Sicherung mit B15 + 50m 2,5mm² Kabel + Sicherung mit B16

Diskutiere Sicherung mit B15 + 50m 2,5mm² Kabel + Sicherung mit B16 im Forum Installation von Leitungen und Betriebsmitteln im Bereich ELEKTRO-INSTALLATION & HAUSELEKTRIK - Ich habe einen Sicherungskasten mit einer 230V/B16A Sicherung, die ich nur sehr, sehr begrenzt/selten mal eben wieder anschalten kann. An dieser...
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Wenn eher Überlastungen der Auslöser sind, könntest Du tatsächlich einen B13 nachschalten.
Im Kurzschlussfall wird zwar auch der versperrte B16 auslösen, im Überlastfall jedoch zuerst der B13
 
@mdew NEIN! 2,5mm² ist mit 25A nicht ausreichend bei Kurzschluß geschützt.
erst recht bei 50m Leitungsweg ergibt sich garantiert kein ausreichend hoher Kurzschlußstrom um die 25A sicherung auslösen zu lassen.
Zusätzlich gibt es bei nicht vollständigen Schlüssen kein Schutz der dann entstehenden Überlast
 
Zuletzt bearbeitet:
Octavian1977 schrieb:
NEIN! 2,5mm² ist mit 25A nicht ausreichend bei Kurzschluß geschützt.
erst recht bei 50m Leitungsweg ergibt sich garantiert kein ausreichend hoher Kurzschlußstrom um die 25A sicherung auslösen zu lassen.
Zusätzlich gibt es bei nicht vollständigen Schlüssen kein Schutz der dann entstehenden Überlast
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Kleinen Moment. Ich spreche von diesem Aufbau:
C25A -> 50m Erdkabel 3x2,5mm² -> Sicherungskasten mit B16A -> Verbraucher
D.h. die Sicherung fliegt raus bei Strom > 16A. Hoffentlich nur die eine B16A
 
und wenn Du einen Defekt auf der 50m Leitung hast schützt die 25A Sicherung NICHT!
Schäden entstehen in elektrischen Anlagen nicht nur am Ende des Stromkreises!
 
Nein im Kurzschlussfall können sowohl der LS C25 als auch der LS b16 auslösen. Bei Überlast wird der B16 vor dem C 25 auslösen.
 
Ob der LS c25 rechtzeitig auslöst oder nicht hängt davon ab ob der nötige Kurzschlussstrom von 375 A fließen kann oder nicht und nicht von deiner Beurteilung ab. @Octavian1977
 
die Leitung ist 50m lang das kann grenzwertig werden und zusätzlich ist eben diese Leitung NICHT mehr vor Überlast geschützt.
Eine Überlast ist nicht allein durch eine zu hohe Last am Ende des Stromkreises möglich, sondern auch durch einen Schluß in dem mit 25A abgesicherten Kabel.

Ist z.B. die Isolation des Kabels geschädigt ist über die Erde kein Niederohmiger Schluß zu erwarten, auch nicht bei Schäden der Isolierung und Verbindung von N und L z.B. durch eindringendes Wasser.
 
Moin, ich glaube du verstehst immer noch nicht was dir alle versuchen zu sagen, du kannst keine normalen Leitungsschutzschalter (LS-Sicherung) hintereinander setzen, dabei ist es auch egal welche Auslösecharakteristik diese haben.
Die Probleme die @eFuchsi in #21 beschreibt hast du immer.

Die Selektivität die immer wieder angesprochen wird, muss folgende Voraussetzungen erfüllen die erste Sicherung muss eine Neozed Sicherung sein, die zweite nachfolgende Sicherung muss dann um den Faktor 1.6 kleiner sein.
Diese darf eine normale FI/LS Sicherung sein.

Also Lösungsansätze geht z.B. folgendes die Sicherung aus den Raum wo du nicht hinkommst auswechseln gegen einen solchen Typ
https://www.elektroshopwagner.de/pr...sDzFVOKjhpoCyA9DvB87_BQjuzC8NtfBoCfE0QAvD_BwE

und dann bestücken mit einer 20A Neozed Sicherung, auf deiner Seite des Raumes dann eine FI/LS-Sicherung mit 13A oder sollte es dir reichen eine Neozed Sicherung mit 16A und auf deiner Seite eine FI/LS Sicherung mit 10A.
 
Hmmm, am saubersten/sichersten/zielführendsten/zweckmäßigsten/vielversprechendsten wäre also eine E16A Sicherung im verschlossenen Raum, damit ich eine B16A Sicherung für mich 24/7 erreichbar am Ende des 50m Erdkabels anbringen kann.
Klingt für mich eigentlich sehr gut, da sauber! Jetzt muss ich nur die vorhandene Siemens 17mm breite 5SX21 B16A Sicherung durch eine gleich(!) breite E16A Sicherung ersetzen.
Bei Hager und Siemens bin ich nicht fündig geworden (breiter als 17mm/18mm). Kennt jemand einen E16A Sicherheitsautomaten mit nur 17mm..18mm Breite?
 
sans schrieb:
Die Selektivität die immer wieder angesprochen wird, muss folgende Voraussetzungen erfüllen die erste Sicherung muss eine Neozed Sicherung sein, die zweite nachfolgende Sicherung muss dann um den Faktor 1.6 kleiner sein.
Diese darf eine normale FI/LS Sicherung sein.
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Das widerspricht dem, was ich darüber bisher weiß. Eine E16A Sicherung dient exakt dem Zweck, den ich hier anvisiere: Nacheinander geschaltete Sicherungen. E16A -> Kabel -> B16A. Habe ich etwas falsch verstanden? Wenn ja, wo liegt der Fehler?
 
Www schrieb:
Warum nicht? Du muss das Ganze mit 13A durchrechnen, wenn die Leitung direkt dahinter mit einem B13A LSS abgesichert ist. Der Leitungsschutz wäre mit einer 20A davor locker gegeben! Da spielt denn die Einhaltung des Spannungsfalls von 3% keine Rolle.
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Selbst mit 10A liegst du schon knapp über den erlaubten 3% Spannungsfall
 
Sicherungen mit Kennlinie E gibt es nur als SLS ( selektive Leitungsschutzschalter ) und diese sind deutlich größer als normale Leitungsschutzschalter! Diese SLS sind auch nur Selektiv zu LS weil sie kurzzeitverzögert sind und somit dem LS ermöglichen vor dieser auszulösen.
 
Bin ich blöd? Aber was ist eine E16 Sicherung?

[edit] ok Pumukel hat schon erwähnt. Als Österreicher kennt man sowas natürlich nicht.
 
Der E16A SLS-Schalter ist aber nicht nur breiter sondern auch deutlich höher (128mm) als der normale B16A. Den bekommst du wahrscheinlich nicht in die Verteilung eingebaut.
 
eFuchsi schrieb:
Bin ich blöd? Aber was ist eine E16 Sicherung?

[edit] ok Pumukel hat schon erwähnt. Als Österreicher kennt man sowas natürlich nicht.
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Die nimmt man in Deutschland bei einem reinen Einphasen-Wechselstromanschluss vor dem Zähler.
 
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