Weiterbildungsmaßnahmen für Elektriker!?

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Lebemann

Guest
Hallo zusammen!

Ich mache mir schon seit geraumer Zeit Gedanken über mich und meine Zukunft.
Zu meiner Person. Ich bin 33 Jahre alt und habe vor zehn Jahren meine Berufsausbildung als Elektroinstallateur abgeschlossen.
Seither war ich in den verschiedensten Bereichen tätig und bisweilen auch durch geschickte Verhandlungstaktiken erst zwei mal kurz in Zeitarbeit (2005 für 6 Monate und 2006 für 3 Monate).
Arbeitslos war ich auch nur in diesen beiden besagten Jahren 2005 und 2006. In 2008 und 2009 war ich nur aufgrund von Firmenwechsel mal für je vier Wochen ohne Beschäftigung.
Aber seit letztem Jahr läuft leider irgendwie alles daneben, was mich wieder zu einer 2008 aufgeflammten Idee zurück bringt.

2008 wollte ich mit dem Techniker anfangen, habe es aber nicht durchgezogen, da nur Abendschule im Angebot. Für dieses Jahr (2015) habe ich die Anmeldefrist verpasst. Jetzt wäre für mich 2016 als Start eine Option. Dann aber nur in Vollzeit.

Damit komme ich dann auch zu meiner Frage:
Wie kann ich das finanzieren? Ich habe leider momentan noch sehr hohe laufende Kosten, die ich auch nicht aufschieben/stunden kann.
Wie kann ich Weiterbildungs- bzw. Umschulungsmaßnahmen finanzieren?
Einen Meister und damit eine Selbständigkeit ziehe ich für mich nicht in Betracht. Ich mache auch keinen Messebau oder solch einen Kram. Das fällt für mich flach.

Irgendwie muss ich an die Kohle für die laufenden Kosten kommen. Mehr benötige ich überhaupt nicht, da ich mit recht wenig zum Leben zufrieden bin.

Ich hoffe auf geistreiche Kommentare.

Gruß aus Köln
Euer Lebemann 8)
 
Für Meisterkurse gibt es auch Meisterbafög, da müßtest Du Dich mal an die IHK oder Handwerkskammer wenden.
allerdings wird das sicher nicht reichen um ausreichend zu überleben.
Ich kann Dir nur empfehlen den Techniker in Teilzeit zu machen, es gibt auch Schulen die solche Kurse Samstags anbieten.
Der Techniker an staatlichen berufsbildenden Schulen ist zudem kostenfrei, der Meister kostet einige tausend Euro im Jahr.
 
Schaue mal im I-Net unter http://www.meister-bafoeg.info.
Da findest du auch Berechnungsbeispiele. Wenn man hohe laufende Verpflichtungen hat (Hausdalehen, Unterhalt) dann kannst es gleich knicken.
Das Bafög gibt es anteilig als Darlehen, also du hast hinterher noch mehr Schulden!

In Teilzeit am Abend und Samstag und das über vier Jahre ist natürlich ein hartes Brot. Das geht nur, wenn man einigermaßen geregelte Arbeitszeiten hat, der Chef nicht laufend mit Samstag arbeiten ankommt und die Familie nicht dazwischengrätsch. Letzteres sollte man über den Zeitraum nicht unterschätzen. Und es ist natürlich Lerndisziplin angesagt.

Mit 33 ist ein gutes Alter, dann bist du mit 37 fertig und in der Industrie gern gesehen, die stehen voll auf junge Leute.
Oder verpflichtest dich beim Bund. Für ein bisschen rumballern im Ausland und bleihaltiger Luft zahlt dir der Bund die Ausbildung.

mfG
 
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Thema: Weiterbildungsmaßnahmen für Elektriker!?
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