Kabel-Schnellverbinder Erfahrung - Test

Diskutiere Kabel-Schnellverbinder Erfahrung - Test im Forum Produkte, Material, Elektrowerkzeug & Werkstoffe im Bereich ELEKTRO-INSTALLATION & HAUSELEKTRIK - Moin, wo finde ich Testergebnisse, Erfahrungsberichte über Kabelschnellberbinder? Ich würde mir gerne diese kaufen, wenn ich wüsste das wäre gute...
Ich weiß, der Beitrag ist schon etwas älter. Ich habe hier aber auch eine gute Alternative zur Wago gefunden. Etwas günstiger und trotzdem sehr gute Qualität. Vieleicht wäre das auch etwas für dich. Die Serie DGBSC von DEGSON. Ist bei Amazon erhältlich.
 
Bild dazu?

Ich weiß, der Beitrag ist schon etwas älter. Ich habe hier aber auch eine gute Alternative zur Wago gefunden. Etwas günstiger und trotzdem sehr gute Qualität. Vieleicht wäre das auch etwas für dich. Die Serie DGBSC von DEGSON. Ist bei Amazon erhältlich.
Gute Alternative ist relativ. Leider gibt es irgendwie keine Stiftung Elektrotest, die solche Einzelkompunenten untersucht. Das wäre ja mal eine Aufgabe für die EP, hier Stiftungsgelder einzusammeln - sich in eine Stiftung umzuwandeln und dann solche Test in Zusammenarbeit mit der StiWa durchzuführen. Natürlich auch mit Testurteil: Dann kann der Chinese mit „Ausreichend“ werben.

Die StiEle könnte dann unabhängig Produkte der Elektrokompunentenindustrie kaufen und entsprechend testen. Da würde mir so einiges aus der Praxis einfallen:
-CEE und Schukosteckverbinder im Dauertest unter Nennlast in geheizten Räumen.
-Heizlüfter im 168h Dauertest in geschlossenen unbeheizten Räumen.
-NYM-Leitungen auf Geschmeidig- und Abisolierbarkeit. Verwendung bei kalten Temperaturen. Überprüfung des Nenndurchschnittes und der Leitwertoptimierung (Falls es sowas überhaupt gibt)
-Nagelschellen auf ihre Brauchbarkeit und Verarbeitung bei verschiedenen Umgebungstemperaturen.
etc.

Aber auch:
-Reihenuntersuchungen 30, 40, 50 Jahre alter Einbaugeräte (z.B. LSS, RCD‘s) auf Einhaltung der angegebenen Werte und einer unabhängigen Empfehlung diese Komponenten auszutauschen oder weiter zu verwenden. Natürlich mit Nennung von Ersatzmodellen, die problemlos in eine alte Verteilung reinpassen. (Oder eine Art Kompatibilitätsliste für sowas erstellen)

Bis dahin könnte ja @Andy_86 sich mal Klappfederklemmen verschiedener Hersteller beschaffen, diese alle in Reihe schalten und mal testweise ordentlich bestromen. Z.B. mit 2,5mm², großer 12V-Batterie und einem fetten Verbraucher, der ca 50A zieht. Und denn hier berichten*.

*) PS: Im Gegensatz zu den schon existierenden Yt-Videos würde ich die Klemmen in Mineralwolle einbetten, da dies mehr der praxisnahen Einbausituation entspricht. Oder in Hohlwandgerätedosen mit Deckeln. Dann kann man diese parallel mit testen und prüfen, welche zuerst abfackeln.
 
Zuletzt bearbeitet:
Man muss das kleingedruckte lesen, um das Ding zu verstehen.

Degson: verzinnter !!! Tin Kontakt (das vergammelt in feuchter Atmosphäre)

1713600010433.png

Geräteanschlusstechnik im internationalen Markt

Hier wird vorausgesetzt das der Kontakt in Systemen mit 200-600V benutzt wird.
Sollte sich eine Oxidschicht aufbauen, wird diese von der Spannung aufgebrochen.
Der Kontakt kann dabei punktuell verschmelzen.
Anders sieht es bei Kleinspannungen aus, wie sie z.B. in der Prozessleittechnik und der Nachrichtentechnik
verwendet werden. Hier sind Kontaktbeschichtungen mit Legierungen aus
Kupfer,Nickel, Silber, Gold, Platin, Ru,Pd .

https://www.electrical-contacts-wiki.com/index.php/Kontaktwerkstoffe_für_die_Elektrotechnik

Der Kontaktwerkstoff macht bei Schaltgeräten den Unterschied

https://www.electrical-contacts-wiki.com/index.php/Anwendungstabellen_und_Richtwerte_für_den_Einsatz_elektrischer_Kontakte
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Wago CrNi Federstahl
1713599908055.png
have a nice day
 
Ähm
Erfahrungen mit Gammel.

