Probleme bei Aus/Umbau von Altbau

Diskutiere Probleme bei Aus/Umbau von Altbau im Forum Installation von Leitungen und Betriebsmitteln im Bereich ELEKTRO-INSTALLATION & HAUSELEKTRIK - Hallo an alle dann erstma ne kleinigkeit zu mir... ich heisse Thomas, bin 25 und gelernter Tech Zeichner - also der Mechanische Teil ist...
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Speedy64

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Hallo an alle

dann erstma ne kleinigkeit zu mir... ich heisse Thomas, bin 25 und gelernter Tech Zeichner - also der Mechanische Teil ist schonmal garkein Problem :p. Und richtung elektrischem zeugs - dadurch das ich schon seit meiner Realschulzeit immer mit elektrikern zutun hatte und auch schon damals mit cmos/ttl-bausteinen und co "rumgespielt" habe ist das für sowas wohl ausreichend - einzig unter spannung arbeite ich grundsätzlich nicht. Und wenns dann an den direkten anschluss/abnahme geht habe ich im bekanntenkreis auch entsprechend ausgebildete leute... Nur bevor ich wen frage möcht ich erstmal selber ungefähr wissen was los ist und was es so an möglichkeiten gibt.

Mein Problem:
Wir sind hier gerade dabei ein Zimmer unterm Dach auszubauen samt Installation und allem was dazu gehört. Bei der Bestandsaufnahme der momentanen Verkabelung viel allerdings auf, das hier nciht immer alles "nach Norm" gemacht wurde.
Beispiel: Wechselschaltung mit 2 Schaltern - an den ausgängen jeweils P und N angeklemmt und die eingänge über die lampe miteinander verbunden... so denke ich mal heutzutage schon nicht mehr zulässig - doch noch dazu wurde hier für die verdrahtung normales 3x1 genutzt was zur folge hat das auch der grüngelbe als "normale" ader genutzt wurde. naja und halt überall ähnliche scherze... vieles wurde hier wohl auch nachträglich verdrahtet und dabei wurd dann so ziemlich garnix mehr beachtet - die kabel wurden da immer auf kürzestem weg verlegt und wenns diagonal durche wand ging...
naja lange rede kurzer sinn hier is grob gefuscht worden und da wollt ich nu mal ein wenig "aufräumen" was wohl mit rausreissen und neumachen endet...

Frage 1: In 2 Zimmern besteht die Zuleitung nicht aus 3x sondern 2x1,5er kabel welche mitten durchs haus führt. nach tagen hab ich dann unter der dachschräge noch eine einzelne dickere grüngelbe leitung gefunden - so größenordnung 2,5² oder ähnlich. Was für einen grund kann es haben das so zu trennen? oder evtl nachträglich installierte erde? (haus ist baujahr 54 und wurde damals noch mit ner direkten überlandleitung am giebel versorgt, was aber vor geschötzt 15 oder 20 jahren oder so dann gegen "normale" zuführung umgebaut wurde...) kann dies einen tieferen sinn haben oder könnte ich jetzt auch die erdleitung gegen nen 3adriges kabel austauschen und die 2adrige leitung damit eliminieren (welche zb in 1,5m höhe quer durch ne wand führt und von dem oben erwähnten schalter der wecheslschaltung abgezweigt wurde).

frage 2:
ist es möglich für ein zimmer eine schaltung zusammenzubasteln, welche das licht per bewegungsmelder an/ausschaltet, dies aber zusätzlich auch manuell zu ermöglichen und am besten noch mit dimmer? so das man sich halt den bewegungsmelder anstatt des normalen lichtschalters hinpackt und dann irgendwo weiter hinten wo es möglich ist noch nen schalter/dimmer hinpackt? habe schon diverse schaltungen gesehen mit dimmern oder bewegungsmeldern - aber noch nie ne kombination - kann ich die einfach in reihe schalten? also ne bewegungsmelder-schalter-kombi und dahinter nen dimmer?

frage am rande - haben noch so alte schmelz-schraubsicherungen - was würd bei nem normalen einfamilienhaus ca nen neuer sicherungskasten kosten sowie einbau von dem ganzen... nur ma so als überschlag - eher nen paar hundert oder ist da dank zählerabnahme und co noch weit mehr nötig? momentane ausstattung: ca 25 schmelzsicherungen zw 10 u 25A (herdanschluss) vondenen schätzungsweies 10stk nicht mehr genutzt werden, 2 FIs (sehr alte 0,5A - 1mal 25A oberes stockwerk, 1mal 40A unteres stockwerk), zähler, 4 "neue" sicherungsautomaten 16A welche für den nachgerüsteten krams vor einigen jahren mal installiert wurden und halt bissl kleinkrams (klingeltrafo,...). Wenn ich das richtig sehe brauch man da doch "nur" nen neuen schrank,zähler, 2 FIs, paar sicherungen und wen der einem das einbaut oder? Oder sind da noch zusätzliche hohe kosten durch neue zählerabnahme oder so welche größere beträge mit sich ziehen? (Nein das würd ich dann nicht selebr machen nur wenn das hier in die tausender geht würd mir das irgendwann zuviel)

pps: bitte nich unbedingt antworten alla frag nen elektriker ;) hab keine lust das da nochma einer kommt und da so nen krams anstellt das was die hier damals verlegt haben is alles andere als schön daher möcht ich gern wissen wovon der dann redet :p

schonmal danke im voraus :)
 
Speedy64 schrieb:
Hallo an alle
Wechselschaltung mit 2 Schaltern - an den ausgängen jeweils P und N angeklemmt und die eingänge über die lampe miteinander verbunden... so denke ich mal heutzutage schon nicht mehr zulässig

An welchen Ausgängen? Was verstehst du unter P und N? Ich würde mal auf die veraltete und unkorrekte Bezeichnung "Phase und Null" tippen. Aber was hat das mit einem Wechselschalter zu tun? Da gibt es einen Außenleiter, zwei korrespondierende Außenleiter und einen geschalteten Außenleiter. irgendwie kann ich nicht nachvollziehen, was da geschaltet wurde.

doch noch dazu wurde hier für die verdrahtung normales 3x1 genutzt was zur folge hat das auch der grüngelbe als "normale" ader genutzt wurde.

