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kabelkeber
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0,2s bei U=400V, 0,4s bei U=230V... diese Abschaltbedingungen (steht im Kiefer, wer lesen kann, ist klar im Vorteil) sind einzuhalten in Endstromkreisen TN.
siehe auch Pumukels Beitrag.
Ob die Abschaltung nun durch LS oder eine RCD im TT erfolgt, so mal dahingestellt.
Diese Werte orientieren sich an der max. Berührungsspannung.
Und da z.B. europäische Länder mit schwächeren Netzen leider im TN nicht den nötigen Kurzschlußstrom generieren können, um auch einen C32 bei 400V in unter 0,2s zu "werfen", nutzt man dort das TT, da man sich auf RCD verläßt, die das sicher schafft.
LS sind dann eben "nur noch" Überlastschutz.
pauschal zu sagen: 0,2s bei 400V und 0,4s bei 230V reicht bei RCD ist definitiv falsch.
Es muß immer betrachtet werden: welche Netzform, welche Berührungsspannung.
Korrekt wäre: max. 0,4s bei 230V und LS im TN, damit ist die Leitung geschützt (deswegen ja Messung der Schleifenimpedanz und des Ik)
weiterhin korrekt wäre: FI schaltet so rasch, daß die Ub nicht über 50V kommt, bzw. im TT, daß eine max. Ub bei den gegebenen Bedingung von 50V eingehalten werden.
Das konnte man früher bei guter Erdung auch schon mit 0,5A RCD erreichen. Ob das Opfer dann noch einen Frisör brauchte, war ein anderes Thema.
Uo ist (im Normalfall) 230V, das ist korrekt. In Industrienetzen können es aber auch 400V sein (400/690V).
siehe auch Pumukels Beitrag.
Ob die Abschaltung nun durch LS oder eine RCD im TT erfolgt, so mal dahingestellt.
Diese Werte orientieren sich an der max. Berührungsspannung.
Und da z.B. europäische Länder mit schwächeren Netzen leider im TN nicht den nötigen Kurzschlußstrom generieren können, um auch einen C32 bei 400V in unter 0,2s zu "werfen", nutzt man dort das TT, da man sich auf RCD verläßt, die das sicher schafft.
LS sind dann eben "nur noch" Überlastschutz.
pauschal zu sagen: 0,2s bei 400V und 0,4s bei 230V reicht bei RCD ist definitiv falsch.
Es muß immer betrachtet werden: welche Netzform, welche Berührungsspannung.
Korrekt wäre: max. 0,4s bei 230V und LS im TN, damit ist die Leitung geschützt (deswegen ja Messung der Schleifenimpedanz und des Ik)
weiterhin korrekt wäre: FI schaltet so rasch, daß die Ub nicht über 50V kommt, bzw. im TT, daß eine max. Ub bei den gegebenen Bedingung von 50V eingehalten werden.
Das konnte man früher bei guter Erdung auch schon mit 0,5A RCD erreichen. Ob das Opfer dann noch einen Frisör brauchte, war ein anderes Thema.
Uo ist (im Normalfall) 230V, das ist korrekt. In Industrienetzen können es aber auch 400V sein (400/690V).