Papierfabrik. In der Papierherstellung wird dem Brei ein Kleber zugesetzt, der im sauren Ph fest wird.
Die sprühen tatsächlich sehr verdünnte Schwefelsäure auf die Papierbahn.
Wenn man dann allerdings so dumm ist, die Schaltanlagen nicht vor dem Schwefel zu schützen, muss man sich nicht wundern, dass diese irreparabel zerstört werden. Wackelkontakte wo man hinschaut. Schrott!

Schwefelsäure Herstellung
In diesem Fall wird stark Schwefelhaltiges Eisenerz verarbeitet. Der Schwefel wird zu SO2. Das Schwefelarme Erz verkauft.
Aus dem SO2 machen Sie H2S04, die dann auch verkauft wird.
Ergebnis: Die Kupferschienen sind mit einer Schicht blauer Kristalle überzogen. Die Kontakte an elektronischen Baugruppen sind schwarz. Die Prozess-Steuerungen blieben stehen oder fallen sporadisch aus. Da hilft nur noch "Neu" und die Überdruck- Belüftung der Schaltanlagen mit sauberer Luft.

Ein Kunde hatte für eine ortsnahe Aufstellung einer Steuerung (kurze Kabel) einen klimatisierten Container bestellt.
Die Lieferfirma hat ihn über den Tisch gezogen und eine Klimaanlage mit Kühlung, Heizung und Befeuchtung verkauft, wobei ein Kühlgerät ausgereicht hätte. Ergebnis: Alle Steckkontakte an den Baugruppen sind in der feuchten Luft so korrodiert
das man nur gegen das Gestell hauen braucht und die Anlage (Hochofen) fällt aus bzw. geht in Notbetrieb.

Merke: Ahnungslose Kaufleute treffen die falschen Entscheidungen.

Es ist in der Industrie (Hüttenwerk, Chemie) durchaus üblich, Kontakte mit speziellem Fett vor Korrosion zu schützen.

https://electrolube.de/app/uploads/sites/21/2019/11/Electrolube_Contact_Lubricants_Brochure_DE2.pdf

https://electrolube.de/app/uploads/sites/21/2019/11/Electrolube_Product_Selector_Charts_DE_V4.pdf

Das gilt auch für die überlappende Verbindung von Stromschienen. Ein paar Tausend Ampere entwickeln da so ihre Eigenheiten.
Ferner gibt es spezielle Mittelchen, die physikalisch sehr erstaunlich sind.
Micro-Tools Europe Werkzeuge | Stabilant 22, 5ml Konzentrat | online kaufen
Der Polymerfilm ist isolierend. Wenn die Schichtstärke in der Größenordnung einiger Atome ist, wird das Zeug unter dem Einfluss des el.Feldes leitend. Genial ! Damit pflegt die Luftfahrt Kontakte in alten Fliegern.
Stabilant kommt auf neue Kontakte. Es sit kein Reiniger, sondern ein Schutz.

Hoffe, das erfreut die Gemeinde
 
Mit preiswerten Klemmersatz habe ich bisher keine Guten Erfahrungen gesammelt und würde mich da durch solch unbekannte Sparhersteller auch nicht durchtesten wollen.

Wago, Phönix, Weidmüller würde ich prinzipiell verwenden.
 
Mit preiswerten Klemmersatz habe ich bisher keine Guten Erfahrungen gesammelt und würde mich da durch solch unbekannte Sparhersteller auch nicht durchtesten wollen.
Deswegen brauchen wir dringend eine personell gut aufgestellte Prüforganition für Halbwerkzeuge, die dies testet. Meinetwegen auch den TÜV Nord.

Und personell verstärken Zoll und eine direkte automatisierte Güterbahn von Waltershof nach Moorburg. Dann könnten die China-Container besser auf Plagiate und Unsicheres geprüft und mit einer Bahn gleich in die Müllverbrennung weitergeschickt werden.
Man rechne sich einfach mal die CO²-Ersparnis aus, wenn das CN-Gelumpe nicht erst übern Discounter / Restpostenmarkt - Endverbraucher - Gelbe Tonne nach Moorburg geht
 
Ach so - auch die sind käuflich. Ich dachte immer nur der TÜV-Süd prüft so (Zensiert).
 
Die Ganzen Siegel sagen nicht viel aus, da dabei nicht aufgelistet wird was eigentlich geprüft wurde und in der Vielzahl ist auch nicht klar wie die Bewertungsskala aussieht.

Für mich gibt es nur 2 Siegel die irgendwie was taugen und das ist Stiftung warentest und Ökotest.
Da kann man sich auch jeweils das Heft zu kaufen und nachlesen was dort wie getestet wurde und selbst bewerten welche Kriterien einem selbst wichtig sind.
 
