RCD: pro & contra

Diskutiere RCD: pro & contra im Forum Installation von Leitungen und Betriebsmitteln im Bereich ELEKTRO-INSTALLATION & HAUSELEKTRIK - Hallo, eigentlich weiss ich jetzt schon, dass dieser Thread nutzlos ist. Denn RCDs sind seit über 10 Jahren Stand der Technik und Diskussionen...
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Das Regeln immer nur von qualifizierten Personen aufgestellt werden, wage ich zu bezweifeln. :rolleyes:


Doch natürlich

Qualifizierte Leute wenn es ums Geld verdienen geht. Von Statistik haben die außer ihrer Gewinnberechnung keine Ahnung und von Elektrotechnik sicher auch nicht
 
Irgendwo hat er recht, Am Ende bin ich auch dafür solche Sachen dem Nutzer zu überlassen soweit es geht. Selbst in Russland, wo man anstelle eines 32A Steckers auch mal schnell die Drähte zusammen dreht und mit Isoband umwickelt, und wo es zumindest vor 30 Jahren noch keinen Schutzleiter gab, (ähnlich wie in der anderen Weltmacht) wird es nur unwesentlich mehr Stromtote geben, weil die Menschen halt vorsichtiger damit umgehen.
Leider werde ich so eine Statistik wahrscheinlich nie sehen, aber wenn ich an die schönen neuen Lobbyrauchmelder denke, dann würde ich mich schon mal dafür interessieren, ob in 5 Jahren die Anzahl der eingesparten Brandtoten höher ist als die der alten Leute, die bei Fehlalarm von der Leiter fallen oder schon vorher einen Herzinfarkt bekommen durch den Alarm.

Genau genommen verschiebt man mit den FIs nur die mangelhafte Produktkontrolle der E-Geräte mit SK II auf den Endanwender. Das ist eigentlich der einzige Sinn des Ganzen.
Und als Nebeneffekt schützt man Leute vor der eigenen Dummheit. Ob das immer gut ist die natürliche Auslese außer Kraft zu setzen sei dahingestellt.
Trotzdem gibt es bei mir keinen Endstromkreis ohne FI.
 
Genau genommen verschiebt man mit den FIs nur die mangelhafte Produktkontrolle der E-Geräte mit SK II auf den Endanwender. Das ist eigentlich der einzige Sinn des Ganzen.
Na ja, ich würde mal behaupten, dass die Auslösehäufigkeit bei defekten SKI-Geräten wesentlich höher ist.
 
Die SK I Geräte brauchen dazu aber keinen FI, Im Gegensatz zu deinem SK II Fön mit defektem Gehäuse
 
... oder unterbrochenem PEN?

Wie oft lesen wir hier von irgendwelchem ominösen Potential auf allen möglichen metallischen Teilen oder auf dem PE!
 
Wie oft lesen wir hier von irgendwelchem ominösen Potential auf allen möglichen metallischen Teilen oder auf dem PE!
Klar, da würde z.B. eine andere Steckdosenform wesentlich mehr bringen. Diese frei liegenden Schutzkontakte, die der Maler jedesmal ordentlich mit Farbe versorgt ist und bleibt eine Fehlkonstruktion. Aber da z.B. gibt es keine Inovation, z.B. einen 3. Stift am Stecker Ergo auch Schrott Material und Wirkungsbekämpfung anstelle der Ursache
 
Klar, da würde z.B. eine andere Steckdosenform wesentlich mehr bringen. Diese frei liegenden Schutzkontakte, die der Maler jedesmal ordentlich mit Farbe versorgt ist und bleibt eine Fehlkonstruktion. Aber da z.B. gibt es keine Inovation, z.B. einen 3. Stift am Stecker Ergo auch Schrott Material und Wirkungsbekämpfung anstelle der Ursache


Die britischen Stecker sind da gut :D sind zwar fett aber gut. Haben sogar ne 13 A Sicherung da deren Steckdosen meist mit 32A abgesichert sind
 
Klar, da würde z.B. eine andere Steckdosenform wesentlich mehr bringen.
Wenn Armaturen, Spülen, Duschen und sonstige Teile unter Spannung stehen, hat das mit den Steckdosenkontakten nichts zu tun.

@leerbua : Und wenn Laien mit einem Multimeter dann dort 90V gegen PE oder was anderes messen, liegt dort ein Fehler vor (ob mit oder ohne Lastzuschaltung).
 
Wenn Armaturen, Spülen, Duschen und sonstige Teile unter Spannung stehen, hat das mit den Steckdosenkontakten nichts zu tun.
Meißtens schon. denn das ist der nächste Schwachsinn, das der Tragring einschließlich Kralle als SK II gilt obwohl die Adern hinten drin nur basisisoliert sind. Dann steht der Tragring samt Wand unter Spannung wenn die Kralle die Ader beschädigt. Jedes andere Gerät, was so fahrlässig konstruiert wäre würde man als gefährlichen Chinaschrott bezeichnen, bei uns ist der VDE Stempel drauf.
 
@leerbua : Und wenn Laien mit einem Multimeter dann dort 90V gegen PE oder was anderes messen, liegt dort ein Fehler vor (ob mit oder ohne Lastzuschaltung).

Wenn Laien messen, liegt eigentlich immer ein Fehler vor. Und wer einschaetzen kann, was er wie und wo messen muss, der ist im allgemeinen kein Laie mehr.
 
Messen kann man vieles, aber auch nur wenn man mit dem Messgerät umgehen kann, nur was will man dabei wirklich messen, wenn von vornherein kein FI/RCD eingebaut ist.
Sieht man normal bereits wenn man sich den VT genau unter die Lupe nimmt, ob die Sehschärfe ohne oder mit Brille noch vorhanden ist?

p.s.: Warum sich "creativex" bei solchen Themen immer noch beteiligen darf, obwohl er ständig die Allgemein gültigen Normen der VDE, ständig negiert, ist eine andere Geschichte!

zensiert... (werner_1)
 
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Was ist denn noch gleich ein Schutzziel?
 
Ach ich bin froh dass jemand Mal meiner Meinung ist ;)

Auch wenn bigdie fis einbaut was natürlich seine Entscheidung ist bin ich jetzt schon Mal glücklicher dass es wohl auchelektrofachkräfte gibt die sich Mal trauen über Normen nachzudenken :D
 
Bei mir würden Anlagen glatt bei der Prüfung durchfallen, wenn der FI eingespart würde. Kam allerdings noch nie vor.
 
Beschädigte Schutzleiteranschlüsse haben nicht zwangsläufig was mit Pfusch zu tun.
Gealterte Verbindungen des Schutzleiters mit dem Gehäuse und schon löst die Sicherung nicht mehr aus.
Zusätzlich haben Isolationsschäden nicht zwangsläufig eine widerstandslose Verbindung mit geerdeten Teilen zu Folge.
 
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