gekipptes Fenster erkennen ohne Home-Automation

[bigdie]

Was idt daran aufwändig, Karton öffnen, 2 Batterien einlegen in den Fritz Dect 350, Knopf drücken an der Fritzbox klebestreifen dran und ans Fenster pappen.
Und dann meldet man sich an der Fritz an, gibt dem teil den Namen Fenster Küche. Dann klickt man den Fritz Dect 301 oder 302 Heizkörperregler der Küche an und setzt bei Fenster Auf Erkennung noch einen Haken bei zusätzlichen Sensor verwenden und wählt diesen aus. Und schon läuft die Heizung nicht mehr.
Und unterm Reiter Automatisierung kann man auch beim Ereignis Fenster auf eine Mail schicken eine Nachricht auf die Smartfon app oder einen Telefonanruf.

 

[christian_muller]

Ans Fenster müsste ein Schalter, den das Fenster beim öffnen/schließen betätigt:
- Fenster geschlossen: Schalter aus
- Fenster geöffnet (kipp oder ganz): Schalter ein

Also wenn ich deinem Verschlag der Verkablung folgen würde, dann würde ich auch die Komfort-Version wollen:
Ein Schalter oben, der das Kippen erkennt, ein Schalter unten für das Erkennen der Öffnung.
Das geht mit einem dreiadrigen Kabel.

Auf der Anzeigeseite sind dann drei Leuchtdioden:
Fenster geöffnet, gekippt geschlossen.
Das gibts dann für jedes (Doppel-Fenster.
Mit ~10 elektronischen Bauteilen pro Überwachungskanal passt diese "Zentrale" auf ein Stück Lochraster.
Für die Zweitanzeige am Bett brauche ich dann nur zu den drei LED drei weitere je in Reihe zu schalten
und die LED mit einer sechsadrigen Leitung auszulagern.
Das spart eine zweite Batterie; trotzdem ist die Batterieerkennung an beiden Terminals vorhanden.

Aaaaber: Ich will ja keine Kabel verlegen.
Schade, denn die Anzeigekaschterl würde ich gerne selbst bauen.

 

[patois]

O_M_G ... ist das hier ein Rumgeeiere

 

[christian_muller]

Davon abgesehen, kann man auch 1-2mal am Tag zumindest etagenweise lüften und sich dafür einen Kurzzeit-Timer stellen (Handy oder Eieruhr z.B.)
Das längere Offenlassen einzelner Fenster ist sowieso - zumindest bei Temperaturen unter 20 Grad - Energieverschwendung.

Zwar ist jetzt Winter; die Frage bezieht sich aber auf den Sommer.

Im Winter habe ich keine Vergesslichkeit.
Da gehe ich zum ersten Fenster, öffne es, gehe zum [nächsten/letzten] Fenster, öffne es,
gehe zum ersten Fenster, schließe es, gehe zum [nächsten/letzten] Fenster, schließe es.
Das mache ich bei Bedarf mehrmals am Tag. Die Heizungen drehe ich dafür nicht ab.
Meine Hygrometer bestätigen mir eine ausreichende Entfeuchtung.

Im Sommer sind bei Anwesenheit alle Fenster gekippt; auch in der Nacht.
Bei Bedarf sind die Fenster geöffnet.
Nachts will ich alle Fenster lediglich gekippt haben. Bei Abwesenheit schließe ich alle Fenster.

 

[5SZ3]

Also wenn ich deinem Verschlag der Verkablung folgen würde, dann würde ich auch die Komfort-Version wollen:
Ein Schalter oben, der das Kippen erkennt, ein Schalter unten für das Erkennen der Öffnung.
Das geht mit einem dreiadrigen Kabel.

Da bin ich voll dabei. Und mit vier Adern könnte man noch eine Status-LED im Kasten selbst platzieren, die einem anzeigt, dass noch alles funktioniert.

Auf der Anzeigeseite sind dann drei Leuchtdioden:
Fenster geöffnet, gekippt geschlossen.
[...]
Das spart eine zweite Batterie; trotzdem ist die Batterieerkennung an beiden Terminals vorhanden.

Ich würde die Spannungsversorgung aus dem Sicherungskasten holen. Vielleicht ist ohnehin ein Netzgleichrichter für eine Hausklingel vorhanden, dann kann man da alles abgreifen, was man benötigt.

Aaaaber: Ich will ja keine Kabel verlegen.
Schade, denn die Anzeigekaschterl würde ich gerne selbst bauen.

Tja: Ohne Arbeit kein Spaß.
Also: Doch Kabel legen? ;-)))