Kabelkanalverteilung über Küchenherd

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hennor

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Hallo!

Ich wohne in einem Studentenwohnheim und mir ist folgende Konstruktion in der Küche über dem Herd aufgefallen.

http://abload.de/thumb/20150715_121548tcjp2.jpg

Dieser Kabelkanal liegt auf Höhe der Oberschränke in der Lücke über dem Herd (eigentlich ist hier wohl eine Dunstabzugshaube vorgesehen). Es werden offenbar zwei NYM-Leitungen per einzelnen Lüsterklemmen zusammen geführt und dann mit einer weiteren NYM-Leitung zur Unterbaulampe rechts geführt. Ich vermute, dass die eine Leitung noch durch die Wand zur zweiten Unterbauleuchte auf der linken Seite geführt wird, da diese über den selben Lichtschalter zu bedienen ist.

Meiner Meinung nach ist das Murks und unzulässig.
Was sagt ihr dazu?
 
1. Klemmen haben in Klemmdosen zu sitzen die nur mit Werkzeug zu öffnen sind. Klemmen in Kabelkanälen sind grundsätzlich unzulässig.

2. Schraubklemmen sind Stand vor 20 Jahren und gehören in keine fachgerechte Installation mehr. Zur Verbindung hätte man Klemmen Wago Serie 222 oder 221 verwenden sollen, da hier wohl eine flexible Leitung angebunden wurde. Zulässig ist die Verwendung solcher Klemmen leider immer noch.

3. Ob diese Klemmen überhaupt für den fließenden Strom geeignet sind wäre zu prüfen.
 
Kann man sich eventuell damit rausreden, dass dies quasi der Lampenanschluss der Unterbaulampe ist und Lampen darf man ja IMHO per Lüsterklemme ohne Installationsdose anschließen.

Ich will mich einfach nochmal absichern bevor ich das Studentenwerk dazu bringe den Elektriker antanzen lassen.
 
Nein kann man nicht.
Die Lampe bringt den Raum zum anklemmen mit.
z.B. durch einen Baldachin oder einen Klemmraum im Lampengehäuse selbst.

Wie gesagt Lüsterklemmen an sich, sind leider noch zulässig, trotzdem ist meines Erachtens nach eine fachgerechte Installation nur mit Federzug oder Steckklemmen möglich.
 
Octavian1977 schrieb:
1. Klemmen haben in Klemmdosen zu sitzen die nur mit Werkzeug zu öffnen sind. Klemmen in Kabelkanälen sind grundsätzlich unzulässig.
Steht wo?
Und für welche Klemmdose brauchst du heutzutage Werkzeug, um diese zu öffnen? Die Schraube ist doch schon vor Jahrzehnten wegrationiert worden. Einmal kräftig anfassen unüd schon ist der Deckel ab - mancher Kabelkanal ist da schwieriger zu öffnen.

mfG
 
Moorkate schrieb:
Octavian1977 schrieb:
[...] Klemmdosen [...] die nur mit Werkzeug zu öffnen sind.
Steht wo?
Tatsache, das stimmt. Zuletzt gesehen in der DIN EN 60670-1. Da war auch ein Verweis auf eine VDE-Norm angegeben. VDE 616? 626? Erinnere mich nicht mehr.
Ist aber tatsächlich so. Aber selbst die Standard-Dosen (z.B. ELS i12) haben mittlerweise Ansatzpunkte für einen Schraubendreher, mit dem die Kappe abzuhebeln sei.

Und für welche Klemmdose brauchst du heutzutage Werkzeug, um diese zu öffnen? Die Schraube ist doch schon vor Jahrzehnten wegrationiert worden. Einmal kräftig anfassen unüd schon ist der Deckel ab
Wer kräftige Finger hat, schafft's auch ohne, aber per se gelten diese Dosen nicht als "werkzeugfrei zu öffnen".
 
VDE 0660-600-1:

"8.4.2.3 Abdeckungen oder Gehäuse
Durch Luft isolierte aktive Teile müssen sich innerhalb von Gehäusen oder hinter Abdeckungen befinden die mindestens einen Schutzgrad von IP XXB aufweisen... Wenn Abdeckungen abgenommen, Gehäuse geöffnet oder Teile davon entfernt werden müssen, darf das nur möglich sein wenn dabei eine der folgenden Bedingungen eingehalten werden:
a) Verwendung eines Schlüssels oder Werkzeuges ist erforderlich..."

