Stelltrafo 0-500V

Diskutiere Stelltrafo 0-500V im Forum Off-Topic & Sonstige Tipps und Probleme im Bereich DIVERSES - Servus. Ich suche nach einer Möglichkeit, eine Stufenlose AC-Spannung von 0 bis ca. 500 Volt zu erzeugen. Bis jetzt habe ich aber nur immer...
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t.s.001

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Servus. Ich suche nach einer Möglichkeit, eine Stufenlose AC-Spannung von 0 bis ca. 500 Volt zu erzeugen. Bis jetzt habe ich aber nur immer Stelltrafos mit 0 bis 300 Volt gefunden.

Ich denke dabei immer an sowas:
Dort wird mit dem Stelltrafo aber noch ein anderer Trafo eingespeist.

Oder eine andere Möglichkeit wäre noch einen Trafo von 230 auf 400V. Und den dann nach dem Stelltrafo 0 bis 300 Volt zu schalten.

Gibt es jemand der sowas schonmal gemacht hat?

Oder es ist doch auch möglich einen Trafo 230/110 Volt ( die gibt es überall im Internet ) andersherum anzuschließen. Also 110/230 Volt.

Danke.
 
Darf man fragen was du mit dieser Spannung von 0 bis 500V anstellen willst ? Nebenbei Stelltrafos für 500V müssen dafür auch ausgelegt sein. Die üblichen Stelltrafos sind nur für Spannungen bis ca 300V ausgelegt. und für max 500W .
 
Du wirst hier bestimmt keine Unterstützung für Experimente bekommen, die Dein wertvolles Leben und Deine Gesundheit extrem gefährden können.
:(:(
 
. Die üblichen Stelltrafos sind nur für Spannungen bis ca 300V ausgelegt. und für max 500W .

Es gibt welche die bis 3000 Watt sind. Zumindest laut der Verkäuferseite.

Keine Angst. Ich bin Elektriker. Zusätzlich bin ich für Mittelspannung bis 36kv geschult. Ich weiß was ich mache. :D
 
Oder es ist doch auch möglich einen Trafo 230/110 Volt ( die gibt es überall im Internet ) andersherum anzuschließen. Also 110/230 Volt.

Da wird es wohl rauchen, bzw. die Sicherung brennt durch, wenn man die für 110 Volt gedachte Wicklung an 230 Volt hängt.

Ich weiss nicht, ob Du die galvanische Trennung benötigst?

Man kann einen üblichen Trenn-Stelltrafo verwenden und den Anfang der Sekundärwicklung an das L-seitige obere Ende der Primärwicklung hängen, dann addieren sich die Spannungen bis zu etwa 500 Volt. Stufenlos geht aber dann nur direkt der Bereich von 230 bis 500 Volt.

Aber Vorsicht! Der Trafo muss dann aber so gut sein, dass er die 500 Volt am ganz heissen oberen Ende auch verträgt. Und es ist effektiv eine Sparschaltung mit den bekannten Nachteilen.

Wenn Du schreibst:

Keine Angst. Ich bin Elektriker. Zusätzlich bin ich für Mittelspannung bis 36kv geschult. Ich weiß was ich mache

gehe ich mal davon aus, dass Du die Sache sicher beherrschen wirst?


Etwas ungefährlicher wird das Experiment, wenn man das obere Ende der Sekundärwicklung mit dem N-seitigen unteren Ende der Primärwicklung verbindet. Dann erhält man gegen Erde maximal etwa 270 Volt. Aber trotzdem zwischen den entsprechenden Klemmen seine 500 Volt.
 
Oder eine andere Möglichkeit wäre noch einen Trafo von 230 auf 400V. Und den dann nach dem Stelltrafo 0 bis 300 Volt zu schalten.

Auch hier wird das nicht klappen, wenn man die für 230 Volt ausgelegte Wicklung mit 300 Volt speist. Nach meinen Erfahrungen, ist es so, dass bei einer 230Volt Wicklung ab 270 Volt die magnetische Sättigung einsetzt und damit der Strom extrem ansteigt.
 
Kommt darauf an was du ausgeben willst

Wir brauchen bei der Arbeit immer man wieder Trafos mit seltsamen Spannungen . Kann man nicht so kaufen also Sonderanfertigungen.

