SAT Anlage kein Signal bei Sturm

Diskutiere SAT Anlage kein Signal bei Sturm im Forum Haustechnik im Bereich DIVERSES - Hallo Zusammen, Wir haben eine relativ neue 78er Schüssel inkl SAT Quattro LNB verbauen lassen. Die Schüssel hängt zur Süd-West-Seite raus und...
  • Ersteller elektro_lehrling
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Die LNB Drehung hat bei Schönwetter kaum Auswirkung. Bei Schlechtwetter kann es jedoch das Euzerl sein, bevor der Receiver w.o. gibt.

die Drehung des LNC hat erheblichen Einfluß.
bereits 1,5° Abweichung hat bei mir zu erheblichen Störungen geführt, so daß manche Programme nur schlecht verfügbar waren und bei entsprechendem Wetter sehr schnell kein Signal mehr da war trotz 90er Schüssel.

Schon bei 1,5° ist echt erstaunlich.
Nach meinen Erfahrungen, und ich habe schon viele Sat-Anlagen diverser Hersteller gebaut, muss das LNC schon um mehrere Grad verdreht sein, dass es sich auswirkt. Auch bei schlechtem Wetter.


Schreib doch a Muckaseckele na verstohts au oiner der a rächts Deitsch schwätzt.

Bei uns heisst das "Mucknbeitl", wenn es nur minimal fehlt.
 
Eizerl oder auch Euzerl ist nicht Mundart, sondern ein altes Gewichtsmaß und zwar das Zweiunddreißigstel eines Pfunds, nach heutiger Umrechnung also etwa 17,5 Gramm

Mundartlich wird es halt für "ein bissal", oder "ein wengal" verwendet.

Das Euzerl ist bei uns in der Gegend unbekannt. "Bissal" oder "wengal" ist auch gebräuchlich hier.
 
Anleihe aus einem anderen Forum:
KlausAmSee schrieb:
Wenn man das LNB "einfach so" montiert, kann man durchaus mehr als 2 dB an MER verlieren. Das ist fast die Größenordnung der Schlechtwetterreserve.
Abgesehen davon: wer sagt dir, dass die Probes im LNB rechtwinklig zum Gehäuse sind? Astra 1 ist "vorgeskewt", Hotbird nicht. Dafür gibt es "geskewte" LNBs. Und was für eine Kombination hast du gerade erwischt? Das Einmessen der LNB-Position (Fokus und Skew) ist wirklich wichtig!
ASTRA entzerrt die Kreuzpolarisation um 7,5° vor damit die LNB in den Footprint-Zentren senkrechter stehen, EUTELSAT und andere Sat.-Betreiber senden lotrecht zur geosynchronen Orbitposition, was früher beim Empfang von 28,2°/28,5° Ost eine interpolierte Skew-Einstellung der LNB erforderte.

Folie aus meiner Mottenkiste:

Folie18.jpg
 
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