Berechnung der Stromaufnahme eines Unterwassermotors

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NoseanHauyn

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Hallo zusammen,

ich behandle gerade das Thema „Rückwasser in Unterwassermotorpumpen“.
Durch die zurückfließende Wasser wird ein dreipoliger Synchronmotor rückwärts gedreht.

Jetzt gilt es raus zu bekommen, dass wenn der Motor rückwärts dreht (Generatorbetrieb), ob
der Motor aufgrund einer höheren Stromaufnahme kaputt gehen kann.

Die Ausgangssituation ist, dass ich die Spannung messen konnte, die durch das Rückwärtsdrehen
erzeugt wurde. Jetzt ist die Frage was ich noch an Rahmendaten brauche, um die Stromaufnahme zu berechnen.
Und mit welcher Formel.

Ich hoffe ich habe die Situation ausreichend dargestellt.
Ansonsten versuche ich so weit wie möglich meine Ausführung zu ergänzen.

Danke schon mal im Voraus.
 
Ich bin kein Experte für die Frage.
Für mich hängt die Stromaufnahme von den Verbrauchern ab.
Wird der Motor mit einem Schütz abgeschaltet, fließt kein Strom.
Was messbar wäre, ist die Spannung die erzeugt wird.

Mal die Zange anlegen
 
Ok, vielleicht muss ich da ein bisschen weiter ausholen.
Die Pumpe wird über einen Frequenzumeichter gesteuert
und für mich ist interessant was passiert, wenn die Pumpe
versucht wird wieder in Betrieb zu nehmen.
 
Mein Gedanke, das sollte ähnlich sein wie bei Motoren, die von link auf rechts Lauf schalten, da sind Schütze anders auszulegen.
Was sagt der Hersteller der Pumpe?
 
Die kennen das Problem nicht. Das ist das Ding.
Ich muss es halt theoretisch beweisen.

Das habe ich mir auch schon gedacht.
Den Ansatz werde ich jetzt weiter verfolgen.
Danke auf jeden Fall :) .
 
Spekulation
Was wäre, wenn du die Wicklungen über ein Schütz kurzschließt oder Sternbrücke öffnen.
Dann könnte keine Spannung erzeugt werden bzw. Strom fleißen

OK Umrichter sollten nicht Ausgangsseitig geschaltet werden ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ok, vielleicht muss ich da ein bisschen weiter ausholen.
Die Pumpe wird über einen Frequenzumeichter gesteuert
und für mich ist interessant was passiert, wenn die Pumpe
versucht wird wieder in Betrieb zu nehmen.
Der müsste ja vorher kontrolliert abgebremst werden! Durch ein Kurzschliessen von Wicklungen könnte der Strom in unzulässige Höhen steigen. Und dann gegen Last anlaufen.
Könnt man da nicht besser Ventile einbauen, die diese Einschaltsituation entschärfen könnten?
 
Ist eher so eine Frage einer Hochschulaufgabe oder?
Real würde in keiner Pumpe ein Synchronmotor sitzen.

Vielleicht ist die Frage da eher in einem Hochschulforum platziert.
 
Mal von einem Pumpspeicherkraftwerk abgesehen, in dem ein solcher Effekt zur Stromgewinnung erwünscht ist, der aber sicher nicht an einem einfachen FU hängt, wozu sollte das gut sein?
 
Jetzt gilt es raus zu bekommen, dass wenn der Motor rückwärts dreht (Generatorbetrieb), ob
der Motor aufgrund einer höheren Stromaufnahme kaputt gehen kann.
Wenn der Motor beim Rückwärtsdrehen eingeschaltet wird, kommt es zu einer etwas erhöhten Stromaufnahme, die aber so kurz ist, dass dadurch nichts zerstört wird.

Normalerweise setzt man dort ein Rückschlagventil ein, sodass es gar nicht zu diesem Effekt kommen kann.
 
Hallo ,
viele Freqeunzumrichter haben eine Fangschaltung. Sie können sich selbst auf einen bereits drehenden/ trudelnden Motor aufschalten . Auch wenn er in der" falschen" Richtung dreht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Normal übernimmt ein Motorschutzschalter den Schutz für den Motor. Und ich kenne keinen FU der diesen Schutz nicht auch übernimmt . Deshalb ist ein Motorschutzschalter da nicht nötig. Ob der Motor da steht oder gar rückwärts dreht spielt für den FU keine Rolle er begrenzt den Anlaufstrom auf zulässige Werte .
 