Die anderen 2 Bedingungen wären Sinngemäß die zwangsmäßige Abschaltung vor dem Öffnen und eine weitere Abdeckung innerhalb der Dose die dann wiederum nur mit Schlüssel oder Werkzeug zu öffnen ist.
 
Dann darf ich einen Baldachin, Deckendose auch nicht verwenden ?
 
Das kommt auf das konkrete Produkt an ... Ist das Baldachin per Schraube gesichert -> Per Werkzeug zu öffnen, ist alles gut.

Manchmal haben diese Leuchten auch eine Klemmdose im Baldachin, die man an den Haken anhängen kann ... teils auf den Anhängelaschen ... Auch hier ist alles gut.

Bei der üblichen Renovierfassung, wo das Baldachin werkzeuglos auf der Leitung fixiert ist, ist immer für den passenden Klemmraum zu sorgen, z.B. mit einer Spelsberg Q-4 ...

Auf eine Deckendose gehört immer der verschraubte Deckel, die gibt es auch mit Leitungsdurchführung ... dann sind die Klemmen auch hinter einer verschraubten Abdeckung.
 
AgentBRD schrieb:
Moorkate schrieb:
Octavian1977 schrieb:
[...] Klemmdosen [...] die nur mit Werkzeug zu öffnen sind.
Steht wo?
Tatsache, das stimmt. Zuletzt gesehen in der DIN EN 60670-1. Da war auch ein Verweis auf eine VDE-Norm angegeben. VDE 616? 626? Erinnere mich nicht mehr.
Ist aber tatsächlich so. Aber selbst die Standard-Dosen (z.B. ELS i12) haben mittlerweise Ansatzpunkte für einen Schraubendreher, mit dem die Kappe abzuhebeln sei.

Und für welche Klemmdose brauchst du heutzutage Werkzeug, um diese zu öffnen? Die Schraube ist doch schon vor Jahrzehnten wegrationiert worden. Einmal kräftig anfassen unüd schon ist der Deckel ab
Wer kräftige Finger hat, schafft's auch ohne, aber per se gelten diese Dosen nicht als "werkzeugfrei zu öffnen".
Ich denke die Norm hat sich überholt - nicht mehr gültig oder sonst was. Zumindestens völlig Praxisfern und kein Agument mehr, da jede Dose sich werkzeugfrei öffnen lässt.
Ich verwende überwiegen die Dosen von F-tronic. Die Einkerbungen sind nur Ansatzweise zu erkennen, keiner braucht diese, um die Dose zu öffnen und da diese immer oben liegen, kommst du auch nicht ran, wenn unter der Decke verbaut. Dosen mit schraubaren Deckel werden doch kaum noch genommen - kosten zu viel Geld und Zeit.

Genauso so gut kannst du einen geschlossenen Kabelkanal nehmen. Der Deckel lässt sich nicht leichter öffnen und liese sich sogar mit einer Schraube nachträglich sichern. Bei Brüstungskanälen muss du vorher evtl. noch die Blenden abschrauben, um den Deckel abzunehmen.

Früher als noch diese offenen Klemmsteine enthalten waren, hat es durchaus sein Sinn gehabt, den Deckel mit Schrauben zu sichern. Mit Dosenklemmen sah es schon immer einfach sauberer und übersichtlicher aus, also raus damit. Und jetzt mit Wagos ist solche Klemmung sogar völlig fingersicher, sofern auf 12mm abisoliert.
Die Sache beim TE sieht zwar unschön aus, halte ich aber für zulässig. Man hätte statt Lüster Wagos nehmen sollen und die Leitungen sauber ausrichten können. Schon hätte er hier nicht nachgefragt.