Das ist natürlich übelster Pfusch. :shock:

naja lange rede kurzer sinn hier is grob gefuscht worden und da wollt ich nu mal ein wenig "aufräumen" was wohl mit rausreissen und neumachen endet...

Wobei man hier nur zustimmen kann. Neu machen kann da wirklich nicht schaden. :D

Was für einen grund kann es haben das so zu trennen? oder evtl nachträglich installierte erde?

Ohne zu wissen, wofür diese Leitung ist, kann ich dir das leider nicht sagen. Vieleicht gehört sie zu einem Potenzialausgleich? Vieleicht wurde auch ein PE parallel verlegt? Das kann und muß man vor ort herausbekommen.

kann dies einen tieferen sinn haben oder könnte ich jetzt auch die erdleitung gegen nen 3adriges kabel austauschen und die 2adrige leitung damit eliminieren .

Wo beginnt und wo endet diese Leitung? Die muß gar nichts mit der zweiadrigen Zuleitung zu tun haben. Mit der Umstellung von Freileitung auf Erdkabel hat das auch nichts zu tun. Welche Netzform besteht bei dir? Ich tippe mal auf TN-C, kann aber auch ein verkapptes TT sein. Bitte unbedingt ermitteln!

ist es möglich für ein zimmer eine schaltung zusammenzubasteln, welche das licht per bewegungsmelder an/ausschaltet, dies aber zusätzlich auch manuell zu ermöglichen und am besten noch mit dimmer?

Ja. Man braucht einen Dimmer mit Wechselschalterkontakten.

Wenn ich das richtig sehe brauch man da doch "nur" nen neuen schrank,zähler, 2 FIs, paar sicherungen und wen der einem das einbaut oder?

Etwas daneben. Wenn du einen neuen Zählerschrank samt Verteilung willst, dann ist die aktuelle TAB2000 deines EVU voll anzuwenden. Das kommt schon fast einer Neuerrichtung der Anlage gleich. Zudem muß das beim EVU durch einen zugelassenen Elektriker beantragt werden. Und ein bis zweitausen kommen da mit Sicherheit zusammen. Wenn du Pech hast, mußt du auch gleich noch den HAK mit wechseln lassen. Bei mir z.B. fordert das der Netzbetreiber, weil im HAK noch Diazed-Sicherungen drin sind.

MfG
 
Hallo,

hier noch einmal meine Antworten aus dem Ursprungsthread:

http://www.diesteckdose.net/forum/showthread.php?t=2041

Hallo,

erstmal Willkommen im Forum !

Bitte beachte, dass die Anlage vor Inbetriebnahme geprüft und durchgemessen werden muss, dazu beauftragst du bitte eine Elektrofirma.

So und nun zu deinn eigentlichen Problemen:

Die grün/gelbe Ader darf nur als Schutz- oder Nulleiter geutzt werden.
2-adrige Leitungen besitzen wahrscheinlich die sogenannte klassische Nullung, d.h. sie bestehehen aus dem Außenleiter und dem Pen (Nulleiter). Es kann natürlich auch sonst was vorliegen, den, wie du schon angemwerkt hast, könnteder Elektriker gepfuscht haben.
Besitzt du das nötige Werkzeug und Fachwissen ?

Am Einfachsten wäre es wahrsheinlich, alles abzuklemmen und neu verdrahten zu lassen.

Zum Schornstein muss du dienen Bezirksschornsteinfeger befragen, d es keine verbindliche Regelung gibt.

Soweit.....
Hallo,

das einfachste ist, wenn du dir eine Elektrofirma deines geringsten Misstrauens suchst und mit denen besprichst, was du vor hast und was die machen sollen.

Weißt du denn zum Beispiel, welche Leitung du verlegen musst und welchen Querschnitt die haben muss ?

Zitat:
Das die grün/gelbe nur für Schutzleiter gedacht ist ist mir schon klar - das ist hier aber halt damals nicht passiert... So wie es aussieht ist der eine Schalter der Wechselschaltung nachträglich gekommen und da wurd dann wohl das 3adrige Kabel samt grüngelb für die wechselschaltung "zweckentfremdet".
Ja, die grün/gelbe Ader ist hier missbraucht worden. Das geht so nicht !

Zitat:
Zu dem 2adrigen Kabel: Das hat keine Erdung - zumindest ist da ausser den beiden Adern grau und schwarz auch nichts anderes angeklemmt - also auch keine abschirmung oder so. Es scheint fast so als wenn der Erdleiter entweder garnicht in den Zimmern ankommt (wie messen?) oder der irgendwo anders durchgeführt ist.


schalte doch mal den Strom ab und öffne eine Steckdose in einem Zimmer, das von dieser Leitung versorgt wird. Siehst du da eine Drahtbrücke drin ?
Wenn ja, wird es wahrscheinlich klassische Nullung sein, aber wie gesagt, alles ohne Gewähr !

