Drehfeldmessgerät 400V, Bitte um Hilfe

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mundi49

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Drehfeldmessung.jpg
Hallo, wer immer das liest.

Vor einigen Jahren habe ich mir ein Drehfeldprüfer gebaut. Nun geht er nicht mehr richtig.
Denn Schaltplan dazu finde ich nicht mehr.
Nun habe ich eine neuen Schaltplan nach der von mir damals gelöteten Platine erstellt.
Wer hat die Zeit und Muße diesen Schaltplan zu kontrollieren und eventuelle Korrekturen vorzunehmen?
Auch habe ich keine Ahnung welchen Typ von Kondensatoren ich hier verwenden kann.
Brauche ich hier Elektrolyt-, Keramik- oder Filmkondensatoren?
Es ist zu lange her, das ich mich mit solchen Basteleien beschäftigt habe. Einiges ist mir nicht mehr geläufig.
Deshalb meine Bitte um Hilfe.
Anbei der neu erstellte Schaltplan und zwei Bildchen der alten Platine.
Über eure Hilfe wäre ich sehr dankbar.

Mit freundlichem Gruß
Stefan
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit der Kiste bleibst mal lieber schön weit weg von 400V!

Die meisten zweipoligen Spannungsprüfer haben diese Funktion genau in der Form schon eingebaut UND sind sicher an solchen Spannungen zu verwenden.
Kostenpunkt etwa ab 50 Euro.
Im Angebot evtl. sogar günstiger.

Das sollte einem das eigene Leben schon wert sein.
 
Ich habe einen einfachen Drehfeldmesser der Fa. Testboy.
Kostet nicht viel, funktioniert einwandfrei und ist sicher.
 
Dass du jetzt die Bilder deiner Himmelfahrts-Apparatur rausgenommen hast, ändert herzlich wenig an der Tatsache, dass dir dabei nicht auch noch jemand helfen sollte.
 
Hallo schuk0, danke für deine Antwort.
Gerne möchte ich diesen Tester neu aufbauen. Viele Jahre hat er mir sicher und zuverlässig gedient. Deshalb meine Bitte den Schaltplan, wenn notwendig, zu korrigieren.

An Harry Hole: Auch hier ein Dankeschön für die Antwort.
Natürlich könnte ich mir einen günstigen Drehfeldmesser kaufen.

Einen schönen Abend euch zwei.

Nun hoffe ich auf weitere Antworten, die sich auf den Schaltplan beziehen.
Vielen Dank nochmal.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo schUko

Wie schon geschrieben, ich suche jemanden der diesen Schaltplan nachschaut und eventuell korrigiert. Mehr nicht.
Was ich dann damit mache, ist meine Angelegenheit.

Falls nach deinen Beiträgen niemand Lust hat mir zu helfen, auch gut.
Ich finde es jedenfalls schade, wenn durch deine erste und zweite Antwort (es sind deine persönlichen Auffassungen) eine Unterstützung fast unmöglich gemacht wird.
Ein solches Verhalten mutet schulmeisterlich an und das gehört nicht in ein Forum.
 
Falls nach deinen Beiträgen niemand Lust hat mir zu helfen, auch gut.

Ich würde dir gerne helfen aber mir fehlt das KnowHow dafür.
Mein Elektrotechnikunterricht ist über 20 Jahre her und nachdem ich beruflich kaum damit zu tun habe ist bist auf die Basics alles in Vergessenheit geraten.
 
Hallo Harry Hole

Danke für deine Antwort. So geht es mir auch. Früher konnte ich auch solche einfachen Schaltungen berechenen, Das ist über 40 Jahre her.
Eine schöne Woche.

Gruß Stefan
 
Was wollt ihr denn da noch rumrechnen?
Im Schaltbild sind doch alle Werte eingetragen.
Es fehlt nur der Hinweis, dass auch die Widerstände eine ausreichende Spannungsfestigkeit haben müssen.
.
 
Hm. Irgendwie glaube ich nicht, dass das Schaltbild wirklich funktioniert.
Ich vermute eher, dass links immer glimmt und rechts beim richtigen Drehfeld dazu glimmt.

Heute würde ich eine modernere Schaltung mit LED bauen. Gibt dazu ja genug Anleitungen dazu im Netz.
 
Hallo patois, danke für deine Antwort. Wie du lesen konntest, fehlt mir der alte Schaltplan. Deshalb habe ich den Plan neu gezeichnet und die Werte auf den Bauteilen übernommen. Ob alles so stimmt...?
Deshalb meine Bitte an einen Elektroniker, der das nachrechnen kann und korrigieren kann.

An eFuchsi:

Auch Dir ein Dankeschön.

Bisher hat mein Prüfgerät über Jahre einwandfrei funktioniert.
Nun hat es den Fehler, den Du beschrieben hast. Die linke Lampe glimmt schwach die rechte Lampe glimmt stark bei Drehrichtung rechts.
Ich vermute einen Kondensatorschaden. Gerne würde ich diese einfache Schaltung mit neuen und richtigen Teilen neu aufbauen.
Deshalb meine Bitte um Nachkontrolle und Korrektur, nichts weiter sonst.

Einen schönen Tag

Stefan
 
Nun hat es den Fehler, den Du beschrieben hast. Die linke Lampe glimmt schwach die rechte Lampe glimmt stark bei Drehrichtung rechts.
Das war eher die Analyse der Schaltung laut #1
Wenn Deine Schaltung früher funktioniert hat, vermute ich, dass Du sie von der Platine nicht korrekt abgenommen hast.
Dass dann Dein Fehlerbild aber ident zu meiner Vermutung ist, dürfte eher Zufall sein.
 
Man muss sich allerdings fragen, warum der TE sich nicht im Internet eine moderne Schaltung aussucht und diese nachbaut ?
 
Würde ich auch machen.
Die Schaltung #1 (soweit sie tatsächlich richtig abgezeichnet ist) funktioniert tatsächlich nur mit Glimmlampen.
Hier wird das zeitliche Erreichen der Zündspannung von Glimmelampe1 versus Glimmlampe2 ausgenutzt. Hat die entsprechende Glimmlampe die Zündspannung erreicht, fällt ihre Spannung auf die Brennspannung ab, und bildet mit R und C einen Spannungsteiler, der der anderen Glimmlampe das Erreichen der Zündspannung verhindert.

Oder so ähnlich. Ich habe die Schaltung im letzten Jahrtausend sogar mal kapiert, aber das ist mittlerweile zu lange her.

Aber es gibt genug moderne Schaltungen mit LED
 
Danke eFuchsi für deine Zeit und die Erläuterungen.
Vielleicht finde ich die Originalzeichnung noch irgendwann.
Gruß Stefan
 
Ich würde Dir die Schaltung laut Bilder der Platine kontrollieren. Aber Du hast ja die Bilder der "Himmelfahrts-Apparatur" gelöscht. Viellicht schickst Du sie mir per PM.
 
Hier einmal ein Beispiel, wie ein Drehfeldrichtungsanzeiger korrekt aufgebaut ist:

Drehfeld A5.jpg
Quelle: Stefan Brix
.
 
Ein kurzer Blick genügt um zu sagen das diese Schaltung nicht lange funktioniert. ( Elkos mögen nun mal keine AC -Spannung bei falscher Polung schlagen diese durch)
 
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