Heizstab im Pufferspeicher

[wassij]

Hallo zusammen,
In meinem Pufferspreicher ist ein Heizstab eingebaut mit 3 KW -400V.
Pro L-Leiter also 1 KW. Er scheint intern mit Sternschaltung verdrahtet zu sein,
denn es gibt keinen N-Leiter.
Nun habe ich festgestellt, dass er auch auf 2 Phasen läuft, mit geringerer Leistung -
ca. 1,7 KW. Dies würde mir entgegenkommen, das der Stromüberschon vom Wechsel-
richter schon ab 1,7 KW nutzen könnte und ab 3 KW die dritte Phase hinzuschalten
könnte.
Meine Frage als nicht-Fachmann:
Kann ich das machen oder gibt es Sicherheitstechnische Bedenken?
VG Jürgen

 

[edi]

gelöscht...der TE hat die Frage offenbar in zwei Unterforen eingestellt...

 

[wassij]

Ich habe lediglich aus Unerfahrenheit (gerade erst registirert) die
Frage irrtümlich zunächst als Umfrage eingestellt..

 

[edi]

Ich habe lediglich aus Unerfahrenheit (gerade erst registirert) die
Frage irrtümlich zunächst als Umfrage eingestellt..

Meinerseits auch nur eine Feststellung , keine Kritik...

 

[wassij]

Vielen Dank auf jeden Fall für die Antworten, so kann ich beruhigt
den Heizstab auch mit 2 Phasen betreiben, wenn der Leistungsüberschuß
der PV < 3 KW ist.

 

[Octavian1977]

ein 3kW Heizstab für 400V in Sternschaltung hat mit nur zwei Phasen ohne N Anschluß noch exakt 50% der Leistung, wie mit 3 Phasen

 

[wassij]

Wieder etwas gelernt!
Die 1,7 KW war ein gemessener (ungenauer) Wert.
Ich hab versucht zu ermitteln, um wieviel der Verbauch
steigt, wenn ich Spannung auf 2 Phasen gebe.
Wenn es nur 1,5 KW sind, kann ich den Schwellwert des WR
entsprechend nach unten korrigieren. Gut zu wissen .

 

[Octavian1977]

Der Wert kann an sich schon stimmen, da ja auch die Spannung sicher nicht exakt 230/400V ist sondern oftmals etwas höher.
die Leistungsangaben der Heizungen beziehen sich immer auf die Nennspannung,
eine Erhöhung der Spannung um 1% ergibt schon eine Leistungserhöhung um gering über 2% da P = S= U² x R
(cosphi 1)

 

[patois]

Äääährlich ?

P = S = U² x R

 

[Pumukel]

wohl eher gilt da P =S= U²: R ! bei cosphi =1

 

[pvheizer70]

Ich habe im Prinzip die gleiche Frage wie der Thread-Starter, kann aber als Elektro-Laie leider kaum etwas mit den oben stehenen Erörterungen anfangen:
Darf ich einen 9 kW-Heizstab, der über drei separate Sicherungen angeschlossen ist, durch Einschalten von nur zwei Sicherungen auf halber Leistung betreiben? Wenn Ja oder Jein: Kommt das auf das konkrete Fabrikat an - oder eher auf die Art des Anschlusses (den ich nicht näher kenne)?
Es geht mir darum, in der Übergangszeit Überschuss-Strom der PV fürs Heizen nutzen zu können (die PV hat max. 5,4 kW). Dass sich die benötigte Leistung halbiert, sehe ich schon beim Test an dem in der PV-App angezeigten Haus-Verbrauch und ebenso in der Shelly-App (3-EM im Anschlusskasten...). Die Frage ist daher nicht, ob das geht, sondern, ob es dagegen Geräte- oder Sicherheitsbedenken gibt?

Der vorhandene Heizstab im 800-L-Pufferspeicher ist ein ASKO AHR-B-S-9.0 (012-3710).
(Anm.: Die erste Auskunft eines Elektro-Ingenieurs war, dass dieses Fabr. nicht für 3 Einzelsicherungen gedacht sei (wurde aber so 2018 vom Profi angeschlossen!) und dass der Hersteller für den Zweck extra 3-stufig regelbare Geräte anbietet (AHIR-BI-PV4-S-x.y 012-616x).
So ein Umbau wäre natürlich nicht ganz billig, daher hier nochmal die Frage...

 

[Octavian1977]

Mit den Heizstäben in Stern oder Dreieckschaltung kann man das so machen.
Da Du meßbar 50% erreichst mit abschalten einer Sicherung ist es eine Sternschaltung ohne N Anschluß.
mit 4,5kW bleibt man damit auch unterhalb der Grenze für die notwendige Drehstromaufteilung (4,6kVA)
Meßwerte eines Shelly sind sehr mit Vorsicht zu genießen, da es keine Angaben zur Genauigkeit oder der Art messbaren Last gibt. Für ein Widerstandsheizer bei 4,5kW wird das vermutlich aber ungefähr passen
Mehr würdest Du erhalten, wenn Du damit eine kleine Wärmepumpe betreibst.