H
haeusle-sanierer
- Beiträge
- 15
Hallo zusammen,
bin neu hier, und (wie könnte es anders sein) direkt mit einer ersten Frage:
Habe letztes Jahr in Mecklenburg ein günstiges EFH von 1952 erstanden. Entsprechend sah auch die E-Installation aus.
Habe zunächst das DG komplett neu ausgebaut und dabei auch die E-Installation vollständig neu verlegt. Die Strippen habe ich bis zum alten Verteilerkasten gezogen (der wurde vor ca. 5 Jahren erneuert).
Jetzt kommt es: Mittlerweile ist klar, dass der Verteilerkasten versetzt werden muss (notwendige Verlängerung der alten "Hühnerleiter" zum DG und damit verbundene Türverlegung an seinen heutigen Ort). Und dann gibt es im verbleibenden Vorbau/Treppenhaus keinen Ort, zu dem die bereits verlegten Strippen dann noch reichen würden. Einzige Ausnahmen: Im Fußbereich über der Treppe oder auf der anderen Seite derselben Wand in der Küche. Bin mir nicht ganz sicher, denke aber, beides ist unzulässig.
Nun sehe ich noch zwei Möglichkeiten:
1. In der Küche hinter der Tür (oder über der erwähnten Treppe) einen Klemmkasten errichten. Dort die neue DG-Installation anklemmen und weiterführen zum neuen Verteilerschrank über dem HAK.
oder
2. Unterverteiler im DG legen. Dort gibt es aber keinen Flur. Man kommt durch die erste Tür sofort in den ersten (als Büro gedachten) Raum. Dort in einer hinteren Ecke könnte es gehen.
Nun endlich zu meinen Fragen:
1. Stimmt meine Vor-Annahme (Verteiler in Küche nicht erlaubt)?
2. Ist die Abhilfe "Klemmkasten" unbedenklich?
3. Ist die Unterverteilervariante so möglich?
Noch ein Wort zu meinem (Un-)Wissenstand:
Ich bin ambitionierter Laie. Und möchte wie viele andere im Forum auch die Anlage bis einschließlich Verteilerkasten soweit wie möglich selbst fertigstellen und dann von einem zugelassenen Elektriker abnehmen lassen. Kenne die wichtigsten physikalischen Grundlagen und habe mich soweit schlaugemacht, dass ich für meine Zwecke die Leitertypen und -querschnitten, notwendige Leitungsschutzschalter, RCD-Schutz, Potentialausgleich, Verlegeabstände im Bad, usw. einigermaßen einschätzen kann. Trotzdem bleiben im Detail eine Reihe speziellerer Fragen wie die obigen offen und ich bin für jeden guten Rat dankbar, da ich meine Sache ordentlich machen möchte.
Vielen Dank im Voraus
Und viele Grüße!
haeusle-sanierer
bin neu hier, und (wie könnte es anders sein) direkt mit einer ersten Frage:
Habe letztes Jahr in Mecklenburg ein günstiges EFH von 1952 erstanden. Entsprechend sah auch die E-Installation aus.
Habe zunächst das DG komplett neu ausgebaut und dabei auch die E-Installation vollständig neu verlegt. Die Strippen habe ich bis zum alten Verteilerkasten gezogen (der wurde vor ca. 5 Jahren erneuert).
Jetzt kommt es: Mittlerweile ist klar, dass der Verteilerkasten versetzt werden muss (notwendige Verlängerung der alten "Hühnerleiter" zum DG und damit verbundene Türverlegung an seinen heutigen Ort). Und dann gibt es im verbleibenden Vorbau/Treppenhaus keinen Ort, zu dem die bereits verlegten Strippen dann noch reichen würden. Einzige Ausnahmen: Im Fußbereich über der Treppe oder auf der anderen Seite derselben Wand in der Küche. Bin mir nicht ganz sicher, denke aber, beides ist unzulässig.
Nun sehe ich noch zwei Möglichkeiten:
1. In der Küche hinter der Tür (oder über der erwähnten Treppe) einen Klemmkasten errichten. Dort die neue DG-Installation anklemmen und weiterführen zum neuen Verteilerschrank über dem HAK.
oder
2. Unterverteiler im DG legen. Dort gibt es aber keinen Flur. Man kommt durch die erste Tür sofort in den ersten (als Büro gedachten) Raum. Dort in einer hinteren Ecke könnte es gehen.
Nun endlich zu meinen Fragen:
1. Stimmt meine Vor-Annahme (Verteiler in Küche nicht erlaubt)?
2. Ist die Abhilfe "Klemmkasten" unbedenklich?
3. Ist die Unterverteilervariante so möglich?
Noch ein Wort zu meinem (Un-)Wissenstand:
Ich bin ambitionierter Laie. Und möchte wie viele andere im Forum auch die Anlage bis einschließlich Verteilerkasten soweit wie möglich selbst fertigstellen und dann von einem zugelassenen Elektriker abnehmen lassen. Kenne die wichtigsten physikalischen Grundlagen und habe mich soweit schlaugemacht, dass ich für meine Zwecke die Leitertypen und -querschnitten, notwendige Leitungsschutzschalter, RCD-Schutz, Potentialausgleich, Verlegeabstände im Bad, usw. einigermaßen einschätzen kann. Trotzdem bleiben im Detail eine Reihe speziellerer Fragen wie die obigen offen und ich bin für jeden guten Rat dankbar, da ich meine Sache ordentlich machen möchte.
Vielen Dank im Voraus
Und viele Grüße!
haeusle-sanierer