Genauso mit Baldachine. Viele haben nur noch eine Haube, die sich am Kabel festklemmt. Eine Schraube? Eingespart! Ich habe sogar eine Leuchte, da fällt das Teil runter, wenn ich gegenkomme, bis ich es endlich mal mit einem Kabelbinder fixiert habe.
Gerade bei Leuchten sind viele Sachen grenzwertig, da 'Made in Asia'

mfG
 
Ich kenne einen Bau, auf dem wurden von uns über 500 Abzweigkästen verbaut - Alle verschraubt (OBO T-Serie vornehmlich) ... Aber Moorkate weiss, wie der Hase läuft, oder wie ... ? Gerade diese F-Tronic-Dosen sind m.E. nur für den Müll zu gebrauchen, das Material ist so mies, dass man die Einführungen nur mit viel Geduld und absolut passendem Werkzeug so geöffnet bekommt, dass die Schutzart nicht ruiniert wird und die Befestigungslaschen sind so weich, dass man diese beim öffnen der Deckel mit abreissen kann von der Dose, wenn nicht eh schon beim Versuch es zu befestigen das Material weggeschraubt wurde - Das können andere Hersteller (Spelsberg, Wiska, OBO, ...) wesentlich besser!
 
Und würdet ihr jetzt beim Studentenwerk stunk machen und darauf bestehen es beheben zu lassen oder einfach nur darüber informieren, dass das sehr unschön ist.

Nach meinem Empfinden sind hier folgende Dinge problematisch:
-Schraube berührt Basisisolation
-Abzweig in Kabelkanal statt richtiger Dose
-da es vermutlich durch die Wand zur nächsten Lampe geht, liegt Festverkabelung mit Lüsterklemmen vor
-das ganze hängt ständig im Wasserdampf vom Herd
-Der Kabelkanal ist links und rechts offen sobald die Oberschränke abgehängt werden
-Oben drüber ist ne Magnetleiste für Messer etc. Also nicht so abwegig da mal mit dem Messer reinzupiecken.
 
Dass das Ganze "unschön" ist, wurde schon mehrfach gesagt.
hennor schrieb:
-Schraube berührt Basisisolation
Einn Berühren ist unkritisch. Wenn die Schraube aber auf der Isolation sitzt, kann es Kontaktprobleme geben (mit allen Folgen).
-da es vermutlich durch die Wand zur nächsten Lampe geht, liegt Festverkabelung mit Lüsterklemmen vor
Lüsterklemmen sind nicht verboten
-das ganze hängt ständig im Wasserdampf vom Herd
Wenn das 24h im Wasserdampf hängt, müsste eine andere Installation gewählt werden. Bei einer normalen Küchenbenutzung sehe ich keine Probleme
-Der Kabelkanal ist links und rechts offen sobald die Oberschränke abgehängt werden
Wenn meine Küche abgebaut wird, liegen auch leitungen offen
-Oben drüber ist ne Magnetleiste für Messer etc. Also nicht so abwegig da mal mit dem Messer reinzupiecken.
Wie du mit einem Küchenmesser durch einen KK stechen willst musst du mir mal vormachen :roll:
Eine Bohrmaschiene braucht auch keine Anschlussleitung mit Panzerschlauch gegen Durchbohren.
 
Ich würde sagen. Es ist normwidrig, aber stellt realistisch betrachtet kein größeres Problem da. Wenn man "Stress" machen will und n guter Freund des Hausmeisters werden möchte, dann kann man natürlich einen Mängelbericht schreiben. (Am besten erwähnen, dass man ETEchnik studiert, dann wirkt das ganze noch wichtiger.)

Mal ehrlich, was soll da passieren?

Nimmt jemand in suizidialer Absicht den Deckel des Kabelkanals ab, nimmt ein langes, sptizes Stück Metall (weil die Finger passen ja nicht rein in die Lüsterklemme) und nimmt sich so das Leben?

Wohl eher nicht.

T. Paul schrieb:
Das können andere Hersteller (Spelsberg, Wiska, OBO, ...) wesentlich besser!

Wobei ich die außenliegenden Laschen der Kabelabzweigdosen besser finde als die Befestigung mittels Schrauben in der Dose. Dann muss man noch schön die Stopfen vom Deckel abpulen und auf die Schrauben stopfen. Und wehe man benutzt mal ne andere Schraube als ne 4x40 oder sowas, z.B. ne Maschinenschraube + M6-Mutter (Kabelbahn). Dann kann man das direkt vergessen, weil der Stopfen dann nicht mehr auf die Schraube passt..

