K
Kupferkopf
Guest
Hallo in die Runde, ich hätte mal eine Frage ...
Wir bewohnen ein Zweifamilienhaus im Südschwarzwald, etwas abgelegen knapp auf 900 Meter Höhe. Geheizt wird mit einer modernen Ölzentralheizung in Kombi mit Solarthermie fürs Warmwasser. Leider hatten wir in den letzten Jahren immer mal wieder Stromausfall und ich befürchte, daß dieses in den kommenden Jahren immer schlimmer werden wird, evt. sogar über mehrere Tage hinweg. Vielleicht hat ja der eine oder andere von Euch die Reportage im ORF gesehen.
Da ich nicht abwarten möchte, bis im Winter die Heizkörper platzen, obwohl im Öltank noch 7000 Liter Heizöl sind, plane ich zur Zeit grob eine "einfache" Notstromversorgung: Trennschalter mit Einspeiseverteiler, Notstromaggregat anwerfen, anschliessen und zumindest den Heizraum mit Strom versorgen. Dieser Raum mit den Verbrauchern ist sep. abgesichert mit einer 16A-Sicheung im Sicherungskasten.
Versorgt werden sollten in diesem Raum:
Örtli-Brenner OES 151 LEV 215 W im Betrieb
Buderus Steuerung 30 W ständig
Heizungsumwälzpumpe
Wilo Stratos Pico 10 W im Betrieb
Speicherladepumpe
Wilo RS 25/60R ???
Pumpe Buderus 18 Watt
Solarpumpe kann im Winter vernachlässigt werden
Ich dachte eigentlich, ein kleiner 1000 Watt Honda Inverter sollte zum Betrieb locker reichen, komme aber jetzt ins Grübeln. Allein die Wilo Stratos Pico soll nach Herstellerangaben einen Einschaltstrom zwischen 4 und 5 Ampere "ziehen" - was rein rechnerisch ja schon an die Grenze des Generators gehen würde - zumindest kurzzeitig.
Und dann kommen noch die anderen Verbraucher hinzu..
Und jetzt meine Frage:
Muss ich nun die Einschaltströme / Nennwerte jedes einzelnen Verbrauchers rausfinden -soweit überhaupt möglich- und aufaddieren??
Inwieweit muss ein Generator diese Einschaltströme abdecken? Oder reicht es - salopp gesagt - zu sagen: Der Generator muss auf jeden Fall die 16A (Sicherung) von der Stromstärke-Überlast "packen"?
Gibt es Erfahrunswerte ?? Es geht mir vor allem darum, den richtigen Stromerzeuger parat zu haben.
Vielen Dank
Kupferkopf
PS: Alle Arbeiten werden natürlich vom zertifizierten Fachhandel gemacht, es geht wie gesagt nur einmal um eine Vorabplanung....
Wir bewohnen ein Zweifamilienhaus im Südschwarzwald, etwas abgelegen knapp auf 900 Meter Höhe. Geheizt wird mit einer modernen Ölzentralheizung in Kombi mit Solarthermie fürs Warmwasser. Leider hatten wir in den letzten Jahren immer mal wieder Stromausfall und ich befürchte, daß dieses in den kommenden Jahren immer schlimmer werden wird, evt. sogar über mehrere Tage hinweg. Vielleicht hat ja der eine oder andere von Euch die Reportage im ORF gesehen.
Da ich nicht abwarten möchte, bis im Winter die Heizkörper platzen, obwohl im Öltank noch 7000 Liter Heizöl sind, plane ich zur Zeit grob eine "einfache" Notstromversorgung: Trennschalter mit Einspeiseverteiler, Notstromaggregat anwerfen, anschliessen und zumindest den Heizraum mit Strom versorgen. Dieser Raum mit den Verbrauchern ist sep. abgesichert mit einer 16A-Sicheung im Sicherungskasten.
Versorgt werden sollten in diesem Raum:
Örtli-Brenner OES 151 LEV 215 W im Betrieb
Buderus Steuerung 30 W ständig
Heizungsumwälzpumpe
Wilo Stratos Pico 10 W im Betrieb
Speicherladepumpe
Wilo RS 25/60R ???
Pumpe Buderus 18 Watt
Solarpumpe kann im Winter vernachlässigt werden
Ich dachte eigentlich, ein kleiner 1000 Watt Honda Inverter sollte zum Betrieb locker reichen, komme aber jetzt ins Grübeln. Allein die Wilo Stratos Pico soll nach Herstellerangaben einen Einschaltstrom zwischen 4 und 5 Ampere "ziehen" - was rein rechnerisch ja schon an die Grenze des Generators gehen würde - zumindest kurzzeitig.
Und dann kommen noch die anderen Verbraucher hinzu..
Und jetzt meine Frage:
Muss ich nun die Einschaltströme / Nennwerte jedes einzelnen Verbrauchers rausfinden -soweit überhaupt möglich- und aufaddieren??
Inwieweit muss ein Generator diese Einschaltströme abdecken? Oder reicht es - salopp gesagt - zu sagen: Der Generator muss auf jeden Fall die 16A (Sicherung) von der Stromstärke-Überlast "packen"?
Gibt es Erfahrunswerte ?? Es geht mir vor allem darum, den richtigen Stromerzeuger parat zu haben.
Vielen Dank
Kupferkopf
PS: Alle Arbeiten werden natürlich vom zertifizierten Fachhandel gemacht, es geht wie gesagt nur einmal um eine Vorabplanung....