Zitat:
Tja das dachte ich mir auch - wobei wir das meiste doch gerne selber machen würden. Sollte doch kein Problem sein das anzuschliessen und zb die Verteilerdosen erstmal offen zu lassen und dann nachher wen zum abnehmen kommen zu lassen?

So ungefähr, aber bitte vorher alles besprechen - man kann soooooo viel falsch machen !
 
Ohne zu wissen, wofür diese Leitung ist, kann ich dir das leider nicht sagen. Vieleicht gehört sie zu einem Potenzialausgleich? Vieleicht wurde auch ein PE parallel verlegt? Das kann und muß man vor ort herausbekommen. Wo beginnt und wo endet diese Leitung? Die muß gar nichts mit der zweiadrigen Zuleitung zu tun haben. Mit der Umstellung von Freileitung auf Erdkabel hat das auch nichts zu tun. Welche Netzform besteht bei dir? Ich tippe mal auf TN-C, kann aber auch ein verkapptes TT sein. Bitte unbedingt ermitteln!
Da ich leider noch keinen röntgenblick habe kann ich das so nicht 100%ig beantworten, doch soweit wir das bisher feststellen konnten geht auch diese "dicke" grüngelbe ader zum Sicherungskasten - aber halt an der aussenwand entlang und nicht wie die andere leitung an der innenwand. Sie hat auf jedenfall auch durchgang zu den anderen hier im haus befindlichen schutzleitern - soviel liess sich nachmessen.
TN-C/TT. sorry aber wie stelle ich das fest? konnte/wollte bisher den sicherungskasten direkt noch nicht öffnen. Ich weiss wohl das bzgl der erdung im keller (sicherungskasten ist im 1.OG) noch extra was installiert ist aber konnte noch nich feststellen ob das (genau wie unsere alten zuleitungen zu der ehemaligen oberlandleitung am giebel) brach liegt oder wirklich noch genutzt wird...
An welchen Ausgängen? Was verstehst du unter P und N? Ich würde mal auf die veraltete und unkorrekte Bezeichnung "Phase und Null" tippen. Aber was hat das mit einem Wechselschalter zu tun? Da gibt es einen Außenleiter, zwei korrespondierende Außenleiter und einen geschalteten Außenleiter. irgendwie kann ich nicht nachvollziehen, was da geschaltet wurde.
ja sorry hab mich so an phase und null gewöhnt damals ;) Was ich meine ist die schaltform wo an beiden wechselschaltern jeweils eben diese beiden anliegen und je nach schalterstellung der eine oder der andere zur lampe geleitet wird - das von beiden aus so das je nach schalterstellung 2xN oder 2xP (lampe dunkel) oder eben beide (lampe hell) anliegen. soweit ich weiss verboten da selbst im "ausgeschalteten zustand" Strom auf der Fassung liegen kann.
Ja. Man braucht einen Dimmer mit Wechselschalterkontakten.
öhm jetzt hast du mich verwirrt? :roll:
 
Speedy64 schrieb:
soweit wir das bisher feststellen konnten geht auch diese "dicke" grüngelbe ader zum Sicherungskasten - aber halt an der aussenwand entlang und nicht wie die andere leitung an der innenwand. Sie hat auf jedenfall auch durchgang zu den anderen hier im haus befindlichen schutzleitern

Das sagt recht wenig aus. Habt ihr einen Hauptpotenzialausgleich, einschließlich dazugehörender Schiene? Wo sind die beiden Enden der Leitung aufgelegt? Wenigstens die müssen doch zugänglich sein und sich finden lassen.

TN-C/TT. sorry aber wie stelle ich das fest?

Z.B. beim Energieversorger nachfragen oder mal selbst am Hausanschluß > Zählerkasten > Hauptverteilung nachschauen.

konnte/wollte bisher den sicherungskasten direkt noch nicht öffnen.

Das wird sich wohl nicht vermeiden lassen, aber bitte nicht im verblompten Bereich und auch nur, wenn du dir das zutraust. Ansonsten lieber einen Fachmann konsultieren.

Ich weiss wohl das bzgl der erdung im keller (sicherungskasten ist im 1.OG) noch extra was installiert ist aber konnte noch nich feststellen ob das (genau wie unsere alten zuleitungen zu der ehemaligen oberlandleitung am giebel) brach liegt oder wirklich noch genutzt wird...

Das sollte man aber mal abklären. Ansonsten kann man auch eine Glaskugel nehmen. :wink:

MfG
 
Hallo Speedy !

Wie soll das denn ablaufen ?
Du weisst weder, wie man Leiterquerschnitte ermittelt, noch was ein Netzsystem ist.

Was ist denn, wenn du zu einem Ausschalter ein NYM-J 3G1,5mm² legst - dann kommt die Fachfirma zum Abnhemen und wenn die korrekt arbeiten, musst du die Leitung tauschen, da der blaue Leiter nicht als geschalteter Außenleiter zugelssen ist .... ganz toll viel Geld gespart ..... Dann lass wenigstens deinen bekannten kommen !
 
