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bigdie
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Jeder außer dir hat das verstandenFinde den Fehler.
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In der MitteUnd wo steht dein Mischer ? auf Zu oder auf Auf ?
ok Danke. und was sagst du zu Punkt 1 hinsichtlich der weiteren Vorgehensweise?Mit der Pumpe wird in Grenzen die abgegebene Wärmemenge pro Zeit eingestellt. Vergleichbar mit einem Wassereimer. Willst du den füllen, kannst du deinen Wasserhahn ja auch wenig oder viel aufdrehen. Der Eimer wird so oder so voll. Es dauert nur unterschiedlich lang.
Jetzt stell dir vor der Eimer ist z.B. aus Blech und er soll 40 Grad warm werden. Wenn du 50 Grad warmes Wasser einlaufen lässt, mit wenig Durchfluss, dauert es entsprechend länger bis der Eimer die 40 Grad erreicht hat als wenn du den Wasserhahn voll aufdrehst.
Sind die äußeren Verluste (Eimer gibt die Wärme an die Umgebungsluft ab) entsprechend groß z.B. wegen kalter Luft, dauert es umso länger, je weniger Durchfluss (l/min) du zulässt. Um dem entgegenzuwirken, erhöht die Heizung normalerweise die Vorlauftemperatur.
Der geringere Durchfluss (Pumpenstufe) hilft aber in deinem Fall, weil die FBH träge ist und bei höherem Durchfluss „überschwingt“. Das heißt, bevor die Steuerung die Vorlauftemperatur drosselt, ist schon zuviel Wärmeenergie in den Estrich geflossen und die Raumtemperatur wird höher als gewünscht.
Deshalb ist es gut, dass du mitschreibst. Dieses komplexe System aus Stellgrößen und Einflussgrößen ist ein Unding vorherzusagen. Da ist man mit dem Ermitteln von Erfahrungswerten erfolgreicher.
Du musst dir nur mal klar machen, dass alleine in dem Prozess Heizung -> Raumluft 4 Temperaturen beteiligt sind.
1. Kesseltemperatur
2. Vorlauftemperatur
3. Estrichtemperatur
4. Raumlufttemperatur
Und jede unterliegt noch mehreren Stör- und Stellgrößen. Z.B. Kesselregelung, Mischerregelung, Heizkurve, Tag-/Nachtschaltung, Warmwasserladung, Durchflussmenge der Pumpen, Außentemperatur, Raumnutzung, Luftaustausch, Fremdwärme durch Decken und Wände (z.B. aus Keller oder OG)
Ja aber wenn es heute Abend z.B. zu kalt in der Bude ist muss ich ja etwas machen.Das bleibt wie gesagt abzuwarten..
Nochmal: als grobe Richtlinie gilt (zumindest bei mir): das prinzipielle Heizverhalten des Systems BEI KÄLTE stellt man über die Steilheit ein. Steilheit bedeutet: wie stark wird die Vorlauftemperatur angehoben in Abhängigkeit der Außentemperatur. Wenn das grob passt, (also im Bereich von sagen wir mal +7° bis -7° Außentemperatur (damit hast Du schon mal 80-90% eines "normalen Winters" abgedeckt), kannst du Dich freuen und dann kann man (nehmen wir an, in dem o.a. Bereich ist es immer schön ausgeregelt auf 20°, man hätte aber gerne, warum auch immer, 20,5°) über die Parallelverschiebung noch feinjustieren.mir geht es darum wenn es zu kalt ist. Zu warm wird es nicht mehr. Ob ich dann an der Kurve oder der Parallelverschiebung drehe
Ok verstanden. Danke. Ist nämlich jetzt einen Tick zu kalt. Ich stelle die Steilheit jetzt mal einen Tick höher.Nochmal: als grobe Richtlinie gilt (zumindest bei mir): das prinzipielle Heizverhalten des Systems BEI KÄLTE stellt man über die Steilheit ein. Steilheit bedeutet: wie stark wird die Vorlauftemperatur angehoben in Abhängigkeit der Außentemperatur. Wenn das grob passt, (also im Bereich von sagen wir mal +7° bis -7° Außentemperatur (damit hast Du schon mal 80-90% eines "normalen Winters" abgedeckt), kannst du Dich freuen und dann kann man (nehmen wir an, in dem o.a. Bereich ist es immer schön ausgeregelt auf 20°, man hätte aber gerne, warum auch immer, 20,5°) über die Parallelverschiebung noch feinjustieren.
Schau Dir die Heizkurve oben an von Pumukel! Prinzip verstanden?
So "lehrt" es uns die Firma Viessmann:
Heizkurve richtig einstellen – So geht's!
Bitte das Video dazu anschauen!
Kann ich jetzt auf dem Foto nicht erkennen. Wo hast du das eingestellt?Jetzt haben wir keine Heizung mehr an bzw. benötigen keine mehr. Ich nutze die Heizung ab jetzt dann nur noch für warmes Wasser. Daher habe ich die Regelung nur auf Warmwasser umgestellt.