Ob der Motor da steht oder gar rückwärts dreht spielt für den FU keine Rolle er begrenzt den Anlaufstrom auf zulässige Werte .
Unsinn....
Warum? Beispiel: Lass mal einen Lastbalken auf einer Hubstation unkontrolliert abfallen und schalt dann mal den Frequenzumrichter bei maximaler Abwärtsbeschleunigung in Aufwärtsrichtung hinzu. Berichte dann mal was passiert ist ^^

Nicht überall mitblubbern wenn das Wissen hierzu nur begrenzt vorhanden ist.
 
@PeterVDK lass mal einen FU auf einen blockierten Motor zuschalten und beobachte was dann passiert. Richtig der FU schaltet sich nach einer gewissen Zeit ab um den Motor vor Überlastung zu schützen. Und wenn der Motor sogar Rückwärts dreht und der FU den nicht stoppen kann passiert das selbe!
 
@Pumukel
und das weisst du aus deinen 40 Jahren Berufserfahrung wo du schon 100te von Frequenzumrichter jedweiliger Art in Betrieb genommen hast? Sind ja alle gleich, die Dinger. Deswegen sind ja auch pauschale Aussagen immer sooo richtig, gell ;)

Abgesehen davon, das ein blockierter Motor und ein sich drehender Motor schonmal aus Sicht des Frequenzumrichters komplett anders zu bewerten ist, zeugt schon von deinem mangelnden Wissen. Sind diese Bewegungen auch noch gegenläufig...naja, wem erzähl ich das ^^

Warum gibt es zb. wohl Frequenzumrichter die ein "Fangschaltung" haben, was übrigens nicht jeder hat (soviel zum Thema Pauschalisierung). Deiner Aussage nach bräuchte man das ja nicht, weil
Richtig der FU schaltet sich nach einer gewissen Zeit ab um den Motor vor Überlastung zu schützen. Und wenn der Motor sogar Rückwärts dreht und der FU den nicht stoppen kann passiert das selbe!
Wobei ich bezweifel das du überhaupt was mit einer "Fangschaltung" anfangen kannst, respektive weisst wie sie grundsätzlich funktioniert. Aber hey, im googlen biste ja der schnellste. Wozu Wissen und Erfahrung, steht doch alles im Netz ;)

Man, man, man...mach es doch einfach wie in dem Beitrag mit dem Thermostat, einfach nix mehr schreiben. Aber dann würde ja der Beitragszähler nicht weiter ticken. Aktuell, wie ich das hier schreibe, brauchste noch 74 Beiträge bis zu 16000, also hau weiter rein, so haben manche hier im Forum zumindest weiterhin kostenlose Unterhaltung ^^
 
Was denkst du ist deine Fangschaltung ? Das ist schlicht und einfach eine Elektrische Bremse und die Funktioniert auch nur in dem die Bewegungsenergie in Elektrische Energie umgewandelt wird und diese entweder in Bremswiderständen Verheizt wird oder zurück ins Netz gespeist wird. Der FU hat nicht ohne Grund eine Hochlauframpe.
 
Was denkst du ist deine Fangschaltung ?
Im Gegenteil zu dir muss ich nicht denken, denn ich weiss es und habe diese schon das eine oder andere Mal applikationsbedingt eingesetzt.

Das ist schlicht und einfach eine Elektrische Bremse und die Funktioniert auch nur in dem die Bewegungsenergie in Elektrische Energie umgewandelt wird und diese entweder in Bremswiderständen Verheizt wird oder zurück ins Netz gespeist wird.
*lol* das ist nicht dein Ernst oder? :D:D:D...bitte nochmal google bemühen ^^

Der FU hat nicht ohne Grund eine Hochlauframpe.
Hat jeder FU eine Hochlauframpe?
Muss man, sofern er diese besitzt, diese pauschal nutzen?
Was hat die Hochlauframpe eigendlich mit dem Fangen eines Motors zu tun?
Ist das wieder nur eine, infantile, pauschalisierende Antwort?
Fragen über Fragen....aber google hilft dir da bestimmt weiter ;)

Nochmal der Tipp, statt dich weiter zum Troll zu machen, einfach nichts mehr schreiben hier im Thread. Nimmt dir keiner übel, man kann nunmal nicht alles wissen.
 
Thema: Berechnung der Stromaufnahme eines Unterwassermotors
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