Ich weiß nicht - irgendwie bist du bei dem Thema ein bisschen beratungsresistent, oder? Mit einem Außenleiter kochen ist zwar zulässig, aber extrem unkomfortabel und den Backofen kannst du so auch nicht nutzen!
Hier die besseren Alternativen:
- Entweder du wählst meine zuerst vorgeschlagene Variante mit dem 5x6mm², was man im Internet (ih-bäh) oftmals für unter 40 Euro für 25m bekommt (meist als Erdkabel, aber das ist ja egal. Darüber könntest du den Herd fast komplett normal benutzen bei Absicherung mit B32A und brückung der Außenleiter NACH dem LS und hättest später noch die möglichkeit eine UV zu versorgen. Das wäre die professionellste Möglichkeit und zudem nicht so arg teuer, lediglich ein Gehäuse mit Reihenklemmen zum Anschluss des Herdes wäre noch notwendig.
- Oder du legst ein NYM-J/NYY-J/NYCY-J 5x4mm², benutzt nur drei Adern und sicherst mit B25A ab (oder nutzt je zwei L und 2 N und sicherst jeden mit 16A/20A ab. Vorteil für später: Wenn es mal Drehstromversorgung gibt, kann man auch sehr große Herde anschließen oder eine kleine UV setzen, maximale Absicherung: 25A gl für eine UV.
- Oder du legst ein 5x2,5mm² und benutzt je zwei Adern als L, zwei als N (und die gngb als PE). Das ist zwar nicht ganz zulässig, bedeutet aber keine Sicherheitstechnische Einschränkung, da es nur um die Farbe der zweiten Neutralleiterader geht. Abgesichert wird jeder Kreis mit maximal 16A! Das ist die kompromißlösung, aber immernoch besser, als einmal 16A...
Und wie gesagt, bei den niedrigen Preisen die teilweise bei ih-bäh für Leitung gezahlt werden, würd ich mir das gut überlegen!
MfG; Fenta