C
chrono321
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Hallo zusammen,
meine erste Anfrage hier im Forum - schon mal vielen Dank für alle Tipps und Hinweise!
Ich möchte die Stromversorgung unserer Gartenhütte modernisieren (lassen) und alles gesondert mit FI absichern, was bisher nicht umgesetzt ist.
Die alte Lösung, die wir nach Hauskauf schon so vorgefunden haben, sieht wie folgt aus:
5x 1,5 mm² gehen vom Hauptsicherungskasten durch den Keller aus dem Haus in einen direkt neben dem Haus stehenden Fahrradschuppen (Kabelstrecke bis dahin bestimmt 20 m). In diesem Schuppen werden aus 2 Phasen ein Steckdosenstromkreis und ein Lichtstromkreis gebildet, die dritte Phase läuft über ein sehr altes (noch alte Farbcodierung) vermutlich bleiummanteltes 4x 4 mm² Erdkabel über knapp 35 m zu einem Gartenhaus. Dort sind mehrere Steckdosen und Lampen verkabelt. Die ganze Geschichte ist im Sicherungskasten mit 3x B16-LS abgesichert. Keine Vorsicherungen, kein FI. Gibt nur den SLS-Schalter, der alles absichert. Bisher hatten wir keine Probleme mit dem Aufbau. Es ist mir aber klar, dass das alles andere als optimal ist... Wir wollen ein Balkonkraftwerk dauerhaft bei der Gartenhütte betreiben und ich habe daher folgenden Plan für eine Erneuerung:
1. Leitung vom Hauptsicherungskasten bis in den Schuppen in 5 x 2,5 mm² ausführen.
2. Kleine Unterverteilung mit 40A/0,03A FI und 3x B16-LS und Stromzähler für die 3 Phasen, evtl. noch Shelly für kabellose Balkonkraftwerkauswertung.
3. Vom Schuppen zum 35m entfernten Gartenhaus NYY 4 mm² (wegen Spannungsfall? Oder genügt 2,5 mm²?).
4. Im Schuppen 1 Phase für Steckdose des Balkonkraftwerkes, eine Phase für alle anderen Steckdosen (wo auch mal ein 1,5 kW Häcksler oder ein Elektrogrill angeschlossen werden soll), eine Phase für die Beleuchtungen und kleine Heizelemente (bis 100 W) für Landschildkrötengehege.
5. Das alte 5x 1,5 mm² würde ich so liegen lassen und es aber nur noch für die Versorgung des ersten Schuppens zuständig sein lassen (das alte Erdkabel wird aus dem System genommen und verbleibt im Boden).
Könnte man das so machen? Würden für den Anwendungsbereich auch durchgängig 2,5 mm² ausreichen? Kann der Unterverteiler mit FI in den ersten Schuppen (ca. in der Mitte der Gesamtstrecke der Kabel)?
Ich wollte gerne alles vorbereiten/vorentlasten, die Anschlussarbeiten im Sicherungskasten (sicher auch mit einer Vorsicherung) übernimmt dann hoffentlich der Elektriker meines Vertrauens.
Vielen Dank für eure Einschätzung!
meine erste Anfrage hier im Forum - schon mal vielen Dank für alle Tipps und Hinweise!
Ich möchte die Stromversorgung unserer Gartenhütte modernisieren (lassen) und alles gesondert mit FI absichern, was bisher nicht umgesetzt ist.
Die alte Lösung, die wir nach Hauskauf schon so vorgefunden haben, sieht wie folgt aus:
5x 1,5 mm² gehen vom Hauptsicherungskasten durch den Keller aus dem Haus in einen direkt neben dem Haus stehenden Fahrradschuppen (Kabelstrecke bis dahin bestimmt 20 m). In diesem Schuppen werden aus 2 Phasen ein Steckdosenstromkreis und ein Lichtstromkreis gebildet, die dritte Phase läuft über ein sehr altes (noch alte Farbcodierung) vermutlich bleiummanteltes 4x 4 mm² Erdkabel über knapp 35 m zu einem Gartenhaus. Dort sind mehrere Steckdosen und Lampen verkabelt. Die ganze Geschichte ist im Sicherungskasten mit 3x B16-LS abgesichert. Keine Vorsicherungen, kein FI. Gibt nur den SLS-Schalter, der alles absichert. Bisher hatten wir keine Probleme mit dem Aufbau. Es ist mir aber klar, dass das alles andere als optimal ist... Wir wollen ein Balkonkraftwerk dauerhaft bei der Gartenhütte betreiben und ich habe daher folgenden Plan für eine Erneuerung:
1. Leitung vom Hauptsicherungskasten bis in den Schuppen in 5 x 2,5 mm² ausführen.
2. Kleine Unterverteilung mit 40A/0,03A FI und 3x B16-LS und Stromzähler für die 3 Phasen, evtl. noch Shelly für kabellose Balkonkraftwerkauswertung.
3. Vom Schuppen zum 35m entfernten Gartenhaus NYY 4 mm² (wegen Spannungsfall? Oder genügt 2,5 mm²?).
4. Im Schuppen 1 Phase für Steckdose des Balkonkraftwerkes, eine Phase für alle anderen Steckdosen (wo auch mal ein 1,5 kW Häcksler oder ein Elektrogrill angeschlossen werden soll), eine Phase für die Beleuchtungen und kleine Heizelemente (bis 100 W) für Landschildkrötengehege.
5. Das alte 5x 1,5 mm² würde ich so liegen lassen und es aber nur noch für die Versorgung des ersten Schuppens zuständig sein lassen (das alte Erdkabel wird aus dem System genommen und verbleibt im Boden).
Könnte man das so machen? Würden für den Anwendungsbereich auch durchgängig 2,5 mm² ausreichen? Kann der Unterverteiler mit FI in den ersten Schuppen (ca. in der Mitte der Gesamtstrecke der Kabel)?
Ich wollte gerne alles vorbereiten/vorentlasten, die Anschlussarbeiten im Sicherungskasten (sicher auch mit einer Vorsicherung) übernimmt dann hoffentlich der Elektriker meines Vertrauens.
Vielen Dank für eure Einschätzung!