@heimwerker
Du weisst weder, wie man Leiterquerschnitte ermittelt, noch was ein Netzsystem ist.
wer bitte sagt das ich das nicht kann? nur ging es bei meinen fragen doch um was ganz anderes udn ich war bisher zu faul da im tabellenbuch und co nachzusehen da es für mich momentan nocch keine rolle spielt was für ein kabel ich genau hier und da entlanglegen muss da ich nichtmal weiss ob ich das alles so ohne weiteres tauschen kann... was des netzsystem angeht stimmt teilweise - ich kann mir scho ungefähr denken was das is nur sagen mir diese abkürzungen TT und so direkt bisher nix, bzw weiss ich nich welches da welches ist - und wenn selbst nen professioneller elektriker hier vor 5 jahren nen ganzen tag gebraucht hat um durch den groben krams der verdrahtung hier durchzusteigen da das alles mehr als nur nicht ganz korrekt abgelaufen ist da is wohl verständlich das des für jemanden der nich jeden tag 34 steckdosen anbaut noch nen paar minuten länger dauert - noch dazu wo ich bisher noch ncihtmal überall feststellen konnte durch welche wände die einzelnen kabel laufen da hier scheinbar immer der direkt kürzeste weg gewählt wurde - und wenns diagonal durch die wand läuft.
aber hier wird wohl leider zu 99% nur über die sicherheit geredet - im ansatz - nur die wirklichen fragen werden leider einfach nicht beachtet bzw beantwortet... ich weiss csho was ich tu aber darüber wird hier mehr diskutiert als zu helfen... da kann ich mir jede weitere frage ja auch sparen. da will man mal leute fragen die sowas häufiger machen und das einzige was man hört is "kennst du dich damit aus? frag nen techniker. mach bloss nix falsch" klasse - sehr hilfreich

wenn ich nochma drauf hinweisen darf - meine beiden fragen oben von welcher sich nu die erste inzwischen scho erledigt hat aber die zweite wurd ma grad mit einem satz erwähnt... half mir bisher leider nix. und was den sicherungskasten angeht - hab ich extra beigeschrieben dasich da nich selber dran gehen würd aber das wurd wohl überlesen... also warum regst dich so drüber auf mit der annahme das ich nich weiss was für leitungen ich brauch? nur zur info is ein bekannter von mir scho letzte woche informiert welcher bis vor ein paar jahren lange als elektriker gearbeitet hat nu aber aufm amtsgericht arbeitet... der wird mir scho sagen können was für leitungen ich brauch un so, nur was ich an schaltungen haben möchte zb bzgl dem dimmer kann er mir vielleicht helfen zu sagen wie das geht aber obs in dem anwendungsfall die beste oder einzige möglichkeit is oder obs alternativen is da wollt ich halt gern hier schonmal fragen um da zuminderst zu verstehen wovon er dann redet....

naja schade - das forum macht nen guten eindruck, doch wenn 95% der texte sich damit beschäftigen das man doch jemanden fragen soll dann is das nich ganz das was ich erhofft hab... :(

kanns ja nochmal versuchen
hab in einer verteilerdose 3 weiße adern gefunden welche miteinander verbunden wurden. wofür steht weiss normalerweise? hab bisher weder im sicherungskasten noch in irgendwelchen anderen verteilerdosen oder so die anderen enden der leitungen finden können...
hat evtl wer ma ne beispielschaltung für nen bewegungsmelder welcher mir als lichtschalter in einem zimmer dient? bzw wie genau sind die dinger inzwischen? bleibt das auch wirklich länger an wenn man zb lange zeit ruhig sitzt (zb film guckt oder so) oder geht das dann alle 2 minuten wieder aus. der den wir zb draussenhaben da reichts wenn man sich langsam bewegt das der nix merkt.
 
Hallo, ich werde nicht weiter frauf eingehen, wollte sich nur vor Fehlern bewahren !

Back to topic:

Also meinst du weiße starre oder flexible Adern ?
Starre hab ich noch nie in weiß gesehen und ich wüsste nicht, wann das mal zulässig gewesen sein sollte.
Könnten die für Fernmeldetechnik (Telfon, Sprechanlage) sein, welcher Querschnitt überhaupt ?


frage am rande - haben noch so alte schmelz-schraubsicherungen - was würd bei nem normalen einfamilienhaus ca nen neuer sicherungskasten kosten sowie einbau von dem ganzen... nur ma so als überschlag - eher nen paar hundert oder ist da dank zählerabnahme und co noch weit mehr nötig? momentane ausstattung: ca 25 schmelzsicherungen zw 10 u 25A (herdanschluss) vondenen schätzungsweies 10stk nicht mehr genutzt werden, 2 FIs (sehr alte 0,5A - 1mal 25A oberes stockwerk, 1mal 40A unteres stockwerk), zähler, 4 "neue" sicherungsautomaten 16A welche für den nachgerüsteten krams vor einigen jahren mal installiert wurden und halt bissl kleinkrams (klingeltrafo,...). Wenn ich das richtig sehe brauch man da doch "nur" nen neuen schrank,zähler, 2 FIs, paar sicherungen und wen der einem das einbaut oder?

Der Zähler bleibt eigentlich drin und muss nicht neu angeldet werden, die NH-Sicherungen im Hausanschlusskasten (HAK) werden entfernt, alles installiert und neu plombiert(macht das Energieversorgungsunternehmen(EVU) oder ein von denen bauftragter Elektriker..), NH-Sicherungen wieder rein dann werden die Messungen gemacht --> fertig ist die Laube :p

Kosten:

Fi: 2*30€
LS(Letungsschutzschalter): 20* ca. 1,50 = 30€

Ist das ein Schrank oder emhrere, heißt: ist der Zähler im gleichen Schrank ?
 
