Beschäftigt sich Dehn Blitzplaner auch mit Kugelblitzen, und deren Auswirkungen.

Diskutiere Beschäftigt sich Dehn Blitzplaner auch mit Kugelblitzen, und deren Auswirkungen. im Forum Blitzschutz, EMV, Erdung & Potentialausgleich im Bereich ELEKTRO-INSTALLATION & HAUSELEKTRIK - Ich behaupte nein, da zu wenig erforscht. Wir haben hier einen gehabt. War Gewitter alles nass, und ist in einen Baum eingeschlagen. Wanderte er...
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Richie

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Ich behaupte nein, da zu wenig erforscht. Wir haben hier einen gehabt. War Gewitter alles nass, und ist in einen Baum eingeschlagen. Wanderte er über den Boden zu unserer Straßenseite und Schlug in eine Stange ein die das Vordach trägt, dabei sprengte es auch die Bodenplatte in der die Stange eingelassen war. Die Stange wurde ersetzt, und die Platte getauscht. Den Schaden am Baum sieht man noch heute. Derjenige der es gesehen hat, hat heute noch panische Angst wenn es Gewitter gibt. Da diese Art der Blitze sehr selten auftreten. Ich habe es nicht live gesehen nur den Schaden den er hinterlassen hat.
 
Das wäre doch genau das richtige Thema für unseren @Blitzschutz. Der hat doch sicherlich bei den 475 Seiten mitgeschrieben ...
Ehre wem Ehre gebührt, aber ich bin keiner der Autoren dieses Nachschlagwerkes und nur mit einigen Fehlermitteilungen und Änderungsvorschlägen involviert.

Als RFT-Meister im Unruhestand mit Eintrag in der IT-Handwerksrolle und VDE-Zertifikat für Äußeren Blitzschutz ist mir das Blitzkugelverfahren durchaus vertraut, Experte für das Phänomen der Kugelblitze bin ich damit aber nicht. :D

... und kennt den Rest auswendig.
Nix auswendig, mir genügt es zu wissen wo ich in den diversen Blitzplanerausgaben für Links nachschlagen kann. Ein deutliches Indiz dafür, dass deine Diagnose als selbsternannter Medizinexperte, dass ich an Blitzschutzautismus leide, auch unzutreffend ist.

Ein erster zaghafter Schritt des vorgeblichen Prüfingenieurs zum Elektriker mit Gesellenbrief?
 
Ein erster zaghafter Schritt des vorgeblichen Prüfingenieurs zum Elektriker mit Gesellenbrief?
Über meine Qualifikation für meinetätigkeit brauchst du dir keine Gedanken machen. Man merkt einfach nur, dass du zuviel Zeit hast, die mir leider fehlt.
 
Über meine Qualifikation für meinetätigkeit brauchst du dir keine Gedanken machen.
Du hast doch deine Aufgabe selbst oft genug und eindeutig als Feigenblatttätigkeit beschrieben. Dafür wäre profunde Normenkunde und Fortbildungsbereitschaft nur hinderlich.

So wie du immer wieder normwidrige Ausführungen rechtfertigst und offenkundig nie gelesene Normen als praxisfremd bezeichnest, wird dir niemand unterstellen dass DU eine auswendig kennst.

Man merkt einfach nur, dass du zuviel Zeit hast, die mir leider fehlt.
Nur erstaunlich, dass nach deinem Bekenntnis lieber Würstchen zu grillen als in Normen reinzusehen oder dich fortzubilden noch Zeit für nebenberufliche Autismus-Expertisen bleibt. :)

Statt nutzlose Zwiegespräche zu initiieren, wäre fundierter Inhalt zu Kugelblitzen zielführender.
 
Nur erstaunlich, dass nach deinem Bekenntnis lieber Würstchen zu grillen als in Normen reinzusehen oder dich fortzubilden noch Zeit für nebenberufliche Autismus-Expertisen bleibt. :)

Statt nutzlose Zwiegespräche zu initiieren, wäre fundierter Inhalt zu Kugelblitzen zielführender.
Das überlasse ich lieber dir, du scheinst ja als Frührentner nicht ausgelastet zu sein. Einem Autisten wird man in seinem Fachbereich eh nicht das Wasser reichen können. Wir können uns gerne im Baubereich über andere Vorschriften und Normen unterhalten, denn da gibt es außerhalb des Elektrischen - speziell Blitzschutz - noch etwas mehr was zu beachten ist.

Und apropos Feigenblatt-Gutachten. Das passt mir auch nicht, dass wir bei den BT/GÜ und Investoren fast nur für den werbewirksamen Stempel unterwegs sind, um später die Endkunden - sprich Käufer zu bescheißen. Unser Gutachten/Mängelbericht bekommen die ja nicht zu lesen, bezweifle auch, dass es überhaupt einer liest. Habe testweise mal ein fast sinnlose Gutachten abgegeben, ist auch nicht aufgefallen - kamen zumindestens keine Nachfragen.
Und da wir wegen künstlichen Kosten- und Zeitdruck quasi in der halben Zeit prüfen müssen, da ja die Fahrzeit gleich bleibt, kann man oft nur noch sehr oberflächlich prüfen und man muss aufpassen, dass man nicht so viel sieht, was man zeitaufwändig dokumentieren muss. Passt mir auch nicht, muss mich aber der Nach-C19-Realität beugen, da es keinem interessiert - Hauptsache der Gewinn in den oberen Etagen stimmt.

Du als fachlich fundierter Frührentner kannst dich ja ehrenamtlich mal der heutigen Baustellen-Realität stellen und Fachgutachten für ahnungslose Bauherren machen. Die sieht ganz anders aus als vor 5 Jahren und C19 war da ein richtiger Brandbescheuniger einer Entwicklung, die man nicht gut heißen kann.
 
