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+++Rudi+++
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Hallo,
nachdem ich bei Schwiegeroma dank Eurer Hilfe das Problem mit der blinkenden ES-Leuchte und den Strömen verursacht durch die Kontrollschalter, gelöst habe, stellt sich nun eine neue Frage.
Ich habe im Bad eine Deckenleuchte montiert, am vorhanden Auslass. Sicherung raus, Schalter stand auch auf aus. Probe mit dem Duspol, keine Spannung drauf, alles "tot".
Beim Durchschieben der Kabel in die Deckenleuchte (Loch von ca. 1cm für die Kabelführung) steckte ich natürlich die drei Adern durch diese Führung - als es vernehmlich Klack machte, im Sicherungskasten.
Es hatte der FI-Schalter ausgelöst. Okay... Ich war mir nicht sicher, ob ich das verursacht hatte. Also FI wieder rein, nochmal Spannungsprüfer, alles abgetestet - Null. Probe aufs Exempel, ob das wirklich ich gewesen bin - Außenleiter an PE...nichts passierte. Nulleiter an Außenleiter, nichts passierte. Dann wieder ans Werk, Kabel gefasst und...klack. FI-Schalter raus.
Jetzt hab ich mir das nochmal angesehen, FI wieder rein, alle drei Kabel zusammengeführt - und klack.
Jetzt also die Frage:
Ist das tatsächlich korrekt, dass bei einem Stromkreis, dessen Sicherung gezogen ist (eindeutig!) und der zusätzlich auch noch am Schalter unterbrochen ist (auch eindeutig) der FI-Schalter auslösen kann???
Mit dem, was ich bislang hier gelesen habe, kann ich mir keine eigene Meinung bilden. Der FI misst einen Fehlerstrom, d.h. er löst aus, wenn die hereinfließende Strommenge geringer ist, als die herausgehende (stark vereinfacht, hoffentlich halbwegs richtig). Wenn aber auf den Leitungen gar keine Spannung drauf ist, kann doch auch keine abfließen, die der FI als "fehlend" registriert??
Ich bin mal gespannt!
Gruß
Rudi
nachdem ich bei Schwiegeroma dank Eurer Hilfe das Problem mit der blinkenden ES-Leuchte und den Strömen verursacht durch die Kontrollschalter, gelöst habe, stellt sich nun eine neue Frage.
Ich habe im Bad eine Deckenleuchte montiert, am vorhanden Auslass. Sicherung raus, Schalter stand auch auf aus. Probe mit dem Duspol, keine Spannung drauf, alles "tot".
Beim Durchschieben der Kabel in die Deckenleuchte (Loch von ca. 1cm für die Kabelführung) steckte ich natürlich die drei Adern durch diese Führung - als es vernehmlich Klack machte, im Sicherungskasten.
Es hatte der FI-Schalter ausgelöst. Okay... Ich war mir nicht sicher, ob ich das verursacht hatte. Also FI wieder rein, nochmal Spannungsprüfer, alles abgetestet - Null. Probe aufs Exempel, ob das wirklich ich gewesen bin - Außenleiter an PE...nichts passierte. Nulleiter an Außenleiter, nichts passierte. Dann wieder ans Werk, Kabel gefasst und...klack. FI-Schalter raus.
Jetzt hab ich mir das nochmal angesehen, FI wieder rein, alle drei Kabel zusammengeführt - und klack.
Jetzt also die Frage:
Ist das tatsächlich korrekt, dass bei einem Stromkreis, dessen Sicherung gezogen ist (eindeutig!) und der zusätzlich auch noch am Schalter unterbrochen ist (auch eindeutig) der FI-Schalter auslösen kann???
Mit dem, was ich bislang hier gelesen habe, kann ich mir keine eigene Meinung bilden. Der FI misst einen Fehlerstrom, d.h. er löst aus, wenn die hereinfließende Strommenge geringer ist, als die herausgehende (stark vereinfacht, hoffentlich halbwegs richtig). Wenn aber auf den Leitungen gar keine Spannung drauf ist, kann doch auch keine abfließen, die der FI als "fehlend" registriert??
Ich bin mal gespannt!
Gruß
Rudi