Kabel-Schnellverbinder Erfahrung - Test

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Der Strom ist vollkommen egal für die Auswahl des Kunststoffes, allein die Temperatur der Klemme und deren Umgebung ist dafür entscheidend.
Ein hoher Strom erzeugt nur dann hohe Temperaturen wenn der Widerstand der Klemme entsprechend hoch ist.
Ein Hoher Widerstand der Klemme ist generell mal unerwünscht was dazu führt entsprechende Materialien und Querschnitte in dieser zu verwenden.
Eine Klemme für 200A wird im Betrieb mit Nennstrom nicht wärmer als eine für 20A
 
@Www Der Zoll hat aber keine Kompetenz Produkte auf deren Sicherheit zu prüfen.
Wer außer dem Zoll hätte denn sonst das Hoheitsrecht Produkte verdachtsfrei auf ihre Sicherheit zu prüfen?
Dann muss der Zoll entsprechende Kompetenzen bekommen, es ist ja letztendlich eine polizeiliche Behörde, die auch in Betrieben ohne Vorankündigung Kontrollen bezüglich Verstöße u.a. gegen das Betäubungsmittel- Aufenthalts- und Arbeitsrecht durchführen dürfen.
Müssen natürlich entsprechende Ausstattung und Personal gestellt bekommen. Und solche Untersuchung muss ja nicht immer zerstörungsfrei sein, das geht halt nicht immer. Und wenn es dauert- ja dann steht mal so ein Container für ein paar Monate irgendwo herum. Das hat noch niemand bemerkt, wenn solch ein 1,-€-Laden Lücken im Regal oder Winterstiefel im Mai hat. Es gibt ja noch weitere Möglichkeiten.
 
Und wie willst Du das umsetzen?
Jeden Zollbeamten als Sachverständigen für Elektrotechnik, Mechanik, etc ausbilden und denen ein Prüflabor zur Verfügung stellen für Dauertests?
Wie lange willst Du Dann auf Dein Produkt aus dem Ausland warten? 10 Jahre?

90% der Gefährdungen treten ja erst im Betrieb auf
 
Das ginge durchaus, zumindest annähernd, mittels KI, Datenbrillen und hierarchischer Struktur.

Es muss ja nicht gleich lückenlos sein. Aber alles wäre besser, als der derzeitige Zustand wo dem Netz selbst die Maschen fehlen. Und wie Www schreibt, ist das sicher kein schlechtes Signal, wenn ein Fernost-Container mal ein paar Wochen wartend herumsteht.

Wenn das die Einfuhr-Kosten erhöht, umso besser für die heimische Industrie.
 
Problem ist nur, daß die heimische Industrie auch auf diese Lieferungen angewiesen ist.
Diverse Dinge gehen nicht ohne China, da z.B. fast alle erschlossenen Vorkommen für Selten Erden in Chinesischer Hand sind und diese nur in fertigen Produkten exportieren lässt.
 
Problem ist nur, daß die heimische Industrie auch auf diese Lieferungen angewiesen ist.
Diverse Dinge gehen nicht ohne China, da z.B. fast alle erschlossenen Vorkommen für Selten Erden in Chinesischer Hand sind und diese nur in fertigen Produkten exportieren lässt.
Das hat man ja im ersten Jahr nach C19 schon schmerzlich erfahren müssen. Ist doch ganz klar, wenn wir unsere Kompetenzen alle dahin auslagern, da die es einfach billiger können, können wir es selber bald nicht mehr und werden noch abhängiger.
Was wollen wir denn der Welt verkaufen, um unseren Wohlstand aufrecht zu erhalten, den Krieg im Osten zu finanzieren und die ganzen kommenden Fachkräfte vom afrikanischen Kontinent und nahen Osten mit Bürgergeld durchzufüttern.
Öl und Gas aus der Nordsee?

PS:
Was mich immer wundert ist: Wenn ich so‘n Kleinkram bei TEMU in CN via Luftfracht Fra/M bestelle, ist dies Portofrei, aus dem 50km Fra/M direkt kostet 6,99€ Porto. Wie geht es? Oder subventioniere ich auch noch die Leute die bei TEMU bestellen dadurch, dass ich hier vor Ort bestelle und den Versand bezahle?
 
