Vielen Dank an alle.
Ja, ich bin mit
@Hemapri einer Meinung: Warum soll man den
erst unmittelbar davor erzeugten N gleich wieder in die N-Klemme eines TN-S-ÜSS führen.
Ich möchte halt nunmal weder eine neue 5-adrige Zuleitung vom HAK zum Zählerschrank führen noch möchte ich am verplombten Teil herummachen.
Den PEN von unten werde ich, wie vorgeschlagen, auf den mittleren großen Teil einer Hauptleiterklemme führen und mit einem blauen Schrumpfschlauf-Ringle markieren. Von dieser Hauptleiterklemme geht dann ein gnge zum PE-Verteiler, ein gnge/bl zum PEN-Anschluss des Dehn, ein bl zum N-Teil der Hager-Verteilerschiene und ein neuer in beliebiger Farbe von der PA-Klemme des ÜSS, wie in der Anleitung von Dehn gezeigt, zur HES. Und, wenn schon dabei, einen weiteren von der PEN-Hauptleiterklemme ebenfalls zur HES. Selbstverständlich alles in 10qmm.
Ich mache dem EVU-Elektriker nur den (kleinen) Vorwurf warum er nicht von der zweifelsohne vorhandenen, im Bild gezeigten 4-poligen Hauptleiterklemme dann mit gnge
und blau nach oben gefahren ist, nachdem er sich von dort ja einen N für den Zähler geholt hat und damit eigentlich an dieser, für mich nicht zugänglichen Klemme die
Aufteilung in N und PE
vollzogen hat. Aber wir sprechen von vielleicht 30cm, aber konsequent ist das nicht, einen N abzweigen und trotzdem mit PEN weiterfahren.
Klar werde ich die Leitung zur HES so kurz wie möglich gestalten. Das gleiche Thema haben wir im Schaltschrankbau, da darf die Summe aus Aussenleiter und PE (wir haben immer TN-S) nicht länger als 50cm sein. Wir lösen dies dadurch dass der PE vom ÜSS direkt auf die Montageplatte geschraubt wird in unmittelbarer Nähe.
Nochmals Danke an alle, jetzt weiß ich was am Samstag zu tun ist