An der Börse werden MWh von zugelassenen Marktteinehmer gehandelt. Ich denke mal nicht, dass man mit solchen kleinem Maschienchen da mitmachen darf.
Selbst die Agragasbauern mit ihren Bio*gasanlagen, was letztenlich nichts anderes als größere BHKW sind, mischen an der Börse nicht mit. Und die versorgen mit ihrem Abfallprodukt Gewächshäuser oder ganze Straßenzüge mit Wärme. Und wenn den höchsten mit Intradaykontrakte am Spotmarkt zu Preisen von unter 2Ct/kWh. Behaupt mal, das rechnet sich nicht, da lieber eine garantierte feste Einspeisevergütung.
*) Und selbst hier würde ich nicht mal vom grünen Strom sprechen. Zwar werden die Anlagen mit dem Gärgas von nachwachsenden Rohstoffen betrieben, aber ich kenne keinen einzigen Bauern, bzw, Lohn-UN, der seine Trecker, Häcksler mit Biogas bereibt, sondern mit vergünstigten Agradiesel. Selbst die Anlagenbetreiber selber haben große Dieseltanks auf dem Platz stehen und betanken ihre Radlader damit, die die Biomasse in den Vorfermanenter schaufeln.
So zu Info: So ein 18-reihiger Maishächsler ballert pro Tag rund 1200l Diesel durch, das sind ca 50l/ha. Und wenn man wirklich mal alles so zusammenrechnet, von der Bearbeitung des Ackers, Aussaat, Düngung, Ernte mit Anlieferung, Abfahrt und Ausbringen der vergörenen Gärjauche auf die Felder und dann Umbrechen für die Zwischenfrucht und die der Allgemeinheit aufgebürdeten Kosten für die zerfahrenen Agrawege und dessen Aufwand für die Wiederherstellung, wird wahrscheinlich nicht viel herumkommen.
Da könnte man die Anlagen vermutlich auch gleich mit Diesel betreiben - nur der Strom wäre halt nicht grün.