KABELQUERSCHNITT GARAGE UND ELW

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doelek

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Hallo zusammen,

Ich habe inder Garage einen Unterverteiler mit bisher 4mm².
Hier möchte jetzt 2 Wallboxen je 11kW anschließen, außerdem soll in naher Zukunft an diese UV auch noch eine kleine Einliegerwohnung dran. Diese wird dann z.B. auch einen Durchlauferhitzer haben.

Vom Zählerschrank bis zur UV in die Garage sind es 20m. Verlegung ist im Keller auf der Wand, in der Garage dann ebenso.

Reicht hier noch 5x10²?

Vielen Dank.
 
Reicht hier noch 5x10²?
Hier möchte jetzt 2 Wallboxen je 11kW anschließen, außerdem soll in naher Zukunft an diese UV auch noch eine kleine Einliegerwohnung dran. Diese wird dann z.B. auch einen Durchlauferhitzer haben.
das sind ja ( bei gleichzeitiger Benutzung) mindestens 46 Kw....+ Einliegerwohnung...SO reicht das im Leben nicht
Was hast du denn für eine Zählervorsicherung ?
 
50A SH Schalter.
Naja, ich würde das schon gegeneinander verriegeln, damit nicht alles gleichzeitig läuft.

Wie würde man denn so eine Installation korrekt verdrahten?
 

Der ist aber für den Zählerschrank, sprich für alles, inklusive dem Haupthaus.

Naja, ich würde das schon gegeneinander verriegeln, damit nicht alles gleichzeitig läuft.

Wie? Was? Wenn in der Wohnung jemand duschen will, kommt nur kaltes Wasser?

Wie würde man denn so eine Installation korrekt verdrahten?

In so einem Fall wird nichts verriegelt. Da muss der Anschluss passen.
 
Ich hab ur eine HAS mit 30kW. Vom HAK geht ein 5x16² zum Zählerschrank. Da hängt das Haus usw drauf. Ich hab noch einen Zählerplatz frei.

Ich hole natürlich ein Eli mit ins Boot, muss jetzt aber schon die Leitungen legen.

Die 11 kW Wallboxen sind angemeldet, es darf immer nur eine laden (sind verriegelt).

Für die ELW möchte ich halt einen DLE damit ich kein Warmwasser verlegen/vorhalten muss.

Wie sähe die Installation denn korrekt aus?

Für die ELW eine separate Zuleitung 10² oder 16², diese auf den freien Zählerplatz?
 
Da der Mieterin oder dem Mieter der Einliegerwohnung die Wahl des Stromanbieters zugestanden werden sollte, benötigt diese auch einen eigenen Stromzähler. Unterverteilungen sollten auf einen Nennstrom von 63A ausgelegt sein, was in Deinem Fall auf eine Leitung mit einem Aderquerschnitt von 16mm² vom Zähler zum Stromkreisverteiler der Einliegerwohnung hinauslaufen würde.

Bei den Wallboxen kommt es darauf an, wie deren Energiebezug abgerechnet werden soll. Ist die Nutzung nur durch Dich oder auch durch Mieterin oder Mieter geplant? Ist eine Photovoltaikanlage vorhanden und wird deren Energie selbst verbraucht oder eingespeist oder soll vielleicht sogar die Mieterin oder der Mieter davon profitieren?

Sind diese Fragen geklärt, sollte eine Elektrofachkraft vor Ort die Leitungen auswählen und deren Absicherung bestimmen. Je nachdem bietet der Versorgungsnetzbetreiber ein Messkonzept für Wallboxen und etwaige Photovoltaik an, welches dann anzuwenden wäre.
Mit diesen konkreten Plänen würde ich mich an Deiner Stelle an einen Elektrobetrieb des Vertrauens wenden, der das Vorgehen mit Dir durchspricht und plant.
 
Eine der Wallboxen bleibt 100% dauerhaft auf dem Bestandszähler, hierfür hätte ich die 5x4² Zuleitung (<10m).

Die 2. Wallbox könnte dann auch auf die UV für die ELW genommen werden.

Somit könnte ich ein 5x16² legen und daran kommt dann eine neue UV für die ELW mit DLE+optional WB mit 11kW.

Würde das wohl auch ein Eli mitmachen?
 
Ok.
Da die ELW erstmal zur Eigennutzung geplant ist, noch folgende Frage:
Könnte die ELW auf den freien Zählerpöatz hängen und dann aber keinen Zähler installieren, sondern auf den 1. Zähler Brücken lassen?

So hätte ich nur einen Zähler, mit der Option einen 2. zu setzen.
 
