M
mueben
Guest
Hallo,
ich versuche mal mein Glück und versuche hier einige - wenn es geht auch mit Verweisangabe - für mich knifflige Themen zu klären.
Wir stellen recht komplexe Anlagen her, die überwiegend in Mischwasserkanälen eingebaut werden. Daher auch entsprechende Ex-Zone 1.
Üblicherweise wurden bisher alle Messsonden, leitfähigen Teile (Schutzrohre Drucksonden), Edelstahleinbauten, Steigleitern usw. mittels 16mm² zur Potentialausgleichsschiene angeschlossen, die mit entsprechendem Fundament-/bzw. Tiefenerder verbunden ist.
Dieses 16mm² Kabel ist ein H07V-K grün/gelb, wird abisoliert, Edelstahlrohrkabelschuh aufgequetscht und über die Quetschstelle ein Schrumpfschlauch.
Nun hatte ich bei den Abnahmen schon öfter den Einwand, dass H07V-K nicht für Abwasserbereiche geeignet ist, daher werden wir wohl auf Edelstahlseil umsteigen.
Soweit ich dies bisher verstanden habe, soll dieser Potentialausgleich hauptsächlich statische Endladungen mittels Funke in der Ex-Zone vermeiden. Grundlegend natürlich für gleiche Potentiale sorgen.
Als Nicht-Elektriker bin ich schon lange an einer Verständnisfrage, gerade weil soviele "Erdungs"-Begriffe herumschwirren.
Angefangen über Erdungsleiter, Schutzerdungsleitung, Potentialausgleich, funktionaler Potentialausgleich bis über EMV-Verträglichkeit usw.
Daher bleiben mir auch einige Fragen:
- Mindestquerschnitt für diese Art Potentialausgleich? (zu berechnen über VDE 0100-540?)
- Gibt es eine Quelle aus der VDE, wie ein funktionaler (so verstehe ich diese Art, also nicht als Schutzerdung) Potentialausgleich zu erfolgen hat? Mindest-/Maximalquerschnitt in möglicher Abhängigkeit von Zuleitungserdungsquerschnitt, Materialbeständigkeit, usw
Gruß
Ben
ich versuche mal mein Glück und versuche hier einige - wenn es geht auch mit Verweisangabe - für mich knifflige Themen zu klären.
Wir stellen recht komplexe Anlagen her, die überwiegend in Mischwasserkanälen eingebaut werden. Daher auch entsprechende Ex-Zone 1.
Üblicherweise wurden bisher alle Messsonden, leitfähigen Teile (Schutzrohre Drucksonden), Edelstahleinbauten, Steigleitern usw. mittels 16mm² zur Potentialausgleichsschiene angeschlossen, die mit entsprechendem Fundament-/bzw. Tiefenerder verbunden ist.
Dieses 16mm² Kabel ist ein H07V-K grün/gelb, wird abisoliert, Edelstahlrohrkabelschuh aufgequetscht und über die Quetschstelle ein Schrumpfschlauch.
Nun hatte ich bei den Abnahmen schon öfter den Einwand, dass H07V-K nicht für Abwasserbereiche geeignet ist, daher werden wir wohl auf Edelstahlseil umsteigen.
Soweit ich dies bisher verstanden habe, soll dieser Potentialausgleich hauptsächlich statische Endladungen mittels Funke in der Ex-Zone vermeiden. Grundlegend natürlich für gleiche Potentiale sorgen.
Als Nicht-Elektriker bin ich schon lange an einer Verständnisfrage, gerade weil soviele "Erdungs"-Begriffe herumschwirren.
Angefangen über Erdungsleiter, Schutzerdungsleitung, Potentialausgleich, funktionaler Potentialausgleich bis über EMV-Verträglichkeit usw.
Daher bleiben mir auch einige Fragen:
- Mindestquerschnitt für diese Art Potentialausgleich? (zu berechnen über VDE 0100-540?)
- Gibt es eine Quelle aus der VDE, wie ein funktionaler (so verstehe ich diese Art, also nicht als Schutzerdung) Potentialausgleich zu erfolgen hat? Mindest-/Maximalquerschnitt in möglicher Abhängigkeit von Zuleitungserdungsquerschnitt, Materialbeständigkeit, usw
Gruß
Ben