Alter Siemens Motor Anschlußkabel fehlt.

Diskutiere Alter Siemens Motor Anschlußkabel fehlt. im Forum Installation von Leitungen und Betriebsmitteln im Bereich ELEKTRO-INSTALLATION & HAUSELEKTRIK - Hallo, Ich habe einen alten Siemens Motor den ich mit 220 Volt betreiben möchte. Leider fehlt das Kabel zum anschließen. Ich möchte nun ein...
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Niklas16

Guest
Der Motor benötigt Drehstrom.
 
Hallo bei deinen Motor handelt es sich um einen Drehstrommotor welcher nur mittels Steinmetzschaltung am Lichtnetz betrieben werden kann dazu benötigst du einen Kondensator die Leistung des ohnehin schwachen Motors noch um einiges geringer.
Wen bei dir kein Drehstrom vorhanden ist dann bleibt dir sowieso keine andere Wahl .Schau mal bei Gustav Scholzhttp://www.josefscholz.de dort findest du weitere Hinweise zur Steinmetzschaltung
Bei Drehstrom müssen die Brücken wie auf dem rechten Anschlussplan am Motor gesetzt werden.


fg Sepp
 
schick josef schrieb:
Hallo bei deinen Motor handelt es sich um einen Drehstrommotor welcher nur mittels Dahlanderschaltung am Lichtnetz betrieben werden kann dazu benötigst du einen Kondensator die Leistung des ohnehin schwachen Motors noch um einiges geringer.
Wen bei dir kein Drehstrom vorhanden ist dann bleibt dir sowieso keine andere Wahl .Schau mal bei Gustav Scholz dort findest du weitere Hinweise zur Dahlander Schaltung.
Bei Drehstromanschluss müssen die Brücken wie auf dem werden rechten Anschlussplan am Motor gesetzt werden.
mfg Sepp

Hallo "schick josef", wie kommst du auf die Idee, dass dieser Motor eine Dahlander-Wicklung hat?

Patois
 
Hallo,
Ich hab absolut keine Ahnung von Elektronik.
Der Motor gehört zu einen Kompressor.
Kann mir jemand das nochmal so schreiben das ich das als Grünschnabel auch verstehe :D
 
patois schrieb:

Hallo "schick josef", wie kommst du auf die Idee, dass dieser Motor eine Dahlander-Wicklung hat?

Patois
Hallo habe das schon auf Steinmetz Schaltung geändert Danke für den Hinweis .
mfg Sepp
 
Ganz einfach
Die Brücken sind schon richtig verbaut.
Einen Draht der Zuleitung auf die Linke Klemme, den 2. auf die mittlere und den von mir verlinkten Kondensator zwischen die mittlere und rechte Klemme schalten.
Wenn der Motor verkehrt herum dreht, den Draht der Zuleitung, welcher auf der mittleren Klemme ist, auf die rechte umklemmen.
 
Niklas16 schrieb:
Hallo,
Ich hab absolut keine Ahnung von Elektronik.
Der Motor gehört zu einen Kompressor.
Kann mir jemand das nochmal so schreiben das ich das als Grünschnabel auch verstehe :D

Zum Betrieb eines Kompressors ist die Änderung auf Lichtstrom / Steinmetz völlig ungeeignet. weil dazu das Anlaufmoment zu gering ist.

mfg Sepp
 
Naja wenn du dir das untere der Bilder mal anschaust, wirst du sehen, das du dafür wahrscheinlich kein großes Anlaufmoment brauchst. zumindest bei der Übersetzung des Riemens. Der Motor hat ja auch nur 135W und sowohl der alte Drehschalter als auch die Brücken in Dreieck deuten darauf hin, das das Teil mal mit Licht lief. Ich hätte eher Bedenken, das einem der Kessel um die Ohren fliegt, so alt wie dieser schon ist. Gibt zwar ein Überdruckventil, aber ob das noch geht?
 
Da ist doch offensichtlich noch so ein Lichtschalter/Drehschalter auf dem Brett. Was macht der denn?
 
Der Schalter ist warscheinlich zum ein und ausschalten des Motors gedacht.
 
Es fehlt noch etwas . . .

Niklas16 schrieb:
Hallo,
Ich hab absolut keine Ahnung von Elektronik.
Der Motor gehört zu einen Kompressor.
Kann mir jemand das nochmal so schreiben, dass ich das als Grünschnabel auch verstehe

Niklas16 schrieb:
Der Schalter ist wahrscheinlich zum Ein- und Ausschalten des Motors gedacht.

