Gruseliger Aussenstromkasten des EWS Schönau

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Kleines Wiesental

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Hallo
Ins Forum grüsse:)
Habe ziemliche Probleme. Seit das KWR Schönau unser Kraftwerk übernommen hat,herrschen hier raue Sitten.Diesen Kasten(siehe Fotos) haben die mir ungefragt ,ohne bei mir zu klingeln,gestern ans Haus gebastelt. Mit der Ansage,das ich dort in Zukunft kein Brennholz mehr aufsetzen darf. Das ist aber die einzige Hauswand,an der ich mein Brennholz aufsetzen kann u. sehe nicht ein,warum zum Montageplatz des Kastens nicht mal gefragt wurde.
Werde auch ansonsten zu nichts mehr gefragt. Man teilte mir kurzfristig(1Woche) mit,das von Dachständer zu Erdkabel gewechselt wird,mein Stromkasten unterm Dach auf den neusten Stand umzurüsten ist.Heisst alles neu!
Da die EWS Schönau derzeit Nahwärmeanschluss bot,habe ich dies unterschrieben,keine Information aber,das sie Erdkabel verlegen.Nicht mehr bis zur Panzersicherung am Sicherungskasten,sondern nur ans Haus.
Mit der Konsequenz einer Modernisierung des Schaltkastens.Erst behaupteten sie,der neue Kasten müsste frei zugänglich sein,dann wollten die ihn in Ermangelung eines Kellers an die Wohnzimmerwand innen montieren.
Der Mann der EWS schmierte handschriftlich auf einen Block,das ich unterschreibe,mit Erdkabel u. Kasten einverstanden zu sein,aber ich habe dies verweigert.So kam der Kasten nun gestern draussen ans Haus.Für jedermann manipulierbar.
Optisch übel:eek: ärgert mich dazu das Verbot mit dem Brennholz.Hinzu kommt,das der Nahwärmeanschluss mich 2200 Euro kostet,die mir als Rentner schon sehr schwer fallen.Habe es mit einem Kredit finanziert u. hätte das gelassen,wenn mir einer von der EWS erklärt hätte,was mit dem Sicherungskasten nun durch den Kabelwechsel auf mich zu kommt.Die EWS sagt klar,das sie mich vom Strom abhängen,wenn ich den Sicherungskasten vom Elektriker nicht auf den neusten Stand bringe.Das Haus ist 1976 erbaut worden.
Es stellte sich nun heraus,das der neue Sicherungskasten nicht mehr im Dachstuhl sein darf,der Dachstock zu niedrig.Der darunterliegende Flur durch die Bodentreppe zu schmal für den neuen Sicherungskasten wäre.Kurz,ich bin am Arsch.
Ein weiterer Kredit bei 900 Euro Rente ist nicht drin.Die ganze Art und Weise wie das hier abläuft,ist nicht in Ordnung. Null Information,laufen hier auf dem Grundstück überall rum,ohne Bescheid zu sagen u. zu klingeln,verlangen eine Unterschrift auf Fresszetteln und klatschen den hässlichen Kasten an die Wand.Der Kerl drohte doch gestern tatsächlich,er wird aufpassen u. Bilder machen,wenn ich es wage,das Brennholz da weiter an die Wand zu stapeln.Hätten die mal einen anständigen Kasten mit Tür hingemacht,wäre das nämlich auch kein Problem. Das Brennholz kommt hin,wo es immer war. Lasse ein Schild machen: Hier >Pfusch- Schaltkasten vom EWS Schönau.Sehe der Stromabschaltung mit Grauen entgegen,ohne Kühlschrank wird mein Insulin bald hin sein. Im Alter ist man minimiert,solchen Machenschaften noch etwas entgegen setzen zu können.Wäre ganz gut,hier jemanden zu finden,der zu dem Thema etwas zu sagen hätte. Herzlichen Dank
 

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Grausam!