Speedy64 schrieb:
ich kann mir scho ungefähr denken was das is nur sagen mir diese abkürzungen TT und so direkt bisher nix

Man bekommt vom Energieversorger in der Regel vier Adern an den Hausanschlußkasten gelegt. Die drei Außenleiter und je nach Netzform, beim TT-Netz einen Neutralleiter (N) und beim TN-C-Netz einen PEN-Leiter, oft auch als Nullleiter bezeichnet. Den PEN kann man, um ein TN-C-S-System zu erhalten, in einen Neutralleiter und einen Schutzleiter (PE) aufteilen. Oft ist der PEN vor Ort auch noch zusätzlich geerdet. Der Neutralleiter ist ein reiner Betriebsstromleiter ohne Schutzfunktion, während über den PE nur im Fehlerfall Betriebsstrom fließen darf. Er dient nur der Schutzfunktion.
Im TT-Netz muß man mittels eines geeigneten Erders die Schutzerde der Kundenanlage selbst erstellen. Der PE ist nur mit diesem Erder verbunden.

aber hier wird wohl leider zu 99% nur über die sicherheit geredet - im ansatz - nur die wirklichen fragen werden leider einfach nicht beachtet bzw beantwortet...

Weil es nun mal so sein soll, dass nicht die Funktion im Vordergrund steht, sondern die Sicherheit. Ob eine elektrische Anlage funktioniert, ist also fast nebensächlich, wenn die Sicherheitsmaßnahmen nicht eingehalten sind.

da kann ich mir jede weitere frage ja auch sparen.

Das ist nicht der Punkt. Aber leider kennen wir uns in deinem Haus auch nicht aus und raten bringt nicht groß weiter.

da will man mal leute fragen die sowas häufiger machen und das einzige was man hört is "kennst du dich damit aus? frag nen techniker. mach bloss nix falsch" klasse - sehr hilfreich

Der Hinweis ist aber grundsätzlich berechtigt. Die Arbeit mit elektrischem Strom setzt nun mal bestimmte Kenntnisse voraus, auch dahingehend, dass man sich der möglichen Gefahren bewußt sein muß. Wer sich diese Arbeiten zutraut, bitte schön. Verantwortlich für sein tun ist jeder selbst. Ein verantwortungsbewußter Fachmann verweist aber in jedem Falle darauf.

der wird mir scho sagen können was für leitungen ich brauch un so

Das wäre doch schon mal nicht schlecht, denn dass normalerweise für Steckdoseninstallationen 1,5er die richtige leitung ist, kann man z.B. so nicht gelten lassen. Da kommen Faktoren wie Verlegeart, Länge, Spannungsfall, Häufung ect. dazu und so kann es auch sein, dass eine 2,5er nötig wird. So etwas muß man aber immer speziell abklären.

hab in einer verteilerdose 3 weiße adern gefunden welche miteinander verbunden wurden. wofür steht weiss normalerweise?

Für alles mögliche. Weiß ist nicht genormt. Wenn weiße Adern vorhanden sind, war dies oft ein PEN. Es kann aber genauso gut ein Schutzleiter oder ein Außenleiter sein. Es gilt immer der grundsatz, auch bei neuen Installationen, wo die Farben eigentlich feststehen müßten: Nie auf Farben verlassen, immer prüfen!

bleibt das auch wirklich länger an wenn man zb lange zeit ruhig sitzt (zb film guckt oder so)

Darauf würde ich mich nicht verlassen. Man kann z.B. einen Zeitschalter verwenden, oder ein Relais ansteuern, welches auf Dauerlicht schaltet.

der den wir zb draussenhaben da reichts wenn man sich langsam bewegt das der nix merkt.

Die Empfindlichkeit ist meistens einstellbar, letzlich reagiert so ein Teil aber nur auf Unterschiede im Infrarotbereich, sprich es muß eine Bewegung stattfinden.

MfG
 
@Heimwerker
war nich böse gemeint und ich weiss ihr meint es gut - nur is das mometnan halt noch nich das was ich wollte ;)

Zum Sicherungskasten.
Hm schwer zu sagen - sind halt noch diese alten schwarzen kästen aber alle direkt neben/übereinander:
unten sind 2 so 25 breit 40 hoch oder so - im unteren rechten is der zähler und der is auch verplombt - der untere linke ist "leer" - da war wohl mal vor jahrzehnten noch nen zweiter zähler allein für das obere stockwerk weil das wohl mal ne mietwohnung war - wurd mir jedenfalls so gesagt.
darüber sind 2 kästen welche wohl mal für je 2 reihen a 5 schmelzsicherungen gedacht waren, wovon jedoch bei der unteren reihe ne platte eingesetzt wurde worin sich je ein FI links und rechts befindet. in der oberen reihe sind durchweg sicherungen für die verschiedenen zimmer.
wiederum darüber rechts befinden sich noch 2 kleine kästen ebenfalls mit je 5 schmelzsicherungen - wobei ich dort bei fast keienr weiss wofür die sind - haben die vor längerem ma zum test grossteils rausgedreht und irgendwie ging noch alles - als wenn die ebenfalls bis auf 2 oder so brach liegen. udn links davon befindet sich der einzige kleine "modernere" weiße kasten wo sich 4 sicherungsautomaten drin befinden - da sollte auch der krams von dem neuen zimmer rein - jedenfalls war das geplant bevor ich wusste wie schei... der krams hier verdrahtet is.

zu den weissen adern:
sind 3 starre 1,5²er welche mit ner lüsterklemme verbunden sind und dann jeweils in nem 3adrigen kabel verschwinden (jeweils zusammen mit 2 anderen halt). schätze fast die wurden anstatt blau verwendet - würd jedenfalls von den anderen farben her passen.
 
Ich würde eigentlich alles neu verlegen. Ist zwar nicht die Billigste Variante aber mit sicherheit díe Sicherste.
Habe mir selber vor ein paar Jahren so ein Altbau-Haus gekauf und war mit der Elektrik fast am verzweifel, da man nie wuste, wo die Leitungen verlegt waren. Kupfer mit Alu in ner Abzweigdose unter Putz zusammengeklemmt und lauter solche Scherze.

