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MM91
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Hallo, ich musste mir einen neuen Backofen kaufen und habe in diesem Zuge direkt ein autarkes Induktionsfeld dazu gekauft.
Aber zuerst mal zu dem alten Ofen: bisher hatte ich einen Backofen mit Cerankochfeld, welches am Ofen angeschlossen war. Der Ofen war mit einem 5-Adrigem Kabel an der Herdanschlussdose angeschlossen.
Ich habe zum Abschließen die 3 Sicherungen ausgeschaltet und die Spannungsfreiheit am Ofen, mit einem Multimeter festgestellt. Zwischen einem Adernpaar lagen noch knapp 2V an, was ich auf Kondensatoren o.Ä. im Herd geschoben habe. Ich hab die Kabel vom Ofen abgeschraubt und musste das Kabel dann durch eine Verengung aus dem Herd ziehen, wobei sich die Adern sicherlich berührten und der FI-Schalter kam. Ich hab die Kabel erstmal in Lüsterklemmen geschraubt und den FI wieder eingeschaltet und anschließend nochmal an den Adern gemessen. Ich konnte immer noch knapp 2V messen, was mich etwas irritierte, da das ja heißt, dass bei ausgeschalteter Sicherung trotzdem 2V anliegen.
Ist sowas normal? Oder woran kann das liegen?
Den Anschluss der neuen Geräte hab ich auf morgen vertagt und wird dann wohl mit ausgeschaltetem FI-Schalter von statten gehen.
Nun zu den neuen Geräten. Der neue Herd (Gorenje BPS 6737 E02B, 3,5kW) hat einen Schukostecker. Das Kabel ist am Herd angeschraubt, womit es problemlos gewechselt werden kann. Das Induktionsfeld (CIARRA CBBIH4BF, 7,2kW) hat ein 5-Adriges Kabel (2L+2N+PE).
Mein Problem ist nun, dass ich die Vermutung habe, dass die Herdanschlussdose vielleicht etwas zu klein sein könnte (hab sie noch nicht geöffnet). Denn statt der normalen 5 Adern werden dann wohl 8 Adern darin Platz finden müssen (2xPE statt 1, 3xN statt 1).
Ist das denn realistisch, dass das vom Platz her passen könnte?
Was vermutlich nicht sinnvoll wäre, wäre den Ofen einfach via des Schukosteckers an eine der normalen Steckdosen der Küche anzuschließen, oder? Damit hätte ich zwar massig Platz in der Anschlussdose für das Induktionsfeld. Allerdings ist der Ofen mit einer maximalen Leistungsaufnahme von 3500W angegeben. Damit wäre wohl ein regelmäßiges Rausfliegen der Sicherung vorprogrammiert, oder?
Ich habe auch schon herausgefunden, dass es entsprechende Splitter gibt (Herdanschluss + Steckdose für Schukostecker). Aber vielleicht gibt es ja noch die Möglichkeit daran vorbei zu kommen
Vielen Dank für eure Hilfe
Aber zuerst mal zu dem alten Ofen: bisher hatte ich einen Backofen mit Cerankochfeld, welches am Ofen angeschlossen war. Der Ofen war mit einem 5-Adrigem Kabel an der Herdanschlussdose angeschlossen.
Ich habe zum Abschließen die 3 Sicherungen ausgeschaltet und die Spannungsfreiheit am Ofen, mit einem Multimeter festgestellt. Zwischen einem Adernpaar lagen noch knapp 2V an, was ich auf Kondensatoren o.Ä. im Herd geschoben habe. Ich hab die Kabel vom Ofen abgeschraubt und musste das Kabel dann durch eine Verengung aus dem Herd ziehen, wobei sich die Adern sicherlich berührten und der FI-Schalter kam. Ich hab die Kabel erstmal in Lüsterklemmen geschraubt und den FI wieder eingeschaltet und anschließend nochmal an den Adern gemessen. Ich konnte immer noch knapp 2V messen, was mich etwas irritierte, da das ja heißt, dass bei ausgeschalteter Sicherung trotzdem 2V anliegen.
Ist sowas normal? Oder woran kann das liegen?
Den Anschluss der neuen Geräte hab ich auf morgen vertagt und wird dann wohl mit ausgeschaltetem FI-Schalter von statten gehen.
Nun zu den neuen Geräten. Der neue Herd (Gorenje BPS 6737 E02B, 3,5kW) hat einen Schukostecker. Das Kabel ist am Herd angeschraubt, womit es problemlos gewechselt werden kann. Das Induktionsfeld (CIARRA CBBIH4BF, 7,2kW) hat ein 5-Adriges Kabel (2L+2N+PE).
Mein Problem ist nun, dass ich die Vermutung habe, dass die Herdanschlussdose vielleicht etwas zu klein sein könnte (hab sie noch nicht geöffnet). Denn statt der normalen 5 Adern werden dann wohl 8 Adern darin Platz finden müssen (2xPE statt 1, 3xN statt 1).
Ist das denn realistisch, dass das vom Platz her passen könnte?
Was vermutlich nicht sinnvoll wäre, wäre den Ofen einfach via des Schukosteckers an eine der normalen Steckdosen der Küche anzuschließen, oder? Damit hätte ich zwar massig Platz in der Anschlussdose für das Induktionsfeld. Allerdings ist der Ofen mit einer maximalen Leistungsaufnahme von 3500W angegeben. Damit wäre wohl ein regelmäßiges Rausfliegen der Sicherung vorprogrammiert, oder?
Ich habe auch schon herausgefunden, dass es entsprechende Splitter gibt (Herdanschluss + Steckdose für Schukostecker). Aber vielleicht gibt es ja noch die Möglichkeit daran vorbei zu kommen
Vielen Dank für eure Hilfe