110v auf L2 am FI

Diskutiere 110v auf L2 am FI im Forum RCD (FI), PRCD, RCBO. Schaltungen und Probleme im Bereich ELEKTRO-INSTALLATION & HAUSELEKTRIK - Hallo Forenleser, ich habe mich hier angemeldet und möchte mich an die Macher des Forums vorab bedanken für Ihre arbeit. Folgendes Problem nach...
Kannst Du mal Fotos davon einstellen, damit wir uns ein Bild davon machen können, wie das alles verschaltet ist?

Danke, ja Foto vom KVS, ich glaube (wie schrecklich das klingt) mich zu erinnern das der 2 Anschluss in dem KVS vom Nachbarn den Neutral (Blau) angeschlossen ist aber auch mit der dahinterliegenden Brücke.
 

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Damit wir uns richtig verstehen, auf dem Foto sieht man das Ende der Hauptleitung, die vom Hausanschlusskasten zum Zähler führt?
Wurde diese Hauptleitung später als der Zählerschrank installiert, weil zum Beispiel eine Umstellung von Dachständer zu Erdkabelanschluss gemacht wurde?
 
Damit wir uns richtig verstehen, auf dem Foto sieht man das Ende der Hauptleitung, die vom Hausanschlusskasten zum Zähler führt?
Wurde diese Hauptleitung später als der Zählerschrank installiert, weil zum Beispiel eine Umstellung von Dachständer zu Erdkabelanschluss gemacht wurde?
Das entziet sich meiner Kenntnis, es ist ein Wochenendgebiet und das Haus ist aus dem Jahr 1972 und hat dort eine Einspeisung aus der Erde kommend. Ich muss nächstes Wochenende mal hinfahren um mehr Info zu bekommen und ältere Nachbarn mal Fragen oder Bebauungspläne mal einsehen.
 
In welchem Land steht denn diese Anlage?
eFuchsi, das Haus steht im Heidekreis also gehört zu PLZ 29690 Buchholz Aller

Habe gerade kurz mit dem Vorbesitzer telefoniert. Aussage: Wir hatten keinen FI Automaten im Haussicherungskasten der Durchlauferhitze (der alte vom Vorbesitzer) funktionierte auch ohne FI und ein Flackern von Lampen hatten wir nicht bemerkt.

????? Nach Erneuerung des Sicherungkasten mit allen Hager Teilen nun ein Flackern der Lampen wenn der Durchlauferhitzer Warmwasser macht, alle Neutralleiter die ich erreichen konnte im Sicherungskasten und Verteilerdosen sind überprüft worden und Lüsterklemmen habe ich ersetzt durch WAGO Klemmen.
Möchte ja den Installateur nicht auf die Füsse treten aber ein Argument vorbringen können was da gegebenenfalls nicht beachtet wurde oder vergessen :(
 
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Welche Vorsicherung hat der Kasten?
Hier dürfte maximal 40A vorgesichert sein denn der FI kann nicht mehr.
die 25A Sicherung ist für einen 18kW DLH zu klein der braucht 26A und somit mindestens 32A Sicherung

Den Phasenschienen fehlen die Endkappen.
Auch nicht angebracht ist die Verlegung von Adern über den Hutschienen, hier können somit keine weiteren Geräte eingesetzt werden.
Überspannugnsschutz fehlt oder unzureichend.

Die Brücke oben an der N Schiene sollte eigentlich mindestens 10mm² sein.

So wie ich sehe wurde nur der Inhalt des Kastens ersetzt?

Mir missfallen besonders die Stücken an Isoband die da noch zu sehen sind, sollten da etwa isolationsschäden repariert worden sein, oder der Versuch eine überzählige Ader zu isolieren?
 
Welche Vorsicherung hat der Kasten?
Hier dürfte maximal 40A vorgesichert sein denn der FI kann nicht mehr.
die 25A Sicherung ist für einen 18kW DLH zu klein der braucht 26A und somit mindestens 32A Sicherung

Den Phasenschienen fehlen die Endkappen.
Auch nicht angebracht ist die Verlegung von Adern über den Hutschienen, hier können somit keine weiteren Geräte eingesetzt werden.
Überspannugnsschutz fehlt oder unzureichend.

Die Brücke oben an der N Schiene sollte eigentlich mindestens 10mm² sein.

So wie ich sehe wurde nur der Inhalt des Kastens ersetzt?

