Deckenlampe mit Spannungswandler ???

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EdwardCarnby

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Hallo zusammen.

Mein Nachbar hat eine Lampe geschenkt bekommen (fragt mich nicht woher), die anscheinend so etwas wie einen Spannungswandler zu besitzen scheint. Keine Ahnung ob es wirklich sowas ist, aber es sieht so aus, als wäre da eine recht dicke Drahtspule verbaut. Bei der Lampe handelt es sich um eine mit 2 Halogen-Spots. Die Tatsache, dass die mit 12 Volt laufen, würde meine Vermutung, eines Wandlers bestätigen.

Jedenfalls geschieht beim Anschließen und Einschalten nichts weiter als dass ein Brummen zu vernehmen ist. Bei den Spots selbst tut sich überhaupt nichts.

Frage: Meint ihr, dass es sein könnte, dass dieser "Wandler" (oder Trafo, sofern es einer sein sollte) defekt sein könnte?


Vielen Dank für euer Gehirnschmalz ;-)

Alex
 
hallo EdwardCarnby und willkommen

sofern es eine niedervoltlampe ist (einfach auf die halogenlampen gucken: dünne, ca.1mm dicke anschlusspinne: niedervolt, dicke, am ende mit einem dicken nippel: hochvolt)

kann es schon sein falls die lampen oder die stromquelle nicht defekt sein dass der trafo kaputt ist. am bsten vom experten prüfen lassen 8) :D

gruß

jan
 
Hallo Jan,

die Kontakte habe ich mir nicht angeschaut, aber wenn, wie du sagst, Hoch- und Niedervolt verschieden geformte Kontakte haben, dann dürften in die Fassungen ja keine Hochvolt-Lampen passen... ;-)

Ich glaube, es lohnt nicht, dort großartig etwas prüfen zu lassen. Wenn der Transformator in Ordnung wäre (die Stromquellen sind es ganz sicher, da hingen vorher auch Lampen dran), würden die beiden Lampen ja auch leuchten.

Übrigens: Man kann bei diesen Halogen-Spots ja schlecht sehen, ob die durchgebrannt sind oder nicht (weil man durch die Krümmung der eigentlichen Birne und den zu steilen Blickwinkel nichts erkennen kann). Kann man das irgendwie rausfinden? Ich meine jetzt nicht, in eine andere Lampe einbauen, denn so eine hab ich nicht ;-)


Gruß,
Alex
 
ja dann.....du solltest kaputte leuchtmittel immer als erste fehlerursache ansehen
 
Mache ich auch immer. Die Leuchtmittel sind in Ordnung. Hab sie eben getestet. Also ist der TraFo defekt.
 
das könnte sein, aber

es könnte auch sein, dass der trafo für 2x20 W ausgelegt ist (50 W) und das zb. 2x35 W drinstecken, ich hab das noch nie ausprobiert, was dann passiert.....ich denk mal es könnte sein, dass die lampen dannn garnicht leuchten... :wink:

kannst du denn einen kabelbruch ausschließen, falls nicht : strom ausschalten kabel von trafo bis zum lechtmittel mit beispielsweise multimeter durchmessen
 
didy schrieb:
Oder mal kucken, ob IRGENDWO ne Sicherung versteckt ist :wink:

glaub ich nicht:

EdwardCarnby schrieb:
Jedenfalls geschieht beim Anschließen und Einschalten nichts weiter als dass ein Brummen zu vernehmen ist.

also sicherung würd ich ausschließen :D

gruß

jan
 
Jan schrieb:
> also sicherung würd ich ausschließen

Warum? Bei meinem Deckenpendel (Halo, 12 V) ist der Trafo in die Halterung an der Decke eingebaut und besitzt eine eigene Feinsicherung (T800/250V).

Gruß
der besucher
 
ja aber woher soll das brummen kommen, wenn die feinsicherung durchgebrannt ist???
gruß
jan
 
:oops: ich Depp - stimmt, da würde nichts brummen...
Gruß
der besucher
 
Leistungsangaben fehlen leider gänzlich !

Hallo ,

bei einem konv. gewickelten Trafo (gross-schwer) würde die Last auf alle Fälle ausreichend sein - der arbeitet auch bei Unter- bzw. Überlast (in Grenzen).

Bei einem elektronischen Transformator (klein-schmal-leicht) sieht es anderst aus - der benötigt eine ausreichende Grund(-funktions)last.

Gruß,
Gretel
 
Also es handelt sich definitiv um einen klobigen, gewickelten TraFo. Denn man kann die Kupferdrähte der Spule(n) zum Teil sehen. Wieviel Leistung der TraFo selbst bringt, weiß ich jetzt nicht, aber die Leuchtmittel bringen jeweils 20 Watt.