Wer außer dem Zoll hätte denn sonst das Hoheitsrecht Produkte verdachtsfrei auf ihre Sicherheit zu prüfen?
Die Bundesanstalt für Materialforschung zum Beispiel, die können ein Einfuhrverbot oder Beschränkungen auferlegen. Der Zoll hat ganz andere Aufgaben und untersteht - nebenbei erwähnt - dem Bundesministerium für Finanzen. Mehr auf www.zoll.de oder beim lokal zuständigen Binnenzollamt. Bei der Einfuhr von Waren in das Gebiet der europäischen Zollunion geht es ausschließlich um Plagiatismus und um einfuhrrechtliche Bestimmungen bei geschützten Marken, Einfuhrbeschränkungen im Sinne der VuB, Abgabenkontrolle etc. Mit Produktsicherheit haben die nichts aber auch gar nichts zu tun.
 
Die heimische Industrie steht aber auch für die von ihnen eingeführten Produkte gerade oder kann zumindest in die Pflicht genommen werden.

Anders dagegen der ganze Plunder, der in Baumärkten (teilweise), Tedi, Pfennigpfeifer usw. direkt unter die Leute gebracht wird, bzw was alles direkt im Netz bestellt werden kann.
 
Der Zoll hat ganz andere Aufgaben …. Bei der Einfuhr von Waren in das Gebiet der europäischen Zollunion geht es ausschließlich um Plagiatismus und um einfuhrrechtliche Bestimmungen bei geschützten Marken, Einfuhrbeschränkungen im Sinne der VuB, Abgabenkontrolle etc. Mit Produktsicherheit haben die nichts aber auch gar nichts zu tun.
Na der Logik wäre für den Plagiatsschutz Sache des DPMA* und eigentlich eine rein privatrechtliche Angelegenheit. Ist schon merkwürdig das Der Zoll als BOS* für die Einhaltung privatrechtlicher Interessen eingesetzt wird , aber für Gefährdungsbelange der Bevölkerung nicht. Z.B. krebserregende Farben in Kinderspielzeug. Wenn da eine allgemeine Gefährdung vorliegt, könnte man auch das BBK* einbinden Und sicherlich noch weitere Akteure. Der Zoll muss ja nicht selber prüfen, sondern halt denn weiterreichen. Und ja, dann steht ein Container paar Monate da, bevor dieser abgewickelt wird.
Und ja, der HH-Hafen ganz schnell voll. Aber wir haben ja noch einen wenig genutzten durch Steuergelder gebauten Tiefwasserseehafen im Land - den Weserport Willemshafen. Stattdessen wird aus Provinzgeschachere noch mehr Steuergeld aufgewendet, um die Elbrinne bis Waltershof zu vertiefen und freizuhalten.

Die Hersteller haben ja die Möglichkeit, ihr Sammelsurium vorab hier durch unabhängige Prüfinstitute prüfen zu lassen und dann gäbe es einen QR-Code. Dann bräuchte denn der Zoll bei freigegebener Ware nur noch wenige Stichproben ziehen und den Rest zurückhalten. Und wenn ein Container mit durchgefallener oder falsch deklarierter Ware mit befüllt wurde, dann gleich komplett ab nach Moorburg. Spätestens in ein paar Manaten werden die Reeder in Schanghai etc. darauf achten, dass das unsichere oder falsch deklarierte Zeug erst gar nicht mitkommt. Das würde auch die Straßen entlasten, da dies erst gar nicht in die Billigmärkte kommen würde und unser Müllaufkommen reduzieren. Dadrin sind wir trotz Trennungswut immer noch mit Weltspitze. Es würde weniger Elektromüll auf afrikanischen Kippen und weniger Plastik im Meer landen.

Und nebenbei bemerkt: Sicherheit kostet eben mal mehr Geld. Wenn die Produkte sicherer und langlebiger werden, sind diese teurer. Aber dann lohnt es sich wieder hier zu produzieren und Steuern zu zahlen.
Von Arbeitsplätzen will ich gar mehr nicht reden, solche reine Produktion vom Designentwurf bis zum fertigen Produkt erledigt bald die KI fast alleine.