Alles alte am Sicherungsschrank abgeklemmt, gleich einen neuen Sicherungschrank eingebaut, Zähler blieb am alten Platz (Bestandschutz) und alles neu verlegt. Hat 1 Woche Fulltime-Einsatz im Urlaub gekostet und seit dem ist Ruhe.

Zur Sicherheit solltest du dir immer bewust sein: Auch wenn du nach der Abnahme durch nen Fachmann noch was an deiner Anlage veränderst, bist du allein wieder für die Sicherheit verantwortlich, bis es wieder jemand abgenommen und dafür unterschrieben hat.

In dieser Branche gilt das alte Sprichwort: Den letzten beißen die Hunde!
 
Hallo !

@speedy: Hast du eine Digitalkamera ? - Wenn ja, bitte mal Foto !

@entenmann: Das ist natürlich die beste und sicherste Variante(korrektes Arbeiten vorrausgesetzt),aber ob er das will ? Naja, mach doch wenigstens das Obergeschoss komplett neu .....

In dieser Branche gilt das alte Sprichwort: Den letzten beißen die Hunde!
Du hast so was von Recht !!!!!
:wink:
 
Entenmann schrieb:
Kupfer mit Alu in ner Abzweigdose unter Putz zusammengeklemmt und lauter solche Scherze.

Was ist daran ein Scherz? Wenn es richtig gemacht wurde, z.B. Wago-Klemmen unter Einsatz von Alu-Plus-Paste, dann nichts daran auszusetzen.

MfG
 
Bzgl Kamera - nur ne dumme Cam im Handy - hat zwar angeblich 1.3MP aber sieht trotzdem schei... aus. kann aber ma versuchen da was zu knipsen was man auch erkennen kann... aber schön wird das nich

bzgl neuverlegen:
naja alles neu verlegen werd ich wohl nicht - doch da das ganze hier wohl mal als zweifamilienhaus gedacht war bzw zumindest das obere stockwerk als kleine wohnung mit extra zähler scheint das ganze soweit stockwerkweise sehr gut voneinander getrennt zu sein - evtl wäre es am einfachsten das obere stockwerk zumindest soweit wie man an die kabel rankommt ohne gleich die wände ganz einzureissen (größtenteils liegen zum glück rohre - auch wenn die nich aus plastik sind glaub ich :p) auszutauschen und bis zum fi oder evtl den auch noch mit austauschen und das untere stockwerk erstmal so zu lassen wie es ist - auch weil da dann noch der ganze keller mit dranhängt samt aussenbereich...

bzgl fi
wie ist das eigentlich bei neuinstallationen. ok die alten 0,5A-FIs die wir hier noch haben sind scho lange veraltet das is mir klar, darum gehts mir auch garnicht... sondern: badezimmer - soweit ich weiss sollte (muss?) man hier doch heutzutage nen kleineren FI nehmen. ist das inzwischen so vorschrift oder nur ne art "empfehlung". und wenn vorschrift ab wann gilt die? denn wir haben im oberen stockwerk zwar kein badezimmer in der hinsicht aber zumindest toilette samt waschbecken - gilt das für sowas auch schon?

bzgl sicherungsanzahl
wie sehr sollte man die stromkreise aufteilen? jetzt wo eh nen großer teil neu wird? momentaner stand: oberes stockwerk ist bis auf 1 zimmer (ehemals küche) komplett auf einer 10A-Sicherung. Das neue zimmer das ausgebaut werden soll soll 2 eigene stromkreise bekommen (wird später als ne art arbeitszimmer gedacht wo locker weg mal so 6-10 rechner stehen können zzgl diversen anderen geräten..., dort sollen auch noch diverse netzwerkdosen und ein sat-anschluss installiert werden und ähnliches aber das nen andres thema). würde es nun reichen die alte 10A-sicherung einfach auszutauschen (gegen automaten) oder wäre es evtl ratsam das auf 2 kreise aufzuteilen? an der einzelnen würden sich noch befinden: toillette, flur, schlafzimmer, dachboden (unterm spitzdach - nicht ausgebaut nur licht) und ein weiterer raum also eigentlich nix wirklich stromfressendes dabei. andererseits wäre es durch eine einzelne neue leitung und "durchtrennen" der verbindung zwischen zwei verteilerdosen schon getan das ganze aufzuteilen in "flur, zimmer, schlafzimmer" und "toilette, dachboden" - nur macht das sinn?

was wäre bei solch einem umbau evtl noch an "neuerungen" empfehlenswert?
 
Speedy64 schrieb:
badezimmer - soweit ich weiss sollte (muss?) man hier doch heutzutage nen kleineren FI nehmen. ist das inzwischen so vorschrift oder nur ne art "empfehlung".

Ein mindestens 30mA-FI ist Vorschrift.

und wenn vorschrift ab wann gilt die?

Nur bei Neuinstallationen und umfangreichen technischen Änderungen an der Installation. Empfohlen ist es aber auch bei bestehenden Anlagen allemal.

denn wir haben im oberen stockwerk zwar kein badezimmer in der hinsicht aber zumindest toilette samt waschbecken - gilt das für sowas auch schon?

Es muß eine Wanne oder Duscheinrichtung vorhanden sein.

wie sehr sollte man die stromkreise aufteilen?

