A
Ascaron
Guest
Guten Morgen,
für meine Abschlußarbeit musste ich mich u.a. näher mit einem permanenterregten Gleichstrommotor beschäftigen. Um ihn mathematisch zu modellieren habe ich verschiedene Konstanten des Motors experimentell ermittelt. Dabei auch den Innenwiderstand des Ankers.
Ich bin wie folgt vorgegangen:
Den Rotor habe ich blockiert und habe verschiedene Spannungen mittels eines Labornetzteils an den Motor gelegt. Mit einer spannungssicheren Messung habe ich dann mit einem Voltmeter und einem Amperemeter die Spannung und den Strom gemessen, der durch den Anker geflossen ist. Daraufhin habe ich mir eine Tabelle erstellt und die Widerstandswerte berechnet.
Mit Hilfe von Excel habe ich die lineare Regression berechnet zu U(I) = 2,3654*I + 0,9088. Der Verlauf ist tatsächlich linear, jedoch wie man leicht an der Gleichung erkennt ist der Widerstand bei niedrigem Strom höher als bei hohem Strom. Dies Widerspricht den Gleichungen aus der einschlägigen Literatur, die besagt, dass bei eingependeltem Strom und blockiertem Rotor ein linearer Zusammenhang mit einem konstanten Widerstand besteht.
Wie kommt diese Abweichung zustande? Sind dies Messfehler?
Mit freundlichen Grüßen,
Ascaron
für meine Abschlußarbeit musste ich mich u.a. näher mit einem permanenterregten Gleichstrommotor beschäftigen. Um ihn mathematisch zu modellieren habe ich verschiedene Konstanten des Motors experimentell ermittelt. Dabei auch den Innenwiderstand des Ankers.
Ich bin wie folgt vorgegangen:
Den Rotor habe ich blockiert und habe verschiedene Spannungen mittels eines Labornetzteils an den Motor gelegt. Mit einer spannungssicheren Messung habe ich dann mit einem Voltmeter und einem Amperemeter die Spannung und den Strom gemessen, der durch den Anker geflossen ist. Daraufhin habe ich mir eine Tabelle erstellt und die Widerstandswerte berechnet.
Mit Hilfe von Excel habe ich die lineare Regression berechnet zu U(I) = 2,3654*I + 0,9088. Der Verlauf ist tatsächlich linear, jedoch wie man leicht an der Gleichung erkennt ist der Widerstand bei niedrigem Strom höher als bei hohem Strom. Dies Widerspricht den Gleichungen aus der einschlägigen Literatur, die besagt, dass bei eingependeltem Strom und blockiertem Rotor ein linearer Zusammenhang mit einem konstanten Widerstand besteht.
Wie kommt diese Abweichung zustande? Sind dies Messfehler?
Mit freundlichen Grüßen,
Ascaron