*) DPMA = Deutsches Marken- und Patentamt
BOS = Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (Von der Bundeswehr, über Feuerwehren, öff. und pri. Rettungswesen, THW, Polizei bis zum Zoll alles mit drin)
BBK = Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe
 
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Spätestens in ein paar Manaten werden die Reeder in Schanghai etc. darauf achten, dass das unsichere oder falsch deklarierte Zeug erst gar nicht mitkommt.
Mumpitz. Den Reedereien ist komplett egal was in den Containern drin ist, solange sie mit der Beförderung keine Sanktionsverstöße begehen, die Containerrate passt und die Büchse pünktlich am Terminal eingecheckt ist. Die Beförderung von Gefahrgut im Sinne der IMO lassen wir mal außen vor. Das Thema Sanktionen ist in der Praxis kompliziert umzusetzen, weil der Verlader nur eine einfache Beförderungserklärung über den Inhalt der Sendung abgeben muss und eine Reederei nur verpflichtet ist den Versender und Empfänger anhand der Sanktionslisten zu prüfen. Ob die zur Beförderung angemeldeten Waren letztendlich auch wirklich im Container landen, steht auf einem ganz anderen Blatt. Mir ist in den letzten 20 Jahren kein Containerstauvorgang untergekommen, der jemals von einer Reederei überwacht wurde. Vor meiner Zeit ist das mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auch nicht passiert. Ferner sind Inhaltsbeschreibungen auf internationalen Frachtpapieren wie B/L, AWB, CMR, RID allgemein zu halten. Da würde im Falle eines Wago221-Nachbaus lediglich "elektrische Klemmverbinder" drin stehen.

Nachtrag: Den Hamburger Hafen kann man meinetwegen direkt zumachen. Jeder andere Hafen wie z. B. Weserport oder Rotterdam oder jeder andere Westhafen ohne Tiefgangprobleme oder Verschlammung wie sie in Hamburg anzutreffen sind, wird innerhalb der nächsten 10 bis 20 Jahre dem Hamburger Traditionshafen komplett den Rang ablaufen. Sowohl aus Kostensicht als auch aus Kapazitätsgründen. Die dicken Pötte kommen schon wesentlich seltener nach Hamburg rein und werden in Rotterdam oder anderen Westhäfen auf kleinere Feeder-Schiffe umgeladen. Stell mal die MS Barmbek oder irgendein anderes Feeder-Schiff neben ein x-beliebiges MSC- oder Maersk-Schiff und vergleiche die Container-Kapazitäten.
 
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Werden uns aber vor den asiatischen Billigprodukten mehr schützen müssen, ohne gegen die Bestimmungen der WHO zu verstoßen. Und dies geht nur, wenn nicht nur eingeschleuste Menschen, sondern auch eingeschleppte Ware akribisch auf die Sicherheit und hier geltenden Bestimmungen geprüft werden. Und die werden auch besser - die lernen schnell. Da hilft dann wahrscheinlich nur mit weniger Personal noch genauer hinschauen, damit solche Prüfung länger dauert. Nennt sich denn Fachkräftemangel.

Man könnte ja auch eine übergreifende Einfuhrbehörde unter dem Dach des Zolls schaffen, die eine umfassende - auch prüftechnische Einfuhrkontrolle vornimmt. Wenn dies nicht passiert, haben wir in 10-20 Jahren keine Wirtschaft mehr. Nur noch menschenleere Hllen, wo denn eine KI mit Roboter irgendetwas herstellt. Dann werden nicht nur die Innenstädten sterben.
 
Werden uns aber vor den asiatischen Billigprodukten mehr schützen müssen, ohne gegen die Bestimmungen der WHO zu verstoßen. Und dies geht nur, wenn nicht nur eingeschleuste Menschen, sondern auch eingeschleppte Ware akribisch auf die Sicherheit und hier geltenden Bestimmungen geprüft werden. Und die werden auch besser - die lernen schnell. Da hilft dann wahrscheinlich nur mit weniger Personal noch genauer hinschauen, damit solche Prüfung länger dauert. Nennt sich denn Fachkräftemangel.