Möglichst für jeden Raum einen seperaten und bei Verbrauchern über 2kW einen eigenen. Bei Räumen mit voraussichtlich so hohem Verbrauch auch entsprechend aufteilen. Dazu noch eigene Stromkreise für bestimmte Verbraucher, wo man dies so wünscht, z.B. Telefon- oder Antennenanlage, EDV ect.

würde es nun reichen die alte 10A-sicherung einfach auszutauschen (gegen automaten) oder wäre es evtl ratsam das auf 2 kreise aufzuteilen? an der einzelnen würden sich noch befinden: toillette, flur, schlafzimmer, dachboden (unterm spitzdach - nicht ausgebaut nur licht) und ein weiterer raum

Da würde ich schon gut 5-6 Stromkreise verplant haben, nicht nur zwei.

andererseits wäre es durch eine einzelne neue leitung und "durchtrennen" der verbindung zwischen zwei verteilerdosen schon getan das ganze aufzuteilen in "flur, zimmer, schlafzimmer" und "toilette, dachboden" - nur macht das sinn?

Ich würde folgendes machen:
Zimmer-allgemein 10A
Zimmer-EDV 16A
Flur 10A
Toilette 10A
Dachboden 10A

Eventuell, wenn wirklich nooch mehrere Steckdosen irgendwohin kommen, oder Die Toilette mit einem Wärmestrahler versehen wird, statt 10 auf 16A gehen, aber grundsätzlich dürfte das so reichen.

was wäre bei solch einem umbau evtl noch an "neuerungen" empfehlenswert?

Vieleicht noch eine extra Potenzialausgleichsverbindung ab 4Quadrat in das Arbeitszimmer.

MfG
 
Was ist daran ein Scherz? Wenn es richtig gemacht wurde, z.B. Wago-Klemmen unter Einsatz von Alu-Plus-Paste, dann nichts daran auszusetzen.

Ne, beide Adern unter eine Schraubklemme und nichts weiter. Merkste meistens erst, wenn´s in der Wand bei Belastung knistert. :evil:



was wäre bei solch einem umbau evtl noch an "neuerungen" empfehlenswert?

Ich würde für die EDV, wie sie geplant ist mit 10 Rechner über ne leistungsfähige USV nachdenken. Möglichst eine. die deine ganze geplante IT übernimmt. Spart im Fall der Fälle richtig Geld, da ich davon ausgehe, das du die 10 Rechnern nicht nur zum Spaß anschaffen willst.
 
Hallo,

auch mal an Überspannungsschutz nachgedacht ..... ?
 
so hallo leute
war nu ne weile nich mehr hier aber bin nu etwas weiter - vor ein paar tagen war nen bekannter da der sich das ma angesehn hat und paar vorschläge gemacht hat. (er arbeitet zwar inzwischen im amtsgericht als hausmeister hat aber bis vor 5 jahren aktiv als elektriker gearbeitet)

Erstma würd er einem umbau des sicherungskastens zustimmen - wobei dort der zähler bleiben solle und die alten sicherungen/fi's ausgetauscht würden gegen entsprechende "moderne" automaten. dazu hat er sich dann des in dem "neuen zimmer" genauer angesehn und folgenden vorschlag gemacht:
maße des zimmers (ca) - länge 8m, breite auf der einen hälfte 3,5m auf der anderen hälfte etwas über 2m. da dort später diverseste rechner/andere elektrischen geräte stehen werden/sollen war sein vorschlag: wenn man das zimmer gedanklich in 3 bereiche aufteilt - also die schmale hälfte als einen und die breite hälfte als 2 bereiche - dann für jeden bereich eine 5x1,5-leitung als zuleitung. da vorerst jeweils nur eine ader von nutzen (und entsprechend mit eigener sicherung absichern) aber so zur sicherheit die möglichkeit lassen noch pro bereich 2 weitere leitungen zu verdrahten. das würde dann ja im extremfall 9 einzelne leitungen+sicherungen ergeben. macht das überhaupt sinn? Grad unter der berücksichtigung das der momentane vorgeschaltete FI für das stockwerk nur für 25A ausgelegt ist? oder ist es möglich diesen einfach gegen nen größeren auszutauschen? (vorausgesetzt die restliche verdrahtung/sicherungen im sicherungskasten lassen das zu). wie sinnvoll ist diese doppelte absicherung?

euer lieblingsthema sicherheit ;)
in dem bereich sollen auch diverse netzwerkkabel verlegt werden - diese darf ich doch wohl selbst verlegen oder gibts da auch bestimmungen gegen ;) ich hatte zb vor in manchen bereichen diese brüstungskanäle an die wand zu packen und darin dann halt steckdosen+bei bedarf netzwerkdosen zu installieren. inwieweit muss ich die voneinander trennen? reicht genug abstand? oder muss ich da ne art trennwand reinpacken oder wie läuft das genau? und innerhalb der wand - innerhalb einer verteilerdose dürfen ja irgendwie nich verschiedene kreise verlegt werden oder sowas - da aber die kabelrohre immer darin enden ist das etwas schwierig. ist es mir denn erlaubt durch so ne dose einfach das netzwerkkabel durchzuleiten wenn ich es in dem bereich nicht irgendwie anklemm sondern es wirklich einfach nur durchgezogen wird - oder muss ich das auch dafür extra aussen um die dose herumführen?

@heimwerker:
überspannungsschutz.
wie? gibts sowas auchs chon für den sicherungskasten? wie sieht sowas aus/was kostet sowas? Kenn ich so garnich sorry... gibts da ne page wo man sich die ma ansehn kann? und was für unterschiede gibts da?

wo wir grad bei überspannungsschutz sind... es gibt ja diverse solcher billigen schutzstecker für isdn und sonstwas - gibts irgend ne möglichkeit den telefonanschluss schon vor dem splitter gegen blitzschlag abzusichern? hatten vor einem jahr schonmal nen entsprechenden einschlag hier in der schlage wobei alles was da an isdn-geräten sowie bis zu ner gewissen entfernung netzwerkseitig dran hing durchgeknallt is in der ganzen strasse. nur find ich bisher sämtliche schutzeinrichtungen jeweils nur für telefon oder isdn oder so, oder kann ich die sorgenfrei auch einfach vor den dslsplitter hängen?
 