Stimmt. Wenn es dann z.B 10 Punkte für Umweltfreundlich gibt und 10 für Haltbarkeit und der Testsieger har 10 für Umwelt und 5 für Haltbarkeit und platz 2 hat 9 für Haltbar und 5 für Umwelt, kauf ich Platz 2 um es mal überspitzt auszudrücken.
 
z.B. oder einem ist der Umweltschutz am wichtigsten und dieser läuft aber nur zu 10% in die Wertung ein...
 
Die Ganzen Siegel sagen nicht viel aus, da dabei nicht aufgelistet wird was eigentlich geprüft wurde und in der Vielzahl ist auch nicht klar wie die Bewertungsskala aussieht.

Für mich gibt es nur 2 Siegel die irgendwie was taugen und das ist Stiftung warentest und Ökotest.
Da kann man sich auch jeweils das Heft zu kaufen und nachlesen was dort wie getestet wurde und selbst bewerten welche Kriterien einem selbst wichtig sind.
Also benötigen wir hier in D, bzw EU unbedingt eine unabhängige Prüforganisation - so wie die StiEle -, die denn Elektrokompunenten prüft und bewertet. Da diese Komponenten immer irgendwo eingebaut werden, müsste es eine Vorgabe geben, dass die Bewertung der schlechtesten Komponente immer auf das Gesamtgerät übergeht, selbst wenn die StiWa dies besser bewertet.

Auch für den gesamten Baubereich müsste es Vorgaben geben, dass die Testergebnisse bekannt gemacht werden. So könnte später ein Aufkleber im Zählerschrank hängen: „Diese Verteilung wurde mit ‚ausreichend‘ bewerteten‘ Materialien errichtet. Gerade auf dem Bau ist der Hang nach immer billigeren verbauten Materialien in den letzten Jahren unverkennbar. Bei Abdichtungsklebebändern z.B. werden statt der Edelmarke SxGx, irgendwelche aus Polen importierte Bänder genommen. Die kosten nicht mal die Hälfte und kleben am Anfang genauso. In zehn Jahren weiß keiner - wenn die denn undicht werden, weil der Kleber eingetrocknet ist, da pfeift es durch. Das zu Sanieren ist ummöglich und geht in den mittleren 5-stelligen Bereich.

Genauso diese Billigklemmen - die kosten auch nur die Hälfte und viele Baumärkte haben auch nur noch diese. Wenn denn in 20 Jahren vermehrt Häuser abfackeln - wohlmöglich noch mit dieser billigen WDVS-Brandbescheuniger-Fassade - dann geht dies über die Prämie auf Kosten der Allgemeinheit. Auch in den Verteilungen wurden vermehrt LSS mir nicht bekannter Hersteller verbaut. Bestimmt nicht, da die besser sind, sondern billiger.

Ich bekomme ja nicht mehr soviel mit - zum Glück - aber da lässt sich bestimmt noch einiges sparen. Fenster z.B. früher aus langlebigen Holz eingesetzt, dann aus Markenkunststoff und morgen? Wenn die zehn Jahre halten und dicht sind reicht doch völlig, da man nach 5 Jahren aus der Gewährleitung raus ist.
Schalter müssen auch nicht länger halten und sich irgendeine preiswerte Hausmarke verbauen und wenn die Dichtung der auf dem Roh-Fussboden verbauten gepressten Leitungen versagen, ist es kein Errichterproblem mehr, sondern ein lukrativer Folgeauftrag. Die Eigentümer wissen zwar, welcher BT das Haus gebaut hat, aber nicht welche Handwerksfirma da auf deren Kosten Pfuschmaterial verbaut hat.
 
Gibt keine unabhängige Organisation. wie man amm öffentl. Rechtl. Rundfunk sieht, hilft nicht mal Finanzierung über alle Bürger.
 
Witzig. Du solltest eigentlich wissen, dass sich auch in D jeder "Sachverständiger" nennen darf und daraus ableitend ist eine "Sachverständigenvereinigung" diesbezüglich (unabhängig etc.) soviel "wert" wie ein Kaninchenzüchterverein.
Sorry vorab an alle Kaninchenzüchtervereine!
 
Kommt immer auf die gewünschte Expertise an! Bei Baupfusch wäre ich der richtige Ansprechpartner - zudem unabhängig, deswegen zu unbequem und im bezahlten Home-Urlaub. Bequemlichkeit lässt man sich bei unserer Firma schon etwas kosten.
Bei Kaninchen wäre ich allerdings raus, da habe ich genauso viel Ahnung wie von Luftratten oder wie diese Taubenartigen Kackhaufen genannt werden.
 
Wenn der Kunde dich bezahlen muss, bist du nicht unabhängig. Wenn der Bauherr dich bezahlt und die Baufirma einen anderen Gutachter holt, steht in den seinem Gutachten garantiert was ganz anderes drin oder? Ergo schickt der Richter dann den 3. und der ist dann das Zünglein an der Wage, aber unabhängig ist der auch nicht. Am Ende hat dann der Recht, der sich die meisten Gutachten leisten kann.
 
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