Würde heutzutage sowieso nur noch einen Hauptzähler setzen lassen und dann per Unterzähler verteilen. Spart jede Menge Grundgebühren, denn die fällt pro Zählerplatz erneut an, auch wenn er direkt daneben sitzt.

Hätte auch enorme Vorteile bei PV-Einspeisung. So kannst du die PV-Leistung vorher an die Mietparteien für einen deckenden Preis verkaufen, bevor du diese für einen Unterpreis einspeist. Das wäre eine Win-win-Situation für Mieter und Vermieter
 
Warum fragst Du nicht den Elektriker der das installieren soll?

Wenn dem das nachher nicht paßt hilft es wenig, wenn man in einem Forum sich "informiert" hat.

Nebenbei würde ich da lieber Warmwasserleitungen installieren als einen DLH der mit der teuersten Energieform wasser erhitzt.
 
Weil ich von der Vergabe von Elektroarbeiten noch weit entfernt bin. Dennoch möchte ich möglichst frühzeitig eine grobe Richtung kennen.
Vielen Dank an eure Antworten. Ich verstehe, dass auf örtliche Elektriker verwiesen wird, aber aufgrund solcher Fragen entstehen ja auch Foren wie dieses... Außerdem bekomme ich hier verschiedene Ansichten und Lösungen, vom Elektriker meistens aber nur eine.
 
Nebenbei würde ich da lieber Warmwasserleitungen installieren als einen DLH der mit der teuersten Energieform wasser erhitzt.
Stimmt - die elek. Energie ist besser in Akkus auf Rädern aufgehoben!
Ansonsten kommt es immer auf die Abnahmemenge und Entfernung an, ob ein DLE wirklich teuer kommt, als ein WW-Anschluß. In diesem Fall wäre es sogar ziemlich egal, da die Mieter die Stromkosten tragen. Eine Verlegung mit Zirkulation ist auch nicht umsonst und lohnt sich nur wenn man einen 100,-€/mtl höheren Mietpreis erzielt.
 
Ansonsten kommt es immer auf die Abnahmemenge und Entfernung an, ob ein DLE wirklich teuer kommt, als ein WW-Anschluß. In diesem Fall wäre es sogar ziemlich egal, da die Mieter die Stromkosten tragen. Eine Verlegung mit Zirkulation ist auch nicht umsonst und lohnt sich nur wenn man einen 100,-€/mtl höheren Mietpreis erzielt.
Du musst die Wohnung ja auch irgendwie heizen und da kann man ja z.B einen Boiler mit anschließen evtl sogar Solarthermie aufs Dach.
 
Du musst die Wohnung ja auch irgendwie heizen und da kann man ja z.B einen Boiler mit anschließen evtl sogar Solarthermie aufs Dach.
Da ja Verbrenner eh verboten werden sollen, warum nicht mit regenerativen Strom? Elektrische FBH würde sich anbieten. Die ist von der Verlegung her einfacher als eine WW-FBH
 
Gibt es nicht

Ist weder Klimaschonend noch preiswert
Mit Windkraft betrieben zwar nicht billig, aber klimaschonend. Da das Erwärmen von Gebäuden genauso wie Vekehr ca. á 1/3 des Energiebedarf ausmacht, dürfte es kein Problem sein, bei jetzt denn rechnerisch 10-15% Erneuerbaren, die restlichen dann 85-90% schaffen wir auch noch.

Deutschland hätte in den 70ern Ägypten und Tunesien die Sahara abkaufen sollen. Das wäre eine echte Win-Win-Situation geworden. Wir hätten ausreichend Experimentierfläche für PV und unsere Wasserstoffexperimente gehabt, die Sahara wäre durch den Schatten der ganzen PV-Anlagen langsam begrünt worden, die Endlagerfrage wäre einfacher ausgefallen und die ganzen Flüchlinge hätten nicht die gefährliche Überfahrt auf gut ausgebuchten Schiffen gen Europa wagen müssen, sondern hätten ihren Asylantrag gleich in Deutschland abgeben können.
War ein echter Fehler dies nicht zu tun.
 
Zuletzt bearbeitet:
die restlichen dann 85-90% schaffen wir auch noch.
Nicht so lange ich und vermutlich auch jeder im Forum noch lebt. Und wenn ich Gas verheize mit 95% Wirkungsgrad ist es für die Umwelt allemal besser als wenn ich mit 45% Wirkungsgrad Strom draus mache und davon noch 15% im Stromnetz bleiben.
 
Thema: KABELQUERSCHNITT GARAGE UND ELW
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