Willkommen zurück ;)

Speedy64 schrieb:
vor ein paar tagen war nen bekannter da der sich das ma angesehn hat und paar vorschläge gemacht hat. (er arbeitet zwar inzwischen im amtsgericht als hausmeister hat aber bis vor 5 jahren aktiv als elektriker gearbeitet)
Das hört sich ja schonmal gut an, wenn der deine Arbeiten beaufsichtigt und sich um die Abnahme durch einen konzessionierten Fachbetriebn kümmert, bin ich zufrieden.

Erstma würd er einem umbau des sicherungskastens zustimmen - wobei dort der zähler bleiben solle und die alten sicherungen/fi's ausgetauscht würden gegen entsprechende "moderne" automaten.
Das ist sicher sinnvoll !

dazu hat er sich dann des in dem "neuen zimmer" genauer angesehn und folgenden vorschlag gemacht:[.....]
- dann für jeden bereich eine 5x1,5-leitung als zuleitung. da vorerst jeweils nur eine ader von nutzen (und entsprechend mit eigener sicherung absichern) aber so zur sicherheit die möglichkeit lassen noch pro bereich 2 weitere leitungen zu verdrahten. das würde dann ja im extremfall 9 einzelne leitungen+sicherungen ergeben. macht das überhaupt sinn?
Wie weit ist es denn bis zur letzten Steckdose in deisem Zimmer (Leitungsweg vom Sicherungskasten an)?

Das Problem hierbei werden die Geräte sein, die dort betrieben werden - Computer, die belasten das Stromnetz nämlich durch sogenannte "Oberwellen", der Neutralleiter wird möglicherweise überbelastet, deshalb würde ich gerade zu einem PC-Raum besser mehrere 3x, als ein 5x legen.

Grad unter der berücksichtigung das der momentane vorgeschaltete FI für das stockwerk nur für 25A ausgelegt ist? oder ist es möglich diesen einfach gegen nen größeren auszutauschen?
Austauschen wird wahrscheinlich gehen, nur wenn die Leitung und Vorsicherung nur auf 25A ausgelegt ist und du viele Geräte dort betreibst, löst evtl. die Vorsicherung aus.

euer lieblingsthema sicherheit ;)
Aber das Wichtigste ;)

in dem bereich sollen auch diverse netzwerkkabel verlegt werden - diese darf ich doch wohl selbst verlegen
Selbst verlegen dafst du so einiges, es geht aber um das Anschließen (die Inbetriebnahme)

reicht genug abstand?
230V-Stomleitungen und Netzwerk/Fernsehkabel sollten einen Abstand von mind. 10cm haben

@heimwerker:
überspannungsschutz.
wie? gibts sowas auchs chon für den sicherungskasten? wie sieht sowas aus/was kostet sowas? Kenn ich so garnich sorry... gibts da ne page wo man sich die ma ansehn kann? und was für unterschiede gibts da?
Google mal nach "Überspannungsableiter" oder schau hier: www.dehn.de

wo wir grad bei überspannungsschutz sind... es gibt ja diverse solcher billigen schutzstecker für isdn und sonstwas - gibts irgend ne möglichkeit den telefonanschluss schon vor dem splitter gegen blitzschlag abzusichern?
Ja
 
Wie weit ist es denn bis zur letzten Steckdose in diesem Zimmer (Leitungsweg vom Sicherungskasten an)?

hm - wenn ich ma die bereiche betrachte würd ich ma schätzen: bereich 1 rund 8m, bereich 2 12m, bereich 3 15m... ±x halt kanns noch nich genau sagen. wobei wenn man das wirklich auf 3x aufteilen würd wären ja zb 3x10A voll ausreichend... bzw find ich scho 1x16A ausreichend wenn man davon ausgeht das des über die 3 bereiche ja scho aufgeteilt is...

Das Problem hierbei werden die Geräte sein, die dort betrieben werden - Computer, die belasten das Stromnetz nämlich durch sogenannte "Oberwellen", der Neutralleiter wird möglicherweise überbelastet, deshalb würde ich gerade zu einem PC-Raum besser mehrere 3x, als ein 5x legen.
hm - wie würd sich das denn bemerkbar machen? genaugenommen würd ja wie gesagt scho ein 3x reichen - das 5x war ja als sicherheit falls das ma aus unerwarteten gründen nich reichen sollte... würd das denn bei zb 3x10A-sicherungen auch scho probleme machen?

230V-Stomleitungen und Netzwerk/Fernsehkabel sollten einen Abstand von mind. 10cm haben
umpf :shock: warum denn das? 10 cm wenn was? wenn die offen liegen? oder auch scho wenn die aneinanderlang laufen? also müsst ich da zb auch 2 kabelrohre mit genügend abstand für inne wand hauen um die zu verlegen? (2 sind eh vorgesehen aber hatten eigentlich gedacht die in einen breiten schlitz zu packen...) find ich ehrlichgesagt etwas übertrieben?

Zitat:
wo wir grad bei überspannungsschutz sind... es gibt ja diverse solcher billigen schutzstecker für isdn und sonstwas - gibts irgend ne möglichkeit den telefonanschluss schon vor dem splitter gegen blitzschlag abzusichern?
Ja
und wie? ;) einfach nen gerät mit passenden steckern und gut oder wie?[/quote]
 
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