Würde mir Westnetz in diesen Stromschaltschrank einen anderen Stromzähler einbauen?

Diskutiere Würde mir Westnetz in diesen Stromschaltschrank einen anderen Stromzähler einbauen? im Forum Photovoltaik- / Windkraft-Forum im Bereich DIVERSES - Hallo, ich möchte mir ein Balkonkraftwerk 600/800 Watt zulegen, und müßte dafür aber einen anderen Stromzähler haben, der nicht Rückwärts läuft...
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Spiki24

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Hallo, ich möchte mir ein Balkonkraftwerk 600/800 Watt zulegen, und müßte dafür aber einen anderen Stromzähler haben, der nicht Rückwärts läuft.
Wäre mein Stromkasten dafür noch geeignet, oder könnte Westnetzt sich weigern in den alten Stromkasten einen neuen Stromzähler einzubauen?

https://image.jimcdn.com/app/cms/image/transf/dimension=1280x10000:format=jpg/path/sdd94cedfbcef718d/image/ifa33f0276217fa92/version/1692094624/image.jpg
 
Moin, also ich kann dir jetzt bereits sagen. Du wirst alle möglichen Antworten erhalten, von es geht, es geht vielleicht/auf keinen Fall.

Das einzige was ich dir raten kann, suche einen ortsansässigen Elektriker und spreche mit ihm das Thema durch, dabei dürftest du noch die größten Chancen haben das es durchgeht.

Als Privatperson sehe ich nur Chancen wenn die Westnetz kein eigenes Personal mehr hat, sondern angeheuerte Leiharbeiter rausschickt die nicht hingucken sondern stumpf Arbeiten.
 
Mal abgessehen davon, daß dieses Teil an sich mal dringend erneuert gehört wird Dir Westnetz das schon mitteilen.
Für das Balkonkraftwerk mußt Du ja schließlich nur eine Meldung beim Netzbetreiber durchführen.

Ich sehe allerdings da nicht das Problem den Zähler zu tauschen, bei Ablauf der Eichfrist wäre der ja ohnehin durch Westnetz zu wechseln.
 
Du meldest die Anlage ordnungsgemäß an und wenn Westnetz der Meinung ist, dass du einen neuen Zähler benötigst, dann lassen die diesen austauschen. Mehr als die Meldung brauchst du nicht machen. Du bist nicht dafür verantwortlich, für einen anderen Zähler zu sorgen. An der alten Zählertafel lässt sich auch ein neuer Zähler anbringen. Der Zustand der Altanlage hat darauf keinen Einfluß. Da müssten schon schwere Mängel vorliegen, welche einen Weiterbetrieb der Anlage verbieten .
 
Ich würde den Zählerkasten sowieso erneuern. An diese Anlage darfst du keine neue Steckdose mehr anschließen, denn der FI hat 0,5A Auslösefehlerstrom (statt 0,03A). Die höhere Sicherheit (Personen- und Brandschutz) sollte dir das Wert sein.
 
Dank euch für eure Antworten.
Ich warte mal ab was das Solarpaket I genau bringt.
Und werde dann wohl erst Anfang nächsten Jahrers mit dem Projekt Balkonkraftwerk beginnen.

Gruß Thomas
 
Das kann ich dir jetzt schon sagen. Du brauchst eine Steckdose und steckst die Anlage da rein. Um den Zähler brauchst du dir keine Gedanken machen. Eine geeignete Steckdose dort zu haben, wo die Anlage sitzt, ist erfahrungsgemäß das größere Problem.
 
Um den Zähler muß man sich schon Gedanken machen, nämlich indem man das BKW beim Netzbetreiber anzeigt!
Möglicherweise Austausch des Zählers ist dann dessen Sache.

Registrierung beim Marktstammdatenregister ist auch notwendig!
 
