Kabeleinführung korrekt?

[skopper]

Es ist ein Schuppen/Garage, in der oberen Reihe hängt nur Beleuchtung dran, die größten Verbraucher sind ein Kühlschrank und eine Wasserpumpe mit 1400W die nur selten läuft.
In der zweiten Reihe sind die zwei WR von der PV angeschlossen, einer hat 6,5kW und der kleinere 5kW, insgesamt hat die PV Anlage 14,4kWp.
Die drei Automaten unten sind für die 11kW Wallbox.

In der Hauptverteilung im Wohnhaus ist das Kabel zum Schuppen mit 63A abgesichert.

 

[Joh]

Das sind dann so 2x 8 - 10A Peak im 380V Drehstromnetz und erzeugte 2x 5000 kW / Jahr.
Die entstehende Verlustleistung sollten die LS und der Verteiler können.

 

[Octavian1977]

Ok dann reduziere doch bitte auch die Vorsicherung auf die Werte mit denen Du auskommen willst.
Ansonsten hast Du eine Verteilung die für mehr abgesichert ist als sie kann.


Auf dem Bild ist auch mal wieder die unverteilhafte Installation des Überspannungsschutzes zu sehen

 

[skopper]

Entscheidend ist für mich jetzt, was der Elektriker der das hier alles „verzapft“ hat unbedingt korrigieren sollte, bzw. was fachlich so gar nicht akzeptabel ist.

- Neue Kabel zu den Wechselrichtern legen und die Isolierung durch die Kabeleinführung
- Jedes Kabel durch eine Einführung
- Phasenschiene korrekt isolieren

- Überspannungsschutz direkt an der Stromzuführung

So korrekt? Was vergessen?

 

[Joh]

die Kabel müssen nicht neu sein wenn er es durch ordentliche Verlegung schafft, daß der Kabelmantel in die Kabeleinführung ragt.

 

[ego1]

So korrekt? Was vergessen?

Befestigungschrauben des Verteilers zur Einhaltung der Schutzklasse des Verteilers mit den mitgelieferten Abdeckkappen abdecken, oben rechts die Schraube geht garnicht!

Aderendhülsen am Hauptschalter einkürzen.

 

[bigdie]

Im Haushaltsbereich findet das üblicherweise keine Beachtung meinst Du.
Ein Thema ist das trotzdem.

Ist kein Thema. Ich habe in noch keinem Haushalt einen Verteiler gesehen, der auch nur Handwarm war. Dauerhaft fließt da halt wenig Strom, egal ob du 10 oder 30 Stromkreise hast

 

[Octavian1977]

Da wird aber auch die vorgesehene Vorsicherung nicht entsprechend ausgelastet.
Prinzipiell ist das aber Möglich und nicht ganz unrealistisch.
Da braucht nur im Winter mal die Zentralheizung aus zu fallen, wenn da die Reparatur länger dauert sind schnell diverse Radiatoren aufgestellt und in Betrieb Sechs Stück und schon ist man etwa auf Nennstrom der üblichen Vorsicherung von 35A.
Auch wenn das ein seltener Fall ist, darf auch dann die Anlage nicht überlastet werden.