Kabel für Saunaofen

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Güni

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Hallo,
wir bekommen eine Gartensauna mit einem Saunaofen 9 KW 400 V. Die Zuleitung erfolgt mit Erdkabel 5 x 2,5 mm² (15 m). Das Anschlusskabel für den Saunaofen muss lt. Anleitung ein Silikonkabel sein. Nun 2 Fragen:
1. Wie verbinde ich geschützt das Silikonkabel am besten mit dem Erdkabel
2. Wie tief sollte das Erdkabel eingegraben werden, wenn es zusätzlich in einem Rohr liegt?

Grus
Güni
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Silikon-Anschlussleitung wird überhaupt nicht direkt mit der Anschlussleitung, bzw. -kabel verbunden. Da gibt es einen Anschlusskasten, wo das erfolgt. Normativ hat ein Erdkabel eine Mindestverlegetiefe von 60 cm.
 
Auch sind in der Tiefe deutlich weniger Tierchen an zu treffen die so was gerne durchbeißen.
 
1. Wie verbinde ich geschützt das Silikonkabel am besten mit dem Erdkabel
Das Anschlusskabel wird meist mit dem Ofen mitgeliefert und wird im Gehäuse der Saunasteuerung verklemmt.
Die Saunasteuerung ist somit die Schnittstelle zwischen Zuleitung und Ofen.
 
Das Anschlusskabel wird meist mit dem Ofen mitgeliefert und wird im Gehäuse der Saunasteuerung verklemmt.
Die Saunasteuerung ist somit die Schnittstelle zwischen Zuleitung und Ofen.
Bei diesem Ofen ist die Steuerung integriert.
 
Bei diesem Ofen ist die Steuerung integriert.
Die Steuerung ist im Ofen? somit im Schwitzraum?

Ja, ich weiß, daß es sowas gibt, aber dann hast du keine Anzeige, sondern nur eine ganz rudimentäre Steuerung mit zwei Reglern. Zeit und Temp, ganz grob.

Na gut, dann brauchst du ein Anschlusskabel welches du außerhalb der Sauna in einem Verteilerkästchen verklemmen musst. Dazu würde ich die Merten Herdanschlussdose nehmen.
 
... oder eine Hensel-Verbindungsdose.
 
Wozu müssen stromführende Leitungen frostsicher verlegt sein?
zumindest Erdkabel direkt in Erde (nicht im Schutzrohr) sollten frostsicher verbuddelt werden. Da geht es um Bewegungen im Erdreich (z.B.: durch Steinchen) die beim Frost den Mantel beschädigen können. Dem Kabel selber ist der Frost natürlich vollkommmen egal.
 
zumindest Erdkabel direkt in Erde (nicht im Schutzrohr) sollten frostsicher verbuddelt werden. Da geht es um Bewegungen im Erdreich (z.B.: durch Steinchen) die beim Frost den Mantel beschädigen können. Dem Kabel selber ist der Frost natürlich vollkommmen egal.
Also dass schliesse ich bei einem NYY mal aus, dass dies so passieren könnte. Und Bewegung im Boden hat man ständig, auch ohne Frost, wo Steine langsam aber sicher an die Oberfläche wandern.
Meine Eltern hatten ja Landwirtschaft und auch ich durfte immer wieder mit los Steine vom Acker sammeln und dies fast jedes Jahr. Selbst wenn die hochgepflügt wurden, hätten diese mal weniger werden müssen.

Also eine Beschädigung durch den Sparten ist wahrscheinlicher, wenn die nicht tief genug liegen. Frostfrei bei den jetzigen Wintern wäre ja schon alles über 30cm.
 
Na gut, dann brauchst du ein Anschlusskabel welches du außerhalb der Sauna in einem Verteilerkästchen verklemmen musst. Dazu würde ich die Merten Herdanschlussdose nehmen.
Das mit der Mertendose ist im Prinzip eine gute Idee wegen der WAGO`s, nur ist die Schutzklasse IP20. Ich würde gerne eine Anschlussdose IP 65 innerhalb der Sauna unten in Höhe des Bodens anbringen. Dort sind Temperaturen zwischen 30 °C und 50° C zu erwarten. Die Verklemmung der Kabel würde ich mit WAGO 221 machen. Die Frage ist halt ob die Hebelklemmen diese Temperaturen auf Dauer aushalten, oder ob ich lieber die Hensel Dose nehmen soll.
 
1. ist drigned davon ab zu raten mehr als 12AC in der Sauna zu installieren!
2. muß das Material die Umgebungstemperaturen aushalten, da ist besonderes Material nötig.
 
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