Nach aktuellem Stand 3.709 Beiträge mit zahlreichen OT-Aussagen aber angeblich Zeitnot.

Es ist eine Sache ob man gegen Schlendrian machtlos ist und nur kündigen kann, eine andere ob man im Getriebe als gut geöltes Rädchen mitwirkt und wiederkehrend normwidrige Ausführungen rechtfertigt.
Das überlasse ich lieber dir, du scheinst ja als Frührentner nicht ausgelastet zu sein.
...
Du als fachlich fundierter Frührentner kannst dich ja ehrenamtlich mal der heutigen Baustellen-Realität stellen und Fachgutachten für ahnungslose Bauherren machen.
Rente bekomme ich exakt seit Eintritt der Altergrenze und keinen Tag früher überwiesen.

Die Baustellenrealität ist mir als noch immer im Unruhestand gewerblich tätiger Rentner des Jahrgangs 1945 bekannt und wenn ich anlässlich unseres beschlossenen Umzugs von BW nach SH doch noch einen Bauplatz finde, graut es mir schon heute davor. :rolleyes:

Dipol, seit letzter Woche auf Bauplatzsuche im Kreis Segeberg
 
Zuletzt bearbeitet:
muss mich aber der Nach-C19-Realität beugen,
Wie sieht die denn eigentlich aus?

Klar... Momentan ist das Material etwas knapp, aner es ist nicht so, als wenn nicht gebaut oder weniger Geld ausgegeben wird.

Also gibt es eigentlich keinen Grund Pfusch in irgendeiner Form gutzuheißen.

Du bist einer der einzigen, die in der Position sind die Situation zu ändern.
 
…., muss mich aber der Nach-C19-Realität beugen,…
Wie sieht die denn eigentlich aus?

Klar... Momentan ist das Material etwas knapp, aner es ist nicht so, als wenn nicht gebaut oder weniger Geld ausgegeben wird.

Also gibt es eigentlich keinen Grund Pfusch in irgendeiner Form gutzuheißen.

Du bist einer der einzigen, die in der Position sind die Situation zu ändern.
Die Realität hatte ich ja schon mal öfters beschrieben:
  • 1. Der Anteil an privaten BH für die wir prüfen ist seit C19 drastisch zurückgegangen. Grund Unsicherheit, Zurückstellen von höheren langfristigen investionen.
  • 2. Dafür die der Investoren stark gestiegen. Grund: Das ganze Geld, was die Länder, Bund und EU an „Notleidene“ rausgehauen haben, ist ja hinterher nicht weg, sondern landet irgendwo - meist in den Taschen derer, die eh zuviel davon haben. Durch die immens gestiegene Staatsverschuldungen werden die Zinsen in den min. nächsten Dekade historisch niedrig, bzw. negativ bleiben, also wird in Sachwerte investiert. Deutlichste Zeichen ist, dass die Grundstückspreise trotzdem deutlich gestiegen sind. Die gesamten Baukosten können aus Marktbedingungen aber nicht dieser Entwicklung stand halten, d.h. die Mieten und Kaufpreise können auch schon aus politischen Gründen nicht so stark steigen.
-> Daraus folgt:
  • 3. Wegen der C19-Unsicherheit wurden bei uns einige während der Probezeit gekündigt, bzw. Zeitverträge nicht verlängert, da keiner wusste was kommt. Ist aber vom Volumen nichts passiert, also gleiche Prüfvolumen für weniger Leute - d.h. weniger Zeit pro Objekt - d.h. Prüfpfusch.
  • 4. Die BT/GÜ haben zum Beginn C19 bei den Handwerksbetrieben ordentlich die Daumenschrauben angezogen, um das letzte an Marge herauszupressen. Gleichzeitig bauen weniger Private BH, worüber über Zusatzaufträge Geld in die Kasse kommt. Investoren bauen 08/15 möglichst billigst zur Vermarktung (Verkauf/Miete) und haben Marktmacht. Und diese Daumenschrauben wurden auch bei uns angesetzt. -> Damit der Gewinn oben gleich bleibt, müssen andere Nebentätigkeiten eingespart werden werden!
-> Daraus folgt:
  • 5. Fachfirmen setzten verstärkt auf Subunternehmen für bestimmte Tätigkeiten oder wurden komplett durch Wanderarbeitstruppen aus dem Osten ersetzt.
  • 6. Fachfirmen die diesen Weg nicht gehen möchten, können oder wollen müssen sich ein neuen Betätigungsbereich suchen oder stark verkleinern, was die auch gemacht haben.
  • 7. Investoren brauchen unseren Stempel meist nur als Feigenblatt für das Verkaufsprospekt. Zum einen eh keine Zeit mehr zum genauen Hinschauen und zweitens werden festgestellte Mängel oft nur optisch weggearbeitet. Hauptsache billigst! Ob da nun eine Schlitzer und Bohrtrppe aus dem Osten die Wände so durchpflügt, das man stellenweise durchschauen kann, es interessiert keinen. Nicht lückenlos gedämmt, ach egal, merkt man erst in zehn Jahren, bis die Schäden sichtbar sind.
Sonst noch Fragen?
Warum ich nicht gehe? Mit 61,x wird mir irgendwie kein anderer interessanter Job mit äquivalenten Verdienst angeboten - verstehe ich aber nicht. Da kann ich nur innerlich abschalten und bis zur Rente mit „Scheiß egal“ durchhalten. Eine Coronafrühverentungswelle wird es wohl leider nicht geben, obwohl auf die paar Milliarden zusätzlicher Staatsverschuldung kommt es auch nicht mehr drauf an.
 
Thema: Beschäftigt sich Dehn Blitzplaner auch mit Kugelblitzen, und deren Auswirkungen.
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