mach doch mal Bilder vom alten Hausanschlußkasten und dem Zählerschrank/tafel
 
In deinem Fall könnte auch eine Zähleranschlusssäule auf die Grundstücksgrenze gesetzt werden. Nur die und der Anschluss ans Haus kostet dann dein Geld. Für den Energieversorger ist am HAK dem Kasten an deiner Hauswand Schluss. Bisher befindet sich der Hak aber auf dem Dachboden. Klar das die den HAK möglichst mit kürzester Länge anfahren wollen. Du wirst hier Hilfe von einem Anwalt benötigen und der ist jeden Cent wert. Fakt der Energieversorger wird dich sonst noch mehr als bisher Überfahren. Und so ohne weiteres können und dürfen die dich nicht vom Netz trennen. Auch wenn sie von Freileitung auf Erdkabel umbauen.
Noch etwas der Anwalt kann auch eine Anzeige wegen Sachbeschädigung und Hausfriedensbruch erstellen oder du machst diese selbst. Den die widerrechtliche Montage des Haks an dieser Stelle ohne deine Zustimmung ist Sachbeschädigung. Und das sie dazu das Grundstück betreten haben Hausfriedensbruch.
Der Nahwärmeanschluss hat mit der Umstellung von Freileitung zu Erdkabel rein gar nichts zu tun.
 
Wie geht denn das mit der abgehenden Leitung von dem neuen Hak weiter? Eine Zuleitung muss ja in das Haus zum Sicherungskasten.
Ja und mit dem Brennholz, links und rechts 30 cm vom HAK entfernt zwei Pfosten einrammen und dann kannst du es trotzdem dort stapeln.
Wichtig ist nur dass der vordere Bereich frei bleibt, falls da jemand mal heran muss.
 
Werde auch ansonsten zu nichts mehr gefragt. Man teilte mir kurzfristig(1Woche) mit,das von Dachständer zu Erdkabel gewechselt wird,mein Stromkasten unterm Dach auf den neusten Stand umzurüsten ist.Heisst alles neu!

Wie mitgeteilt, schriftlich, mündlich? Die Umstellung auf Erdkabel erfordert nicht zwingend einen Komplettumbau des bisherigen Zaehlerschrankes.

Da die EWS Schönau derzeit Nahwärmeanschluss bot,habe ich dies unterschrieben,keine Information aber,das sie Erdkabel verlegen.

Was hat der Nahwärmeanschluss damit zu tun? Das sind hoechstwahrscheinlich eigene Geschaeftsfelder. Oder kommt es im Zuge Nahwaermeanschluss auch noch zu anderen Umbauten im Haus, Heizkreisverteiler, Uebergabestation?

Nicht mehr bis zur Panzersicherung am Sicherungskasten,sondern nur ans Haus.
Mit der Konsequenz einer Modernisierung des Schaltkastens.Erst behaupteten sie,der neue Kasten müsste frei zugänglich sein,dann wollten die ihn in Ermangelung eines Kellers an die Wohnzimmerwand innen montieren.

Wer sind denn "sie" und "die"?
Zaehleranschlusssäulen wurden ja schon erfunden. Die Montage sieht maximal nach Provisorium aus, Weder Anschlusskasten noch der kunstvolle Unterbau duerften für diese Montageart und Montageort geeignet oder zugelassen sein.


Wirklich von der EWS oder ein beauftragtes Subunternehmen?

Es stellte sich nun heraus,das der neue Sicherungskasten nicht mehr im Dachstuhl sein darf,der Dachstock zu niedrig.

Aber der alte Sicherungskasten darf dort bleiben. Kein Anpassungsverlangen...

Der Kerl drohte doch gestern tatsächlich,er wird aufpassen u. Bilder machen,wenn ich es wage,das Brennholz da weiter an die Wand zu stapeln.

Tja, wozu braucht man eigentlich Nahwärmeanschluss und Holz zum Heizen?
 
