12V 250mA in 10V 250 mA

Diskutiere 12V 250mA in 10V 250 mA im Forum Grundlagen & Schaltungen der Elektroinstallation im Bereich ELEKTRO-INSTALLATION & HAUSELEKTRIK - Hallo erstmal, Ich habe hier einen alten Plattenspieler und der braucht laut Bda 10V mit max 250 mA. Leider habe ich nirgends ein solches...
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drizzt

Guest
Hallo erstmal,
Ich habe hier einen alten Plattenspieler und der braucht laut Bda 10V mit max 250 mA.
Leider habe ich nirgends ein solches Netzteil gefunden.
Nichtmal bei Conrad, Pollin usw.

Das einzige was ich gefunden habe ist ein 12V 250mA Netzteil.
Leider läuft der PL damit zu schnell.
Gibt es eine Möglichkeit -evntl mit einem Wiederstand-
dem Netzteil 10V beizubringen.
Wenn ja, was für einen bräuchte ich da, und zwischen welches Kabel -das eine ist schwarz das andere schwarz mit weißem strich- Löte ich ihn.

Ich bin leider auf dem Gebiet der Elektik eine Absolute Niete :oops: , kann aber eingermassen mit einem Lötkolben umgehn.

Hoffe ich habe für meinen ersten unqualifizierten Beitrag nicht gleich zuviel geschrieben.

TIA
Michael
 
Hallo drizzt

Festspannungsregler LM7810 in den Plattenspieler einbauen.
 
JG schrieb:
Festspannungsregler LM7810 in den Plattenspieler einbauen.

Die 78xx brauchen in der Regel ein 3 V höhere Eingangsspannung.
Ein LM317 könnte passen.

Lutz
 
Ich persönlich würde der Einfachheit halber erstmal probieren, ein
Netzteil mit 9Volt anschließen und schauen, ob die Platten sauber gespielt werden.
 
Die dropout voltage eines LM317 ist nicht viel besser als die eines LM7810. Zudem muß man einen Spannungsteiler aufbauen und die Spannung einstellen.

Es gibt aber eine Menge low drop Regler am Markt.
Bsp.: LM2937, dropout voltage < 1V (typ. 0.5V)
Ist aber nur ein Beispiel von Vielen.

Gruß
Ralf
 
freund77 schrieb:
Ich persönlich würde der Einfachheit halber erstmal probieren, ein
Netzteil mit 9Volt anschließen und schauen, ob die Platten sauber gespielt werden.

Das habe ich schon probiert damit läuft er leider viel zu langsam :cry:
LM7810, Festspannungsregler, LM317 sind erstmal begriffe von dennen ich keine Ahnung habe.
Aber wozu gibt es Google :D
Hatte gehofft das mir geraten wird z.B. Du baust einfach teil xx dazwischen und die Sache ist geritzt.

Werde mich wohl ein wenig mehr Zeit zum einlesen gönnen muessen.

Thx erstmal für die Antworten

Gruß
Michael
 
Japp, Du wirst Dich etwas einlesen müssen. Den LM7810 halt ich auch für keine so tolle Idee und das obwohl diese (sorry) Billignetzteile meist keine stabile und im Leerlauf meist weit höhere Spannung liefern.
Der LM2937 ist deutlich besser geeignet, aber auch da solltest Du an Glättungs/Kompensationskondensatoren denken. Ist meist ne gute Idee, wenn man zur Glättung so zwischen 1000 - 2200 uF am Eingang, dann nochmal dicht vorm Eingang 10 nF und nocheinmal 100 nF und einmal 10 nF dicht nach dem Ausgang des Reglers nimmt. Dann schwingt da nix mehr und der in der Applikationsschaltung aufgeführet 10 uF kann meist weggelassen werden.
Bau das mal versuchsmässig auf und miss die verbratene Leistung im Spannungsregler - Evtl. braucht der noch nen kleinen Kühlkörper (z.B. ein kleines Stück Alublech, das gleichzeitig als Befestigungswinkel dient), damit der nicht abraucht.

Nachsatz: Wenn Du schon am basteln bist, dann denk auch gleich an nen Verpolungsschutz. Das Netzgerät darf auch gern mehr als nur 250 mA liefern können, das macht nix!

Uarghs, noch ein Nachtrag: Ich ahne schon, wie der Plattenspieler aufgebaut ist. Da würd auch ne Freilaufdiode vor dem Motor nicht schaden (1N4001 ö.ä).
 
Plattenspieler

Hallo
79616363
Mein Grossrechner hat berechnet das du einen Vorwiderstand von etwa 8 Ohm Watt benötigst. wen du einen Netzteil mit 12Volt verwendest.(hoffentlich habe ich diesen richtig gefüttert)wenn ein unstabilisiertes Netzteil mit 9 Volt und 500 mA verwendet wird (also überdimensioniert) dann könnte unter Last eine Spanung von 10 Volt herauskommen.
Bei unstabilisierten Netzteilen ist es nähmlich so dass die Ausgangsspannung nur dann den anggebenen Wert hat wen dieses mit einem Gerät betrieben wird welches die angegebene Stromaufnahme hat .Wird das 9 Volt 500 mA Netzgerät nur mit 250 mA belastet dann steigt die Spannung möglicherweise auf 10 Volt an.Genau kann mannd so etwas allerdings nicht sagen weil es auf die Bauart ankommt mfg sepp
 
@sepp_s

Keine Ahnung was Dein "Grossrechner" da ausgespuckt hat - Evtl. aufgrund falscher Prämissen?
Kannst Du davon ausgehen, dass der Plattenspieler immer konstant 250 mA zieht? Kannst Du davon ausgehen, dass das NT stabilisiert ist?
Ich nicht! Speziell nachdem der Plattenspieler Geschwindigkeitsunterschiede bei unterschiedlichen Spannungen aufzuweisen scheint, kann ich mir schon denken, wie das mit dem Motorchen aufgebaut ist.
Ne Tachowicklung bzw. nen Tachogeber und ne Regelung können wir wohl schlecht auch noch vorschlagen. Das Ding wird trotzdem eiern.
Der Erstversuch geht ganz klar dahin, dass man das Ding erst mal mit einer stabilisierten nominalen Versorgungsspannung von 10 V (wie kommen die eigentlich auf 10 V?)betreibt.
 
"sieh das Gute liegt so nah ..."

Es gibt eine sehr einfache Lösung:

Du benötigst 10 Volt (250mA)

Du hast Gerät 12 Volt (250mA)

Jetzt nimmst du einfach drei Silizium-Dioden aus der
Bastelkiste, z.B. 1N4004 (1 Amp), und schaltest diese in Reihe mit deiner Spannungsquelle.

Dreimal Vorwärtsspannung ist bei Si-Dioden ca. 2,1 Volt. Also kannst du jetzt deinen Plattenspieler mit 12-2,1=9,9 Volt betreiben.

Allerdings vermute ich, dass es besser wäre den PL dem Elektronik-Schrott einzuverleiben!

MfG
 
Re: "sieh das Gute liegt so nah ..."

Danke :D

genau so hatte ich es mir vorgestellt.
Schnell und einfach

d.kuckenburg schrieb:
Allerdings vermute ich, dass es besser wäre den PL dem Elektronik-Schrott einzuverleiben!

MfG

Finde ich nicht
ist ein schöner Thorens.
Und Platte hören macht laune :wink:

Gruß
Michael
 
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Thema: 12V 250mA in 10V 250 mA
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