Nene, ich mag die Wabbeldosen.

Das einzig tolle ist halt, dass man in die stabilen Abzweigkästen richtige VErschraubungen reinbekommt. Also für die paar Fälle, wo die Dose die Schutzart auch wirklich erfüllen können soll, würde ich auch so ne stabile Dose benutzen.
 
T.Paul schrieb:
Ich kenne einen Bau, auf dem wurden von uns über 500 Abzweigkästen verbaut - Alle verschraubt (OBO T-Serie vornehmlich) ...
Wenn der Kunde das bezahlt ist doch gut für euch.

Aber Moorkate weiss, wie der Hase läuft, oder wie ... ?
Wenn ich deine Kommentare manchmal so lese, kommt mir die Befürchtung, du kennst keine Wohnbauinstallation und hast schlichtweg keine Ahnung was da so abgeht. So eine Abzweigdose wird heutzutage mit 15,-€ kalkuliert, einschließlich Material (Dose, Schrauben, Dübel, Wagos), Dose setzten, Leitungen ablängen und Verbindungen herstellen. Material darf gefühlt max 2,-€ kosten, Zeit maximal ¼h.
Natürlich kann man auch Bakalitedosen mit einzelnen Schraub-Würgenippeln nehmen und diese hinterher abdichten. Wenn der Kunde 50,-€ pro Dose bezahlt ist doch super.

Gerade diese F-Tronic-Dosen sind m.E. nur für den Müll zu gebrauchen, das Material ist so mies, dass man die Einführungen nur mit viel Geduld und absolut passendem Werkzeug so geöffnet bekommt, dass die Schutzart nicht ruiniert wird und die Befestigungslaschen sind so weich, dass man diese beim öffnen der Deckel mit abreissen kann von der Dose, wenn nicht eh schon beim Versuch es zu befestigen das Material weggeschraubt wurde - Das können andere Hersteller (Spelsberg, Wiska, OBO, ...) wesentlich besser!
Ich lese 'Grobmotoriker am Werk'. Nein die stellen auch echten Schrott her. Ich nehme nur noch die mit der Gummimenbran und bin damit sehr zufrieden. Da sticht du einfach ein Loch mit dem Schraubendreher rein und ziehst das Kabel durch. Die Menbran ist so groß, da gehen sogar 2-3 Leitungen übereinander, so dass man 6-9 Leitungen von einer Seite reinbekommt. Das erleichtert das Verdrahten ungemein,bleibt übersichtlich und geht schneller.

mfG
 
Moorkate schrieb:
Wenn ich deine Kommentare manchmal so lese, kommt mir die Befürchtung, du kennst keine Wohnbauinstallation und hast schlichtweg keine Ahnung was da so abgeht. So eine Abzweigdose wird heutzutage mit 15,-€ kalkuliert, einschließlich Material (Dose, Schrauben, Dübel, Wagos), Dose setzten, Leitungen ablängen und Verbindungen herstellen. Material darf gefühlt max 2,-€ kosten, Zeit maximal ¼h.

Und wo ist da Dein Problem? Die Spelsberg-Dosen kosten nicht mehr als die von F-Tronic, sind aber vom Material sehr viel besser.

Q 4-L (0,38€), Mini 25 (0,40€), Sd 7-L (0,42€) und i 12-L (0,47€) habe ich immer im Wagen.

Moorkate schrieb:
Ich lese 'Grobmotoriker am Werk'. Nein die stellen auch echten Schrott her. Ich nehme nur noch die mit der Gummimenbran und bin damit sehr zufrieden. Da sticht du einfach ein Loch mit dem Schraubendreher rein und ziehst das Kabel durch. Die Menbran ist so groß, da gehen sogar 2-3 Leitungen übereinander, so dass man 6-9 Leitungen von einer Seite reinbekommt. Das erleichtert das Verdrahten ungemein,bleibt übersichtlich und geht schneller.