Aber daran könnte es doch eigentlich nicht liegen, denn man kann doch auch eine 60 Watt - Glühlampe in eine 100 Watt (max.) Fassung schrauben und die leuchtet auch... Obwohl man normale Glühlampen vielleicht nicht mit Niedervolt - Halogen - Lampen vergleichen kann. Zumindest nicht in dieser Hinsicht.

Aber nach dem Staub zu urteilen, der bereits auf den Leuchtmitteln bzw. dem Gehäuse / Gestänge lag, hing die Lampe eine ganze Zeit. Ich weiß ja nicht, wie es bei euch persönlich aussieht, aber ich kenne keinen, der eine nicht funktionierende Lampe über mehrere Monate hängen lässt... :wink:
 
Hallo ,
nicht dass Du den verkehrtherum angeschlossen haben könntest ?

Sekundär- mit Primärseite verwechselt ?
- Sonst :

Alle Sekundärleitungen verbindend angeschlossen ?
Manchmal sind isolierende Überzüge die Ursache !

Stehen gar keine Daten geschrieben ?

Wie hast Du die Lampen (Leuchteinsätze) geprüft ?

Gruß,
Gretel
 
mmhh hasste denn kein messgerät(mal abgesehen vom lügenstift) zur verfügung
 
Das mit dem Brummen hab ich schon vernommen, aber vielleicht hat ja mal jemand eine Sekundärsicherung eingebaut? (Z.b. weil die 12V wie bei nem Schienensystem auf frei berührbaren Metallteilen sind - ich kenn die Lampe ja nicht)

Gruß
Didi
 
:oops: ohh

hab ich garnet dran gedacht, allerdings hätte ers wahrscheinlich dann erwähnt, naja du denkst mit :wink:

gut nacht
 
Eine weitere Fehlermöglichkeit könnte, falls vorhanden, die "Verteilerklemmen" auf die beiden Fassungsleitungen sein. Hatte ich auch schon bei Halogenleuchten, dass an den "Klemmen" Spannung ankam, aber dann war Schulz.
 
Hallo

manchmal sind es aber auch die Fassungen selbst die hin sind .

Wenn du kein Meßgerät hast.......
Es gibt eine einfache Methode festzustellen ob
der Trafo Spannung liefert. Mach einfach an der Lampenfassung einen Kurzschluss.
Das schmeißt dir eventuell die Sicherung raus........
aber du weisst woran du bist.

Hallo ,
nicht dass Du den verkehrtherum angeschlossen haben könntest ? Sekundär- mit Primärseite verwechselt ?

Das würde ja heissen das er die 12 V Seite mit 230 V eingspeist hätte ! Bei einen Übersetzung von ca. 20:1 (230/12V) würden dann auf der anderen Seite 12x 230 V rauskommen..........das hätte er bestimmt " bemerkt"....
 
Gretel schrieb:
Hallo ,
nicht dass Du den verkehrtherum angeschlossen haben könntest ?

Sekundär- mit Primärseite verwechselt ?
- Sonst :

Alle Sekundärleitungen verbindend angeschlossen ?
Manchmal sind isolierende Überzüge die Ursache !

Stehen gar keine Daten geschrieben ?

Wie hast Du die Lampen (Leuchteinsätze) geprüft ?

Gruß,
Gretel

Ich weiß nicht genau, was du mit Sekundär- und Primärseiten meinst, aber wir haben alle Kabel mit allen Anschlüssen verbunden (sind ja nur 2, die aus der Decke kommen und zwei, die in der Lampe sitzen, die Masse - Leitung mal ausgenommen). Tut sich nix.

Auf der Lampe selbst steht nichts weiter drauf, nur eben die Leistung und Spannung.

Die Leuchten habe ich geprüft, in dem ich ein regelbares Netzteil genommen, es auf 12 Volt eingestellt und die Kontaktdrähte die Kontaktstifte der Leuchten gehalten habe. Haben beide funktioniert...

Gruß zurück,
Alex
 
hallo,
ich denke du meinst nicht
sind ja nur 2, die aus der Decke kommen und zwei, die in der Lampe sitzen, die Masse - Leitung mal ausgenommen). Tut sich nix.
sondern den pe(erde ) mal ausgenommen.

gretel meint dass der trafo 2 seiten hat, die primärseite, wo dei 230 v reingehen und disekundärseite wo die 12 v rauskommen, vllt. kannst du ja mal die sekundärseite mit multimeter(wenn du hast) messen
 
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