Bis vor 2 Jahren in Deutschland gekauft wurde jedoch zu teuer bestellen jetzt wohl auf Alibaba. Mit den händlern kann man Sonderanfertigungen aus machen soll sich wohl preislich im Rahmen halten
 
Oder eine andere Möglichkeit wäre noch einen Trafo von 230 auf 400V. Und den dann nach dem Stelltrafo 0 bis 300 Volt zu schalten.
Keine Angst. Ich bin Elektriker. Zusätzlich bin ich für Mittelspannung bis 36kv geschult. Ich weiß was ich mache. :D

Finde den Fehler.

Spoiler:
Auch mit einer Schaltberechtigung für 36kV (die mit der Problemstellung ja rein gar nichts zu tun hat), schützt das ganz offensichtlich nicht, höchst riskante "Jugend-forscht-Projekte" anzugehen.
"Ich bin Elektriker" ---> dann wüsstest Du um die Gefahren Deiner o.a. Idee.
 
Auch mit einer Schaltberechtigung für 36kV (die mit der Problemstellung ja rein gar nichts zu tun hat), schützt das ganz offensichtlich nicht, höchst riskante "Jugend-forscht-Projekte" anzugehen.

Ich weiss nicht, ob man das dann als höchst riskant bezeichnen soll? Wenn jemand an 400 Volt Drehstrom versteht, sicher zu arbeiten, müsste das auch bei 500 Volt klappen.

Nur weil der TE scheinbar nicht weiss, dass man an einen Trafo von 230 Volt auf 400 Volt, keine 300 Volt anlegen kann, würde ich ihm die Eigenschaft, verantwortlich mit höheren Spannungen zu arbeiten, nicht abstreiten?

Ich meine, dass die spezielle Sache mit dem Trafo, viele nicht wissen, auch Leute mit guter Ausbildung.

Man kann einfach nicht alles wissen.
 
Nur weil der TE scheinbar nicht weiss, dass man an einen Trafo von 230 Volt auf 400 Volt, keine 300 Volt anlegen kann, würde ich ihm die Eigenschaft, verantwortlich mit höheren Spannungen zu arbeiten, nicht abstreiten?

Nein, das würde ich auch nicht.
Hier aber wird genau anders herum impliziert: der TE gibt an, 36kV schalten zu dürfen, also "kann" der "Kleinkram" darunter ja auch nicht so wild/gefährlich sein.

Man kann einfach nicht alles wissen.

Auch das stimmt. Aber als "Elektriker" sollte man schon etwas mit den Begriffen Nennspannung und Bemessungsspannung anfangen können, so dass sich EIGENTLICH ;) die Frage des Hintereinanderschaltens von Trafos nicht stellen sollte. Aber nu ja....
 
so dass sich EIGENTLICH ;) die Frage des Hintereinanderschaltens von Trafos nicht stellen sollte

Ich kenne einen, ansonsten sehr fähigen Elektromeister, der auch mal versucht hat, die Sekundärspannung eines Trafos stark zu erhöhen, indem er von der Primärwicklung einen bedeutenden Teil abgewickelt hat. Die Sekundärspannung erreichte zwar den gewünschten Wert, aber der Trafo erhitzte sich innerhalb kurzer Zeit auf eine unakzeptabel hohe Temperatur.

Scheinbar ist dieser Umstand in der Ausbildung irgendwie nicht richtig erklärt worden?
 
Scheinbar ist dieser Umstand in der Ausbildung irgendwie nicht richtig erklärt worden?
In diesem Fall ist dann eher davon auszugehen, dass der "fähige" (?) Meister nicht die gesamten Konsequenzen seines "Tuns" verstanden hat, woran man dem Ausbilder keine Schuld zuweisen kann !

Persönliche Meinung: das wird alles besser, wenn die Politiker bestens ausgebildete Elektriker aus aller Welt engagieren und diese Leute dann in die BRD "einschleusen", um ihre kapitalistischen "Sponsoren" zu bedienen.
Vorsicht! Es ist nicht auszuschließen, dass im vorhergehenden Satz ein großes Maß von Ironie enthalten sein könnte. :D
 
In diesem Fall ist dann eher davon auszugehen, dass der "fähige" (?) Meister nicht die gesamten Konsequenzen seines "Tuns" verstanden hat, woran man dem Ausbilder keine Schuld zuweisen kann !

Ansonsten hat dieser Meister wirklich was drauf, das muss man sagen. Aber in diesem Bereich ein gewisses Defizit. Vielleicht lag dieses Defizit ja auch schon beim Ausbilder? Ich habe/wollte das nicht näher hinterfragen.


Aber Du wirst doch nicht die Fähigkeiten unserer bestens ausgebildeten Führungsriege in Frage stellen wollen? :D
 
Thema: Stelltrafo 0-500V
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