In deinem Fall könnte auch eine Zähleranschlusssäule auf die Grundstücksgrenze gesetzt werden. Nur die und der Anschluss ans Haus kostet dann dein Geld. Für den Energieversorger ist am HAK dem Kasten an deiner Hauswand Schluss. Und so ohne weiteres können und dürfen die dich nicht vom Netz trennen. Auch wenn sie von Freileitung auf Erdkabel umbauen.
Mit dieser Zählersäule ich der Zug ohnehin abgefahren.
Der neue HAK sitzt an der Hauswand und ist bereits angeschlossen worden.
Und über dem HAK, da hätte ich passend zum Haus eine kleine Holzbude mit Tür umherum gebaut wenn man das darf. Natürlich mit Einhaltung der notwendigen Abstände.
Mann muss ja nicht immer gleich wegen so etwas zum Anwalt laufen, wenn die Rente eh knapp ist.
 
Klar und die neue Hauptleitung zum Zähler verlegt sich auch von selbst. Leute der Energieversorger ist bis zum Hak verantwortlich und wenn da eben auf dem Dachboden kein neuer Hak gesetzt werden kann oder darf muss auch der Energieversorger dafür geradestehen. Max kann ein Kostenbeitrag fällig werden, aber keinesfalls dürfen die Kosten dafür dem Anschlussnehmer aufgebürdet werden. Und mit der Zähleranschlusssäule ist noch lange nicht Schluss der neue Hak befindet sich da wo er jetzt ist unerlaubt ist also Rechtlich unzulässig! Mit allen folgen für den Energieversorger. Deshalb auch mein Hinweis auf den Rechtsanwalt!
Das evl das Erdkabel im Zuge des Nahwärmeanschlusses mit verlegt wurde steht dabei auf einem völlig anderem Blatt!
Die Rechte der Energieversorger sind klar definiert, aber auch die dürfen nicht alles und schon gar nicht so. Nur wer sich nicht wehrt ist dann selber Schuld.
 
Mit dieser Zählersäule ich der Zug ohnehin abgefahren.
Der neue HAK sitzt an der Hauswand und ist bereits angeschlossen worden.

Und wurde liebevoll auf einer irgendwie befestigten Promatplatte auf den Untergrund genagelt. Ob das KH00 Gehäuse UV-stabilisiert ist, weiss ich auch nicht, wuerde mich aber wundern...

Und über dem HAK, da hätte ich passend zum Haus eine kleine Holzbude mit Tür umherum gebaut wenn man das darf.
...vielleicht noch mit Bluemchen bemalt und ein LED-Strip reingebastelt? Wozu verfassen die EVU denn eigentlich seitenweise TAR mit Vorgaben zu allen und jeden, wenn sich dann selbst beim EVU keiner dafuer interessiert?
 
Sind die Kästen überhaupt für eine Montage im Freien geeignet?
Hab ich so noch nie gesehen! Der Deckel ist auch mechanisch nicht unbedingt der beste Schutz... Besonders da nicht.
Ich würde auf eine vernünftige Hausanschluss-Säule pochen...
Da kannst du dann auch einen Rahmen drum bauen und dein Holz ringsrum und darüber stapeln.

Fakt ist, dass ich das so nicht akzeptieren würde.

Wie sieht denn der Sicherungskasten im Haus aus?
 
So ihr lieben Leute,hätte nie gedacht,das mir so viele antworten.Habe jetzt Bilder vom Stromkasten unterm Dach gemacht.Also versucht.Schlechtes Licht da oben. Man sieht einen Sicherungskasten,abschliessbar aus Metall.Der Alte schwarze Zähler ist meiner,um den Verbrauch des Elektroboilers im Blick zu haben. Vom KWR Schönau wurde letztes Jahr der Ferrarizähler gegen einen Digitalen gewechselt.Es sind 3 Sicherungen(Diazet?) Die anderen Sicherungen sind die üblichen,ohne Einschraubsicherung,bezeichnet für jeden Raum u. für E-Boiler,Herd,jedes extra.Sonst weiss ich nichts weiter dazu zu erzählen.Versuche alle Fragen nun weiter zu beantworten.
 