Man könnte ja auch eine übergreifende Einfuhrbehörde unter dem Dach des Zolls schaffen, die eine umfassende - auch prüftechnische Einfuhrkontrolle vornimmt. Wenn dies nicht passiert, haben wir in 10-20 Jahren keine Wirtschaft mehr. Nur noch menschenleere Hllen, wo denn eine KI mit Roboter irgendetwas herstellt. Dann werden nicht nur die Innenstädten sterben.
Und was machen wir dann auch mit den Millionen eingeschleusten Facharbeitern?
 
Werden uns aber vor den asiatischen Billigprodukten mehr schützen müssen, ohne gegen die Bestimmungen der WHO zu verstoßen.
Hä? WHO? Den Bogen krieg ich nicht geschlagen. Beim besten Willen nicht. Aber egal, der einzige Schutz gegen asiatischen Billigkram ist eben selbigen nicht zu kaufen. Aber solange es Leute wie den TE gibt, die lieber diesen Ramsch kaufen statt 30 Euro für nen 75er-Sortiment echter Wago klemmen auszugeben, ist das ein Kampf gegen Windmühlen. Eine Behörde die sich mit Produktsicherheit auseinandersetzt haben wir hierzulande. Wahrscheinlich auch diverse alternative Prüfstellen die nicht staatlich kontrolliert sind und bessere Arbeit abliefern. Man kann sich letztendlich nur von manchen Produkten fernhalten und seinen Teil dazu beitragen. Ausgerottet kriegt man diesen Ramsch aus Fernost nicht. Wo in der Umgebung von Shenzhen eine Fabrik platt gemacht wird, entstehen 10 Minuten später zwei neue die noch viel größeren und billigeren Murks produzieren. Und das unter Bedingungen, die sich gewaschen haben. Hierzulande hat man ja das Problem, dass wir in nahezu allen Branchen keinen Nachwuchs haben. Dazu kommt noch eine Jugend, die lieber Erklärbärvideos macht, wie man richtig kacken geht. In meiner Firma und meiner Abteilung müssten eigentlich vier bis fünf Azubis sein, wir haben seit zwei Jahren keinen einzigen. Das gibt noch ne richtige Bauchlandung...
 
Hierzulande hat man ja das Problem, dass wir in nahezu allen Branchen keinen Nachwuchs haben. Dazu kommt noch eine Jugend, die lieber Erklärbärvideos macht, wie man richtig kacken geht. In meiner Firma und meiner Abteilung müssten eigentlich vier bis fünf Azubis sein, wir haben seit zwei Jahren keinen einzigen. Das gibt noch ne richtige Bauchlandung...
Da ist ja auch Haus gemacht das Problem. Zu einem, wenn ich morgens mal mit S-Bahn fahre uns sehe was für ein Publikum da zur Schule und Arbeit fährt, wird mir bange um meine Rente.
Die S-Bahn-Tür geht auf und du trittst in eine völlig andere Welt! Die dort stehen sind unsere Zukunft! Haufen niederintelligente Bewegungslegastheniker, die sich mit Mühe für die DAZ-Klassen qualifiziert haben. Aber wahrscheinlich ist es nur hier Nähe Fra/M so krass - diese galt ja schon immer nach Ankara und Izmir als Drittgrößte…

Aber trotzdem behaupte ich weiterhin, einen Fachkräftemängel gibt es nur in Bereichen, wo man jemanden den Arsch abwischen muss. In anderen Branchen gibt es diesen nicht: Entweder stimmen die Bedingungen oder das Geld oder Beides nicht. In meiner Kohorte gibt es genug qualifizierte und arbeitswillige Personen, die gerne noch bis zu ihrer offiziellen Rente arbeiten würden, aber die will keiner oder die Angebote sind unterirdisch.
 
Um mal wieder zum Thema zurückzukommen:
Der TE hat ja überhaupt nicht seinen Anwendungszweck dargestellt und von daher pauschal zu sagen "die Dinger taugen nichts" (und dann noch weil "billig") finde ich wenig zielführend.

