Tipps für den Austausch von FBH-Thermostate

[Moorkate]

Also der Mantel bei NYM besteht genauso wie bei den Kunstoffschlauchleitungen H05-VV-F aus PVC. Dass sich der von H05 in Gips- oder Mörtelputz auflösen soll, höre ich zum ersten Mal. Ich halte ihn sogar für hochwertiger, da es ganz andere mechanische Ansprüche ausgelegt sein muss.
Was eher dagegen spricht ist der höhere Preis, die aufwändigere Verlegung und die notwendige Vorbereitung der Aderenden.
Was für ihn spricht, er ist auch in dünneren Querschnitten als 1,5 erhältlich, was gerade in engen Einbaugeräten, wie z.B Thermostatventile und neuere chinesische Einbauleuchten von Vorteil - sofern eine niedrigere Absicherung möglich - ist

mfG

Übrigens: Für eine thermische Rückführung bei den FBH-Thermostaten ist nicht zwingend ein 'N' notwendig. Bei den heutigen Zweipunktreglern ist der Widerstand in Reihe zum Stellventil geschaltet, sonst würde man keine Schalthysterese von 0,2K erreichen.

 

[T.Paul]

Kleinere Querschnitte als 1,5mm² sind fest verlegt nur dann zulässig, wenn es reine Melde- und Steuerstromkreise sind. Nicht, dass jemand auf die Idee kommt seine Leuchtenleitung in 0,5mm² zu verlegen!

 

[Moorkate]

Kleinere Querschnitte als 1,5mm² sind fest verlegt nur dann zulässig, .......

Du meinst 'nur dann normgerecht', denn die Norm ist eine Empfehlung und kein Verbot! Wenn einer seine in der Bucht erworbenen LED-Leuchten mit 0,75mm² über 6A anklemmt, da man mit 1,5mm² nicht zu Rande kommt, ist es zwar nicht normgerecht, aber nicht verboten und somit zulässig.

mfG

 

[T.Paul]

Ich diskutier mit Dir da nicht mehr drüber - Die Normen des VDE sind anerkannte Regeln der Technik und diese sind de facto immer irgendwo vereinbart ... im LV, im Werkvertrag, in Versicherungsklauseln, in den TAB, .....