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Die Leitung von der Freileitung kommend geht auf die 3 Sicherungen links unter dem Zähler oder ist da noch ein Kasten dazwischen ?
Übrigens 2 deiner Bilder sind nichtssagend.
 
Das EWS Schönau hat jetzt eben die Grabarbeiten für die Nahwärme genutzt ,um das Stromkabel in die Erde zu legen. Verstehe das u. es ist für die kostengünstig.Nur meine ich,das die Methoden ,Kurzfristigkeit ect.nicht ok sind.Im Grunde hat die EWS mit den Informationen in Bezug auf die Konsequenzen für mich still geschwiegen,um den Vorteil der Baggerarbeiten für sich zu nutzen.Die EWS hat nicht vor,das Stromkabel von der neuen Panzersicherung zu meinem Sicherungskasten im Dachboden zu legen.Alles was bis jetzt geschehen ist,lief mündlich ab.Die schlappten hier in den Hof u. sagten mir,was läuft. Gefragt wurde ich nicht.
Im Grunde möchte ich schon aus geldlichen Gründen kein anwaltliches Scharmützel anzettel.Eigentlich möchte ich nur weiter Strom beziehen.In Bezug auf die Frage nach dem Brennholz.Habe immer so geheizt(Kachelofen)Das Haus ist nur 60qm gross u. es hat gereicht. Bin aber nun nicht mehr so fit u. kann das mit dem Holz nicht mehr lange machen. Darum den Nahwärmeanschluss erst mal legen liess. Wollte das abzahlen u. später dann einen Kredit für die Übergabestation nebst Heizkörper aufnehmen.Bis dahin heize ich weiter mit Holz.
Es geht eben nur Scheibchenweise mit der Rente.
Bin nun auch froh um den Ofen,im Fall die EWS Schönau mich vom Netz trennt,wenn sie die Masten abbauen.Werde mir spätestens dann wohl einen Anwalt nehmen müssen.Bin gespannt,wie das weitergeht,aber es ist seelisch eine Belastung.
Ohne Strom leben zu müssen,macht mir Angst. Schlafe kaum noch eine Nacht.
Um eine weitere Frage zu beantworten....der neue Stromkasten wurde von einem Mitarbeiter der EWS Schönau gelegt. Kein Subunternehmer.Der Stromer bezeichnete dieses Machwerk als Norm -gerecht.Das muss so sein u. entspricht den Vorschriften.Es hätte einen besseren Platz dafür gegeben,aber mich hat da ja keiner gefragt.
Die Nachbarn waren schon hier und haben gestaunt u. gesagt: Gut zu wissen,was die so treiben.
Ich werde mir alles,was ihr mir geschrieben habt, überlegen.Es beruhigt etwas,das die mich nicht einfach vom Strom nehmen können. Hoffe ich.
Mein Pc ist gerade abgestürzt.Das mit den Bildern war wohl nicht erhellend. Werde es morgen im Tageslicht nochmal versuchen. Beschreibe es so. Metallkasten. Darin 4 Diazet Einschraubsicherungen,darunter der Digit. Stromzähler.Da kommt der Strom vom Dach rein(Dachdurchführung) Daneben Sicherungen in grau,Kunststoff mit schwarzen Kippschaltern. Sind beschriftet nach Zimmern. E-Boiler mit seperater Sicherung. Darunter noch Leitungen von einer abgestellten Nachtspeicherheizung,der Zähler wurde vom KWR demontiert.Nun hangt da ein Zähler(Ferrari) ,um den Strom des E-Boilers zu messen.Tut mir leid für die Umstände und danke euch herzlich.
 
