Steckerleisten und Belastung durch Einschaltstrom.

Diskutiere Einschalten von Steckerleisten und Belastung durch Einschaltstrom. im Forum Haustechnik im Bereich DIVERSES - Hallo Zusammen, vorneweg, ich bin totaler Elektrik-Laie. Vor ein paar Tagen habe ich mir eine neue Steckerleiste (bzw. Steckerturm) für meinen...
Nein das ist nur ein eigener Stromkreis mit einer CEE-Steckdose. Wieso sollte ich gefährlicher leben mit dieser Absicherung? ;)
Ich vergaß zu erwähnen, dass es sich um PA-Endstufen handelt.
Na, das ist was anderes. Ich bin von einer " normalen Schukosteckdose ) ausgegangen. Dann wäre C16 bissl doll. Aber wo wir gerade bei PA Anlagen sind, falls darüber ein Mikrofon angeschlossen wird wie schließt ihr die Schirmung des Micros an ? Beidseitig oder nur einseitig am Microfon.
 
Eine normale Schuko-Steckdose wird (meistens) auch mit 16A LSS abgesichert. Ob nun B oder C LSS macht die Sache mit richtig dimensionierter Leitung nicht gefährlicher :cool:
Na, das ist was anderes. Ich bin von einer " normalen Schukosteckdose ) ausgegangen. Dann wäre C16 bissl doll. Aber wo wir gerade bei PA Anlagen sind, falls darüber ein Mikrofon angeschlossen wird wie schließt ihr die Schirmung des Micros an ? Beidseitig oder nur einseitig am Microfon.
Üblicherweise kommen Micros mit XLR-Steckverbinder über Mischpulte zum Einsatz, dort wäre der Schirm beidseitig angeschlossen.
 
Eine normale Schuko-Steckdose wird (meistens) auch mit 16A LSS abgesichert. Ob nun B oder C LSS macht die Sache mit richtig dimensionierter Leitung nicht gefährlicher :cool:

Üblicherweise kommen Micros mit XLR-Steckverbinder über Mischpulte zum Einsatz, dort wäre der Schirm beidseitig angeschlossen.
Nun habe ich gelesen das die Leitungen zu Schukosteckdosen wenn sie mit einem B16 A LS abgesichert werden einen Querschnitt von 2.5 mm2 haben müssen. Wie stark muss denn der Querschnitt bei einem C 16 A LS sein.
 
Besondere Sorgen bereitet mir Einschalten im kurzen Intervall: Ich habe zum Testen die neue Leiste ein paar mal mit nur ein einigen Sekunden Abstand an- und aus gemacht (auch bevor ich den Einschaltstrombegrenzer hatte). Jetzt bin ich - vielleicht irrational - besorgt damit meine Geräte beschädigt zu haben. (Ich hatte irgendwo im Internet gelesen, dass es besonders schlimm ist wenn man nur kurz wartet, weil die Schutzmechanismen von den Netzteilen dann irgendwie überhitzen).
Stört die Geräte nicht, aber den Schalter mit dem du schaltest. Wenn es eine Einschaltstrombegrenzung im Gerät ist, ist das ein NTC. Ein Widerstand, der gut leitet, wenn er heiß ist. Kalt begrenzt er den Einschaltstrom, dann wird er warm und das Gerät bekommt die volle Spannung. Schaltest du aus und wieder ein ehe er kalt ist, funktioniert die Einschaltstrombegrenzung nicht und der Schalter muss den vollen Strom schalten
 
Stört die Geräte nicht, aber den Schalter mit dem du schaltest. Wenn es eine Einschaltstrombegrenzung im Gerät ist, ist das ein NTC. Ein Widerstand, der gut leitet, wenn er heiß ist. Kalt begrenzt er den Einschaltstrom, dann wird er warm und das Gerät bekommt die volle Spannung. Schaltest du aus und wieder ein ehe er kalt ist, funktioniert die Einschaltstrombegrenzung nicht und der Schalter muss den vollen Strom schalten
Genau so geht's.
 
@NTC was Du da gelesen hast ist grundlegend falsch.

Für 16A ist ein Mindestquerschnitt von 1,5mm² erforderlich. Ob man damit auskommt hängt vor allem mit der Leitungslänge zusammen.
Für eine Bestimmte Charakteristik ist ein bestimmter Mindestkurzschlußstrom erforderlich, der hängt neben dem Querschnitt auch äußerst stark von der Leitungslänge und der Netzimpedanz am Anschlußpunkt ab.

Pauschale Aussagen zum Querschnitt sind fast immer falsch.
 
Nun habe ich gelesen das die Leitungen zu Schukosteckdosen wenn sie mit einem B16 A LS abgesichert werden einen Querschnitt von 2.5 mm2 haben müssen. Wie stark muss denn der Querschnitt bei einem C 16 A LS sein.
1,5mm² darf man wenn die Verlegebedingungen stimmen und der Spannungsfall auch bis 20A absichern.
 
Ja sage mal, dann ist ja diese Tabelle reiner Blödsinn
 

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Falsch vielleicht nicht, aber nicht aussagekräftig genug! Es fehlen einige wichtige Daten, wie Umgebungstemperatur, Verlegeart, etc.
Bei so Pauschal-Tabellen bin ich immer Vorsichtig und rechne das nochmals selber nach, wie es sich eigentlich gehörte.
 
Jede Tabelle die ein solch einfache Beziehung herstellt wie diese aus #48 ist falsch.
 
Also 15A bei 2,5mm² und 10m Länge wäre unter gewissen Begebenheiten eben nicht falsch, nur fehlen eben diese wichtigen Infos in der Liste :rolleyes:
 
Steht da 230V 10m länge und dann steht da z.B 16mm² 16 kW und mit 230V darfst du max 4,6kW betreiben oder?
Außerdem steht in der 1.Zeile 15A für 2,5 und in der 2. Zeile steht 23A für 2,5mm²
Und für 2,5 hab ich selbst in der schlechtesten Verlegeart 18,5A
 
Das sehe ich anders. Bei hoher Umgebungstemperatur und gehäufter Verlegung kann im ungünstigsten Fall selbst ein 6er Automat zuviel für 2,5 mm² sein.
 
Dann schau dir mal die Vorraussetzung für die Minderungsfaktoren bei Häufung an. 100% Dauerlast auf allen Leitungen. Wo hast du das? in einem Kraftwerk?
 
Dann schau dir mal die Vorraussetzung für die Minderungsfaktoren bei Häufung an. 100% Dauerlast auf allen Leitungen. Wo hast du das? in einem Kraftwerk?
Na ja, wenn ich zwei Leitungen im Kanal habe, bin ich schon bei Faktor 0,8, d.h. selbst 16-A-Absicherung wäre schon zuviel. Und zwei Leitungen unter Vollgas ist in der Küche bei wenig Kreisen schnell mal erreicht. Pauschal nicht weniger als 18,5 A ist auch für realistische Konstellationen falsch.
 
Thema: Einschalten von Steckerleisten und Belastung durch Einschaltstrom.
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