Bitcoin Mining in Schweden

[Stromberger]

..... und diese pauschalierenden Aussagen gelten auch für den Strommarkt in Schweden und das spezielle Projekt des Fragestellers?
Hmmmmm.....

 

[Octavian1977]

Der Strompreis im Eingang ist dabei nur ein Teil der hohen Kosten.
Anschaffung und Instandhaltung für USV, Kühlung Generatoren etc sind weitere hohe Bestandteile der Gesamtkosten.
Und genau diese, werden verhältnismäßig extrem teuer für kleine Serverräume.
Colocation Anbieter gibt es deshalb nicht nur in Deutschland sondern weltweit.

 

[Stromberger]

Welche Generatoren sollen/wollen gekühlt werden?
Der TE wollte lediglich 150kW verbraten, nicht MW!!
Er wollte auch kein eigenes Kraftwerk bauen oder betreiben.
Er hat nichtmals geschrieben, dass eine USV vonnöten sei, oder?

 

[Octavian1977]

Es geht um den Betrieb von Rechnern mit 150kW Leistung.
Diese benötigen Unterbrechungsfreien Strom, das liefert kein Netz der Welt sondern nur eine USV.
Hat man keinen Generator benötigt man mindestens eine Meldung von der USV welche die Rechner gezielt herunterfährt.
150kW müssen auch aus dem Raum raus und dazu ist mindestens eine Lüftungsanlage mit Luft/Luft Wärmetauschern nötig.
Einfach Fenster auf ergibt Staubeintrag was für die Server auch nicht geeignet ist.

Ob noch weitere Maßnahmen notwendig sind, für Brandschutz oder sonstiges wäre noch vor Ort zu klären.

 

[Stromberger]

1.) Das gibt immer noch keine Info, wofür ein Generator nötig sein soll. Unterbrechungsfreien Strom liefert der auch keinen.
2.) Was wäre so furchtbar, wenn beim Bitcoin-Mining mal der Strom ausfällt (auch nur kurzfristig). Welcher Schaden entstünde und würde dieser Schaden beträchtlicher sein, als eine USV für 150 KW zu installieren und zu unterhalten? Bitte um Infos, wenn so etwas behauptet wird. Gerne mit Zahlen, Daten, Fakten und nicht vom "eigenen" Rechenzentrum auf Andere schließen.

 

[Octavian1977]

Den Generator benötigst Du um bei Stromausfällen länger als die üblichen 10 Minuten USV Zeit weiter laufen zu lassen. Oder aber wie gesagt einen Abschalt Befehl von der USV wenn diese zur Neige geht.

Kurzzeit Ausfälle erzeugen Datenverluste, manchmal auch defekte.
Server für 150kW Leistung gibt es nicht für nen 5er beim Discounter, da es bei Bitcoin um Geld geht sind die Daten auch noch wertvoll.
So ne USV kostet von billig schon mal so 30k€ ohne Ausfallredundanz.

Ich schließe nicht vom eigenen Rechenzentrum auf andere da wir diese Flächen vermieten und diese Flächen lassen sich vor allem deshalb vermieten weil der Eigenbetrieb sehr teuer ist.
Und das ist sogar noch bei Rechnerräumen mit 1MW so, obwohl diese Leistung den Betrieb schon deutlich preiswerter macht.

 

[Stromberger]

Also, um das auf den Punkt und zum Abschluss zu bringen:
Das ganze Geschwurbel sagt nicht im Mindesten aus, in wie weit es beim Bitcoin-Mining "tragisch" oder mit finanziellen Verlusten behaftet wäre, wenn es eine Stromunterbrechung geben würde und ebenso wenig, in wie weit es finanziell vorteilhafter wäre, eine USV zu installieren oder eben bei Stromausfall die "Produktion temporär einzustellen".
Mit den von Dir propagierten 30 k€ für eine USV kommst Du im Übrigen nicht besonders weit und in keinem Fall auch nur ansatzweise an die hier ins Feld geführte Leistung.
Da sind wir im weit 6stelligen Bereich, wenn es jenseits von Hausfrauen-China-Qualität sein soll.

Da es (illegale) Programme gibt, die Mining auf gekaperten Rechnern ausführen (auch privaten) und diese Rechner quasi beliebig vom jeweiligen Benutzer ausgeschaltet werden und das Mining unterbrechen, wird also auch ein Stromausfall keine besonderen Datenverluste oder Schäden hervorrufen.

Ich würde mir wünschen, dass Du doch mit etwas mehr Sachverstand Deine Thesen argumentativ unterstützen könntest.
Andernfalls Dich doch auf die Themengebiete zu konzentrieren, wo Du wirkliche (und das ist nicht ironisch gemeint!) Ahnung hast. Davon gibt es m.E. nach genügend.

 

[Marcohajo]

Hallo klangsturm gibts dich noch?