Wago Hebelklemmen klemmen starre Adern von 0,2 bis 4 mm² Querschnitt.
Sollte also passen.
 
werner_1 schrieb:
Ich würde den Zählerkasten sowieso erneuern. An diese Anlage darfst du keine neue Steckdose mehr anschließen, denn der FI hat 0,5A Auslösefehlerstrom (statt 0,03A). Die höhere Sicherheit (Personen- und Brandschutz) sollte dir das Wert sein.
Zum Vergrößern anklicken....
Wozu muss man die Zählertafel ausbauen um den 0,5 gegen einen 0,03A Fi zu tauschen? Das wäre auf jeden Fall schon mal deutlich eine Erhöhung der Sicherheit mit überschaubarem Aufwand.
 
werner_1 schrieb:
Weil der bauertbedingt nicht ohne Weiteres auf den Platz des alten passt. Und dann ist gem. TAB der Kasten zu erneuern.
Zum Vergrößern anklicken....
Naja, der F&G Fi müsste schon für Hutschine sein.
Ansonsten kann man da auch mit Umwegen eine Hutschine montieren. Allenfalls sicherer als den 0,5A Fi zu lassen.
 
Also ich würde den alten Zähler drin lassen - mit Glück hat er keine Rücklaufsperre. Für einen neuen elektronischen Zähler bezahlst du mehr - zwar unerheblich, da die direkte Zählergebühr vom Gesetzgeber gedeckelt ist, aber denn halt eine erweitererte Messstellengebühr, Abrechnungsgebühr und/oder Grundgebühr. Dies dürfte die Einspeisevergütung verzehren.
Balkonkraftwerke oder auch PV-Anlagen rechnen sich für den Endkunden eigentlich nur, wenn man die Möglichkeit hat, die so produzierte Energie selber zu verbrauchen - sprich man betreibt dort entweder ein Kleingewerbe oder es ist tagsüber ständig welche zu Hause, also Rentner oder Familien mit Kleinkindern.
Ansonsten sollte man gleich mit Energiespeicher kalkulieren oder hinnehmen, dass die überschüssige Energie für lau ins Netz geht.

Strompreisbremse vs Grundgebühr.
Ich weiß jetzt nicht, in wie fern die VNB/EVU an der Finanzierung der Strompreisbremse kostenmäßig beteiligt sind, aber es ist schon aufällig, wie viele Anbieter sich beeilt haben, ihren Endkundenstrompreis wieder knapp unter 40Ct zu drücken, damit diese Preisbremse wegfällt. Dazu denn noch die Energieeinsparmaßnahmen ihrer Kunden im letzten Jahr, die für weitere Einnahmewegbrüche gesorgt haben.
Dafür waren die EVU’s durchaus sehr kreativ beim Umbau von ihren Preismodellen bei den verbrauchsunabhängigen Festkosten (Grundgebühren), um ihre Profunde zu sichern. Diese sind ja für viele unbemerkt um 250% gestiegen, da alle nur auf den Arbeitspreis geschielt haben.
 
Es wird doch eh diskutiert, ob in Verbindung mit einem Balkonkraftwerk sogar die alten Ferraris-Zähler ohne Rücklaufsperre bleiben dürfen. Also warum voreilig tauschen (lassen)?

Da deutschlandweit eh gerade auf die digitalen Zähler umgestellt wird, ist es auch nur eine Frage der Zeit, bis die schwarzen Kästen verschwunden sind.

BKW beim VNB melden und gut ist.
 
ego1 schrieb:
Rufst du hier indirekt zu einer Unterlassung auf oder was soll das werden?
Zum Vergrößern anklicken....
Der VNB kann ja auf eigene Koten den Zähler mit Anpassung der Anlage vornehmen, wenn es ihm genehm ist. So wie momentan versucht wird die Kunden zu beschayßen ist unglaublich. Ich bekomme immer mehr Hilferufe aus Bekannten- und Verwandtenkreis, die ihre Energierechnungen nicht verstehen und sich über Tisch gezogen fühlen. Es ist legaler Beschiss was da momentan unter dem Namen des Ukrainekrieges abgeht.

Da ja viele Daueruser hier selber beim VNB / EVU beschäftigt sind, erwarte ich auch keine wohlwollende Behandlung/Zustimmung.
 
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