Ich sags mal direkt wenn du da nicht aufpasst schaffen die vollendete Tatsachen und du stehst dann sehr dumm da . Deshalb auch der Hinweis auf den Anwalt. Der macht denen schon klar was sie dürfen und was nicht. Die Kosten da eine neue Hauptleitung legen zu müssen bleiben dann an dir vollständig hängen.
Der Übergabepunkt an dich sind die oberen Anschlussklemmen am HAK ( Panzersicherungen oder richtig gesagt Niederspannungshochleistungssicherungen (NH -Sicherungen) ) Bis dahin bringen die dir den Strom der Rest gehört bis auf den Zähler zur Kundenanlage und das ist dann dein Bier!
Noch etwas es geht nicht um die Anwaltskosten und das Gemetzel , das soll durch den Anwalt ja vermieden werden. Nur für die EWS hat das Wort eines Anwaltes ein höheres Gewicht als deines.
 
Nochmal Bilder.Mehr hängt halt auch nicht an der Wand:)Also Starfotograph werde ich mal keiner mehr.
 

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@Pumuckel.Denke ich muss dir glauben. Mir wurde gesagt,das der Anschluss gestern eben nur bis zur neuen Panzersicherung an der Hauswand geht und der Rest im Haus mein Bier ist.So auch diverse Infos im Internet.
Kostenabwälzung bei Umrüstung auf Erdkabel
Werde mich nach einem Anwalt umsehen.
Der EWS Mitarbeiter,der hier ohne zu fragen rumläuft,als ob ihm das Haus gehört,hat das auch zum letzen Mal gemacht.Gibt Hausverbot für den Vogel.Ich danke dir und euch herzlich.
 
Warum rate ich wohl zum Anwalt. Der Energieversorger kann doch ruhig von Freileitung auf Erdkabel umstellen . Dann muss er eben die Erdleitung bis zum Freileitungspunkt Umlegen und das geht zu seinen Lasten und nicht zu Deinen. Oder deutlicher gesagt wollen die von Freileitung auf Erdkabel umstellen und wenn sie dazu den HAK verlegen ist das deren Bier und nicht Deines. Aber um das Umzusetzen brauchst du die Hilfe des Anwaltes. Noch mal in Kurz der Übergabepunkt ist der HAK und der befindet sich bei dir noch immer auf dem Dachboden und wenn der da weg soll bitte sehr, aber auf Kosten des Energieversorgers. Ansonsten müssen sie eben die Zuleitung (das Erdkabel ) dahin bringen.
 
Es geht doch um zwei Probleme:

1. Der Montageort und die Ausführung des HAK ist gelinde gesagt ein Witz!
Eine Alternative muß gefunden werden(Möglicherweise ist Einhausen eine solche)

2. Wer übernimmt die Kosten für eine neue Leitung zur Zählertafel?
 
Den Hak ungefragt einfach außen an die Wand zu spaxen ist in meinen Augen Sachbeschädigung.
Prinzipiell können bei Umstellung auf Erdkabel auch für den Anschlußnutzer Kosten entstehen die dieser tragen muß.
Auch wenn das viele nicht gerne hören eine Anlage von 1976 ist deutlich über ihren Nutzungszeitraum hinaus, das ist deutlich über 40 Jahre her, eine Anpassung und zumindest Teil-Erneuerung somit schon längst fällig.
 
Warum rate ich wohl zum Anwalt. Der Energieversorger kann doch ruhig von Freileitung auf Erdkabel umstellen . Dann muss er eben die Erdleitung bis zum Freileitungspunkt Umlegen und das geht zu seinen Lasten und nicht zu Deinen
Nö, muss er nicht. Wie hier schon 10 mal geschrieben, der legt nur bis zur HA Sicherung. Der Rest ist dein Bier. Einzig bei dem Ort der Sicherung hast du ein Mitspracherecht. Man könnte sich evtl auf eine Anschlussäule am Grundstücksanfang einigen. Dann wird aber das Kabel, was du selber bezahlen musst noch länger und evtl auch dicker.
 
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