1.) Wie wäre denn die Aussage gewesen, wenn die gezeigten Klemmen nur sagen wir mal 10-15% günstiger als Wago gewesen wären? Wäre dann das "Urteil" ebenso ausgefallen? Oder wenn sie sogar teurer gewesen wären? "Nimm die, die sind teurer als Wago, also müssen sie noch besser sein!" :eek:
2.) Was spricht denn dagegen, die Teile im NV-Bereich z.B. bei LED-Spots einzusetzen? Man MUSS ja nicht krampfhaft Anwendungsfälle mit 32 A suchen und sich dann freuen, wenn die Klemmen es nicht aushalten.
3.) Als Material der günstigen Klemmen ist ABS angegeben. Wer ist denn in so weit werkstoffkundig, dass er mir erklären kann, warum dieses Material weniger langlebig oder schlechtere Isolationswirkungen haben sollte (im verwendeten Anwendungsfall) als PA, PPA oder PC, was Wago einsetzt?
 
Zu 3.)
Es gibt bei den Thermoplasten nicht DAS ABS oder PC oder PPA. Es gibt allenfalls ein Basismaterial ohne weitere „Legierungen“. Das kann man dann aber höchstens für Türstopper verwenden.

Da gibt es jede Menge Zusatzstoffe die beispielsweise die Viskosität, die elektrischen Eigenschaften, die mechanischen Eigenschaften, die Verträglichkeit mit bestimmten Chemikaliengruppen, gegenüber Wärme und Kälte usw beeinflussen. Die werden vereinfacht gesagt, bei der Herstellung dem Kunststoff beigemischt. Dazu kommen noch diverse Prozessfaktoren, mit denen die späteren Eigenschaften angepasst werden können.

Die jeweiligen Eigenschaften wie Wärmefestigkeit wirken sich aber auch negativ auf andere aus, hier z.B. auf die Elastizität. Da braucht es viel Erfahrung und Wissen, für die richtige Gewichtung. Nicht zuletzt spielt eben auch der Preis eine Rolle. Kunststoffe die viel können, sind dementsprechend teuer.

Zuerst bestimmt der Entwickler die Anforderungen des Bauteils und sucht sich den dazu am besten passenden Kunststoff aus. Dann wird dazu ein Spritzwerkzeug konstruiert. Auch dieses hat viel Einfluss auf die spätere Qualität der Teile. Es nützt der beste Kunststoff nichts, wenn das Werkzeug schlecht ist. Das gleiche gilt für den folgenden Herstellungsprozess auf der Maschine. Auch hier kann von komplettem Ausschuss (Teile brechen beim Anfassen) bis top Qualität (Teile halten weit mehr aus als vorausberechnet) viel passieren.

Wen es interessiert der kann ja mal auf Youtube nach Kunststoff-Spritzguss suchen.

Das heißt, WENN ein Hersteller:
1. das passende Material gewählt und es richtig gehandhabt
2. ein prozesssicheres Werkzeug gebaut
3. einen qualitätssicheren Spritzgießprozess gefunden hat

..dann kommen hochwertige Teile heraus, die ihre versprochenen Eigenschaften über die angedachte Gebrauchsdauer erfüllen.

Also jede Menge Wenns und Fehlerquellen. Wenn man da an irgendeiner falschen Stelle spart, hat das eben Einfluss auf Gebrauchsdauer und Qualität.

Leider passiert das viel zu oft, weshalb es eben auch die verbreitete Ansicht vom „miesen Plastik“ gibt.
 
Und eine Klemme, die max. 4mm² fasst, dürfte max auf 25A deklariert werden, da sich die Zuleitung bei Dauerbelastung schon zu stark erhitzt.
Falsch. Über eine mit 25A abgesicherte Leitung können schon mal kurzzeitig erheblich höhere Ströme fließen und die muss die Wago auch verkraften. Und da setzt Wago eben die Grenze auf 32A.
 
Das ist doch aber keine zeitbezogene Angabe? Wenn doch, für welchen Zeitrahmen?

Dachte die Angabe auf der Klemme soll sie dauerhaft vertragen.

Die Wago 221 würde ich zwar niemals für dauerhaft belastete Stromkreise verwenden, die höher als 16A abgesichert sind, da mir der Kontakt-Querschnitt schon arg schmal vorkommt, aber was der Hersteller angibt..
 
Thema: Kabel-Schnellverbinder Erfahrung - Test
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