Leuchstoffröhren dimmen Lebensdauer

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Daggett

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Hi leute. Ich habe gelernt, dass man leuchtstoffröhren nur mit elektronischen vorschaltgeräten dimmen kann. Und das auch nur bis etwas 30%, da danach die Spannung zu niedrig ist und abreißt.

Umso erstaunter war ich dann, als ich eine bei Ikea gekaufte billig arbeitsleuchte mit einer T5 8W Röhre mal an meinen Dimmer anschloss. Mein 4-kanal dimmerpack, der sonst noch nicht mal induktive lasten dimmt, dimmte die röhre von hundert bis null prozent, und wieder zurück. Wie kann soetwas sein? Bin seitdem völlig verstört.
Habe das teil natürlich auch gleich mal aufgeschraubt. Hier die beiden elektronischen bauteile im gehäuse:

http://upload2.postimage.org/272448/1.jpg
http://upload2.postimage.org/272461/2.jpg

Kann mir jemand erklören was das ist?
Mein dimmer brummt beim dimmvorgang ungewöhnlich, kann man das vermeiden, oder ist es gar schädlich für den dimmer?
Auch die Lampe brummt, ist das schlecht?
Hat jemand Erfahrung mit solchen röhren gemacht? Gehen sie schnell kaputt, wenn man sie sozusagen als Discolicht einsetzt und ständig blinken lasst?
 
Leuchtstofflampen werden aber mit einem EVG gedimmt, das dafür extra zusätzliche Eingänge für ein Potentiometer hat. Damit dimmt man dann die Leuchtstoffröhre. Dies geschieht anhand der Frequenz und nicht wie beim normalen Dimmern mit einer Phasenanschnitts- oder Phasenabschnittsteuerung. Wenn irgendwas brummt, ist das immer Schädlich. Auch wenn so eine Leuchte flacktert geht sowas massiv auf die Lebensdauer.
 
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Thema: Leuchstoffröhren dimmen Lebensdauer

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