Also, du solltest dem Hinweis von "schick josef" folgen und eine Steinmetz-Schaltung aufbauen.

Dazu benötigst du aber noch ein Bauteil, das auf deinen Bildern nicht zu sehen ist:

den Motorkondensator.

Die "Steinmetz-Schaltung" findest du im Internet, wo dann auch die erforderlichen Eigenschaften des "Motorkondensators" erläutert werden dürften.

Viel Erfolg bei der Installation der Steinmetz-Schaltung

wünscht

Patois
 
Und aufgrund der Bilder seht ihr gleich, daß der Motor mit einem Drittel der Leistung den Kompressor betreiben kann?

Ich glaube nicht, daß dies mit der Steinmetzschaltung funktioniert.
Der Motor ist garantiert nicht dermaßen überdimensioniert worden.

Hier wird ein Drehstromanschluß benötigt.
Außerdem ist eine Isolationsmessung dringend zu empfehlen bei dem Alter und der Optik der Isolation der Adern am Motor.
 
Typ des Schalters ???

.
Wenn man nur einen "kurzen" Blick auf den abgebildeten Schalter wirft,
glaubt man einen "alten" Lichtschalter zu erkennen.

Es könnte aber auch etwas ganz anderes sein,
nämlich ein sogenannter Paket-Schalter, manchmal auch PACCO-Schalter genannt.

Ein solcher Paket-Schalter ist in der Lage die 3 Phasen eines Dreiphasenwechselspannungssystems zu schalten.

Daraus könnte man folgern, dass der Motor ursprünglich mit "Drehstrom" betrieben wurde.

Diese These wird auch dadurch unterstützt, dass nirgends eine Halterung für einen Motorkondensator zu sehen ist.

Das würde aber bedeuten, dass das von "Octavian" Gesagte zutrifft.

Entscheidend ist allerdings, wie der "Schalter" nun wirklich beschaffen ist.

Bitte weiter diskutieren ...

Der TE muss demnach den Schalter auf seine Funktionsweise überprüfen oder überprüfen lassen,
falls er selbst nicht zu einem Ergebnis kommt.

P.
 
Weiterhin wäre hier auch zu beachten, daß die Brücken am Motorklemmbrett auf Dreieck eingelegt sind. Da der Motor aber dies bei den in Deutschland üblichen 230/400V Netzen nicht verträgt, müssen diese umgeklemmt werden auf Stern.
 
:idea:

Wenn kein Drehstrom zur Verfügung steht,
und die Steinmetzschaltung durch ihren schlechten Wirkungsgrad nicht in Frage kommt,
dann bleibt nur noch der Einsatz eines FU.

Bitte diskutieren ...

P.
 
Bei dieser Baugröße ist es dann sicher günstiger einen Drehstrommotor mit dreifacher Leistung zu besorgen und den in Steinmetz zu schalten.
 
Hallo dieser Drehstrommotor wurde anhand der dargestellten Klemmbrettschaltung in unseren Breiten nicht mit Drehstrom betrieben.Das Klemmbrett müsste dazu auf Stern umgeklemmt werden,deshalb ist anzunehmen dass dieser in Steinmetzschaltung mit einem Kondensator betrieben wurde.Da es bei deiner Anlage offensichtlich um eine Modelanlage handelt könnte die Leistung auch in Steinmetz -Schaltung reichen mfg Sepp


















































































































































































































Hallo da dieser Drehstrom-Motor zur Zeit in Dreieck verschaltet ist,wurde dieser sicher in unseren Breiten mit einem Kondensator in Steinmetzschaltung betrieben .
Anhand es Fotos vom TE kann angenommen werden das es sich um eine Modelanlage handelt, wen das der Fall sein sollte , dann kann die Leistung dieses Motors in Steinmetzschaltung zum Antrieb des Kompressors reichen. Ein Versuch mit einem Kondensator kostet ja nicht viel.,
mfg seppp











































rieben
 
:lol:

Es ist nun aber so, dass es in Teilen Deutschlands lange Zeit noch 220 Volt Drehstromnetze gab, wo dieser Motor sehr wohl ohne Steinmetz-Schaltung seinen Dienst in Dreieck-Schaltung versehen konnte.

Leider ist der TE kein aufgeweckter Dialog-Partner, der uns diese Rumraterei ersparen könnte.

Schade ...

Patois
 
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