Wenn man die Ergebnisse nicht deuten kann, ist man genauso schlau wie vorher.
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Diese Aussage zeigt, dass du zum Beispiel das Simulationsprogramm
YENKA entweder noch nie benutzt hast,
oder die Hilfestellungen nicht erkannt hast, weil du nur oberflächlich damit herumgespielt hast.
Das Programm "deutet" sehr wohl die Ergebnisse, indem sich ein POP-UP Fenster öffnet und der darin befindliche Text dem Lernenden erklärt,
warum z.B. sein Widerstand so eben in Flammen aufgegangen ist, oder eine Diode durchgeknallt ist, usw. usf.
Auch das von mir manchmal erwähnte Simulationsprogramm
TINKERCAD CIRCUITS gibt Hinweise auf eventuelle Probleme,
wie zum Beispiel bei einer LED, die mit einem größeren Strom als ihrem Nennstrom betrieben wird.
Noch einen Vorteil möchte ich erwähnen:
während beim Hantieren mit dem realen Steckbrett die zerstörten Bauteile und deren Ersetzung mit der Zeit ganz schön ins Geld laufen können, ist man bei den Programmen nach einem RESET wieder in der Lage sofort weiter zu testen.
Beinahe hätte ich vergessen zu erwähnen, dass ein Entwurf im Programm viel weniger Zeit benötigt als das oftmals mühsame "Stecken" auf dem Steckbrett.
Anmerkung: es ist mir nicht entgangen, dass bei einigen Forumsteilnehmern eine Abneigung gegen Simulationsprogramme besteht.
Diesen Leuten muss man sagen, dass niemand sie zwingt derartige Programme zu verwenden ...
Aber lasst Schülern und Studenten die Freiheit selbst darüber zu entscheiden, ob sie derartige Progamme als Lernhilfe benutzen wollen oder nicht
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