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Swinxx
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Hi Leute,
meine Frage klingt für die meisten von euch wahrscheinlich lächerlich, da es für diejenigen, welche Ahnung haben, wohl logisch ist. Dennoch traue ich mich mal zu fragen:
Warum "GND" und nicht "-" (Minus)? Also wenn ich eine Schaltung zeichne, am einen "Ende" dann +24V schreibe und am anderen -24 Volt höre ich immer wieder das ich da doch 48V habe... Ich meine, irgendwie vorstellen kann ich mir schon was darunter, so in der Richtung das man beide Seiten als "Zuleitung / Speißung" sieht und ich somit einmal +24V "reinschicke" und einmal -24V... Ok, 24 + 24 sind 48, schon klar, aber angenommen ich nehm mir jetzt einfach ne 9V Blockbatterie und zeichne eine Schaltung in welcher nichts ausser einem Lämpchen dran hängt. Ich mach nen Punkt, schreibe "+9V" dazu, mache eine Linie zur Lampe, von welcher ich dann mit einer weiteren Linie zu einem anderen Punkt gehe, wo ich "-9V" dazu schreibe...
Auch wen ich mich damit jetzt selber zum Trottel mache, ich bin gelernter E-Mechaniker & Maschinenbauer. In meiner Lehre hatte ich nie mit Elektronik zu tun oder Schaltungen dieser Art, das näheste, an diesen Bereich hinreichende waren vielleicht so Sachen wie Wendeschützschaltungen oder Schaltungen zur Selbsthaltung von Schützen / Relais. In der Berufsschule hatten wir im Fach E-Technik einmal ne Doppelstunde die sich der Elektroik widmete, aber alles woran ich mich von dieser noch erinnern kann ist, das es mega lustig war Elkos falsch herum anzuschließen um sie zu sprengen und dann dem Ruß-Regen zuzusehen^^ - Das ganze ist aber auch schon bald 30 Jahre her, also auch wenn ich da etwas sinnvolleres gelernt hätte bräuchte ich wohl eine Hypnose-Session um das wieder in Erinnerung zu rufen
Also wie gesagt, vielen von euch kommt das evtl ziemlich blöd rüber, aber warum muss ich bei den Plänen (jetzt sehr vereinfacht ausgedrückt...) immer Masse, also GND statt Minus verwenden? Das Prinzip auf einer Seite "Plus", auf der anderen "Masse" verstehe ich ja irgendwie (in Hinblick/Vergleich auf die E-Installation mit der ich beruflich zu tun hatte - also verglichen mit N/PE etc beim Wechselstrom, soweit ich das richtig sehe) aber warum das "Minus" in meinen Plänen nicht stimmt will mir nicht in die Birne gehen... Der Saft läuft vom "+" der Quelle über das ganze Zeugs dazwischen hin zum "-" und wenn der Kreis eben so geschlossen ist rennt die ganze Sache... Physikalisch war´s iewie so das es eigentlich von "-" nach "+" geht, aber darum geht´s hier nicht, also sorry falls sich irgendein Elektron beleidigt fühlt, aber darum geht´s ja jetzt nicht hier...
Tatsache ist: Meine Schaltungen funktionieren alle tadellos (sogar wenn ich "-" in den Plänen zeichne^^). Es geht also lediglich darum, das ich es verstehen will...
Wer bis hier hin gelesen hat: Danke für deine Zeit! Wer mir antwortet: Nochmals vielen, vielen Dank!
LG, Mike
meine Frage klingt für die meisten von euch wahrscheinlich lächerlich, da es für diejenigen, welche Ahnung haben, wohl logisch ist. Dennoch traue ich mich mal zu fragen:
Warum "GND" und nicht "-" (Minus)? Also wenn ich eine Schaltung zeichne, am einen "Ende" dann +24V schreibe und am anderen -24 Volt höre ich immer wieder das ich da doch 48V habe... Ich meine, irgendwie vorstellen kann ich mir schon was darunter, so in der Richtung das man beide Seiten als "Zuleitung / Speißung" sieht und ich somit einmal +24V "reinschicke" und einmal -24V... Ok, 24 + 24 sind 48, schon klar, aber angenommen ich nehm mir jetzt einfach ne 9V Blockbatterie und zeichne eine Schaltung in welcher nichts ausser einem Lämpchen dran hängt. Ich mach nen Punkt, schreibe "+9V" dazu, mache eine Linie zur Lampe, von welcher ich dann mit einer weiteren Linie zu einem anderen Punkt gehe, wo ich "-9V" dazu schreibe...
Auch wen ich mich damit jetzt selber zum Trottel mache, ich bin gelernter E-Mechaniker & Maschinenbauer. In meiner Lehre hatte ich nie mit Elektronik zu tun oder Schaltungen dieser Art, das näheste, an diesen Bereich hinreichende waren vielleicht so Sachen wie Wendeschützschaltungen oder Schaltungen zur Selbsthaltung von Schützen / Relais. In der Berufsschule hatten wir im Fach E-Technik einmal ne Doppelstunde die sich der Elektroik widmete, aber alles woran ich mich von dieser noch erinnern kann ist, das es mega lustig war Elkos falsch herum anzuschließen um sie zu sprengen und dann dem Ruß-Regen zuzusehen^^ - Das ganze ist aber auch schon bald 30 Jahre her, also auch wenn ich da etwas sinnvolleres gelernt hätte bräuchte ich wohl eine Hypnose-Session um das wieder in Erinnerung zu rufen
Also wie gesagt, vielen von euch kommt das evtl ziemlich blöd rüber, aber warum muss ich bei den Plänen (jetzt sehr vereinfacht ausgedrückt...) immer Masse, also GND statt Minus verwenden? Das Prinzip auf einer Seite "Plus", auf der anderen "Masse" verstehe ich ja irgendwie (in Hinblick/Vergleich auf die E-Installation mit der ich beruflich zu tun hatte - also verglichen mit N/PE etc beim Wechselstrom, soweit ich das richtig sehe) aber warum das "Minus" in meinen Plänen nicht stimmt will mir nicht in die Birne gehen... Der Saft läuft vom "+" der Quelle über das ganze Zeugs dazwischen hin zum "-" und wenn der Kreis eben so geschlossen ist rennt die ganze Sache... Physikalisch war´s iewie so das es eigentlich von "-" nach "+" geht, aber darum geht´s hier nicht, also sorry falls sich irgendein Elektron beleidigt fühlt, aber darum geht´s ja jetzt nicht hier...
Tatsache ist: Meine Schaltungen funktionieren alle tadellos (sogar wenn ich "-" in den Plänen zeichne^^). Es geht also lediglich darum, das ich es verstehen will...
Wer bis hier hin gelesen hat: Danke für deine Zeit! Wer mir antwortet: Nochmals vielen, vielen Dank!
LG, Mike