Ich habe nichts von Dosen mit Membranen geschrieben und von Pfusch auch nichts ... Das Material der Dosen von F-Tronic ist nur weit unter dem Niveau anderer Abzweigdosen der selben Preisklasse. Die Dinger habe ich einmal benutzt und danach direkt den Rest der VE entsorgt. Da kosten die gesparten 2 Cent im Einkauf nämlich auf einmal 5€ mehr Arbeitslohn, weil man penibler arbeiten muss, damits kein Murks wird.
 
Max60 schrieb:
T. Paul schrieb:
Das können andere Hersteller (Spelsberg, Wiska, OBO, ...) wesentlich besser!

Wobei ich die außenliegenden Laschen der Kabelabzweigdosen besser finde als die Befestigung mittels Schrauben in der Dose. Dann muss man noch schön die Stopfen vom Deckel abpulen und auf die Schrauben stopfen. Und wehe man benutzt mal ne andere Schraube als ne 4x40 oder sowas, z.B. ne Maschinenschraube + M6-Mutter (Kabelbahn). Dann kann man das direkt vergessen, weil der Stopfen dann nicht mehr auf die Schraube passt..

Nene, ich mag die Wabbeldosen.

Wenn ich jetzt Hensel als Hersteller aufgeführt hätte, würde ich die Reaktion noch verstehen können, aber so ... fühle ich mich bestätigt, dass die meisten verbauen, was da ist und sich mit dem Material nicht auseinandersetzen und daher die verfügbaren Hersteller gar nicht kennen und die Unterschiede in Preis und Qualität dazwischen ...

Ich habe geschrieben: "Das können andere Hersteller ... besser!" Und nicht "Da gibt es bessere Dosentypen!" - Ich meine schon noch die selbe Art von Dosen, nur ANDERE HERSTELLER!

Davon abgesehen ... Für dein Problem mit der Kabelbahn ... Es gibt Monategplatte der Kabelbahnhersteller dafür, das Schaubgewinde hat nämlich nix in der Bahn zu suchen. Und Alternativ hilft bei den festen Kästen Nieten, ist auch wesentlich günstiger als die Schraube mit Mutter ;) Und die von mir oben aufgeführten Spelsberg-Dosen (Außer die Q4) kann man auch per Kabelbinder an die Bahn befestigen ...
 
@T.Paul
Na, da haben wir dich beim richtigen Thema erwischt.
Ihr habt mehrere Millionen Umsatz mit dem GH und entsprechend günstige Konditionen oder dürft sogar direkt beziehen. Also eure Konditionen hätte ich als Kleinunternehmer gerne, habe ich leider nicht. Für die Dose wo ihr 0,38€ bezahlt, bezahle ich über 1€ und auf dem Baumarkt kosten die 4-5€.
Jeder hat seine persönlichen Vorlieben, womit er am Besten zurechtkommt. Und ich finde die mit der Menbran einfach nur 'geil', da ich nicht auf den Leitungsdurchmesser einen Ausschnitt ausstanzen muss, sonder nur kleines Loch rein und es dichtet ab.

Und nebenbei bemerkt, auch OBO-Betterman vertreibt Schrottdosen und Schrottnagelschellen, die bei Kälte nur so wegplatzen und gleichzeitig die Schellen, die ich so bevorzuge.

Aber das war nicht das Thema des TE:
Einen nicht dampftdicht abgedichteten Kanal, Abzweigdose oder sonstiges halte ich über den Herd für nicht zulässig. Und Lüsterklemmen dürften auch nicht sein.

mfG

PS: Und das pe se solche Abzweigdosen als nicht Werkzeugfrei zu öffnen gelten ist doch ein Witz und "steht wo". Dann reicht es auch am Kabelkanal zwei kleine Kerben für einen Schlitzschraubendreher reinzufeilen und dieser ist dann per se nicht mehr 'werkzeugfrei zu öffnen'.
 
Wenn Du das nicht als nur mit werkzeug zu öffen ansiehst, steht es Dir als Elektrofachkraft frei einen andern Typ zu wählen mit dem Du ds Schutzziel erreichst.

Das Zitat ist übrigens aus der aktuellsten Ausgabe der VDE Normen.
 
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