Mir missfallen besonders die Stücken an Isoband die da noch zu sehen sind, sollten da etwa isolationsschäden repariert worden sein, oder der Versuch eine überzählige Ader zu isolieren?
Danke, also der KVS auf der Strasse ist für 2 Stromabnehmer mit 2 Zählern. Darin befinden sich 3 große Schmelzsicherungen, die mit diiesen Spezialhandschuhen eingesetzt werden, darauf steht 63 A darüber ist ein 3er Block ebenfalls 63 A so ist der Schrank abgesichert. Für die 3 L Leitungen befinden sich 3 Schraub Schmelzsicherungen von 35 A im Kasten über dem Zähler die den Hausanschluß absichern.
Ja es wurden alle alten Sicherungen gewechselt, 1 FI und Klingeltrafo eingebaut. Erst seit der FI drin ist haben wir vereinzelte Probleme mit flackerlicht oder aber das der FI geflogen ist bei Nutzung von Steckdosen wo Maschienen mit Erdung angeschloßen wurde. Bei Nutzung mit Eurostecker OHNE Schutzleiter ist der FI nicht ausgelöst worden. ??????? Die nicht angeschloßenen Kabel sind ohne Spannung und führen irgendwo hin ins Aussengelände oder Haus, das möchte ich noch mit Durchgangsprüfung herrausfinden.
 
Nach Erneuerung des Sicherungkasten mit allen Hager Teilen nun ein Flackern der Lampen wenn der Durchlauferhitzer Warmwasser macht,

Und vor dem Umbau bemerkte man kein Flackern des Lichts, wenn der DLE in Betrieb war? Je nach Bedarf zieht der DLE unterschiedliche Ströme auf den drei Außenleitern. Kann sein, dass das Licht jetzt an einem anderen Außenleiter hängt als vorher und deshalb die Sache jetzt in Erscheinung tritt?
 
Und vor dem Umbau bemerkte man kein Flackern des Lichts, wenn der DLE in Betrieb war? Je nach Bedarf zieht der DLE unterschiedliche Ströme auf den drei Außenleitern. Kann sein, dass das Licht jetzt an einem anderen Außenleiter hängt als vorher und deshalb die Sache jetzt in Erscheinung tritt?
Danke, an welcher Leitung es vor der Erneuerung angeschlossen war weiß ich nicht, auch ob der Fachmann die Belegung so gemacht hat wie Sie vorher war. Aber ich kann ja mal versuchen mit dem Licht auf eine andere Sicherung bzw. Leitung zu gehen. Aber das geht erst nächste Woche und werde dann berichten.
 
Wenn Maschinen mit Schutzleiteranschluß den FI auslösen, wären diese Maschinen mal zu prüfen und zu reparieren.
Ohne den Fi sind Dir die vorhandenen ernst zu nehmenden Fehler der Geräte nur nicht aufgefallen.
 
Wenn Maschinen mit Schutzleiteranschluß den FI auslösen, wären diese Maschinen mal zu prüfen und zu reparieren.
Ohne den Fi sind Dir die vorhandenen ernst zu nehmenden Fehler der Geräte nur nicht aufgefallen.

Nein, um diesen Fehler geht es hier gar nicht.


Der TE hat geschrieben:

Folgendes Problem nach Instalation eines FI Schalters durch eine Fachfirma mit einbau eines neuen Durchlauferhitzers, unser Decken-Licht flackert in unregelmässigen abständen.
 
Nur soviel, wenn man im vorliegenden TN Netz eine Spannung von 115V misst wie hier wohl von L2 zum Neutralleiter, liegt ein gravierender Mangel in der Installation vor, den es gilt durch eine Fachkraft sofort beheben zu lassen !

Hatte diesen Fehler in einem maroden Altbau mit maroder Elektrik auf einem Stromkreis, als Ursache "Erdschluss" da Gebäude versorgt mit TN-C-S über keinen Fundament-Erder verfügte und das Spannungsteiler Prinzip hier greift ergibt sich die logische Spannung von 110-115V. Mit Fundament-Erder wäre die Berührungsspannung in einem Unkritischen Bereich gewesen.

Der Verteiler könnte viel sauberer verdrahtet werden, stellt man sich die Frage ob ein DLE bei der Konstellation eine Anmeldung beim VNB erhält. Bei 3x 63A währen hier oberhalb des Zählers 3x 50A nötig bei 10qmm Abgang.

Selbst im 18KW Modus, mit restlichen Verbrauchern sind 3x 35A auf Kante genäht.

Der DLE selbst benötigt 4x 4qmm bei 18KW, bei 21KW nur bei Verlegeart C und kurzem Leitungsweg sonst 6qmm !
 
Nach DIN 18015 sind Stromkreise für Durchlauferhitzer zu Badezwecken für mindestens 32A aus zu legen, somit 6mm² Minimum
 
Nur zur Info, bei uns wurde der 21KW DLE 197x mit 3x 35A Neozed Block abgesichert bei seiner Zuleitung von 4x 4qm in Verlegeart C und kurzem Leitungsweg. Den Neozed Block habe ich durch ein 32er FI-LS ersetzt. Die DIN zu kennen ist eine Sache, aber die Auslegung aufgrund der Örtlichen Begebenheiten eine andere.
 
Thema: 110v auf L2 am FI
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