Küchenherd selbst angeschlossen: 55-Jähriger bezahlt mit dem

Diskutiere Küchenherd selbst angeschlossen: 55-Jähriger bezahlt mit dem im Forum Installation von Leitungen und Betriebsmitteln im Bereich ELEKTRO-INSTALLATION & HAUSELEKTRIK - siehe Lokalpresse
  • Ersteller Drehstromasynchronmotor
  • Erstellt am
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Hätte er die NAV gekannt wäre er darauf gekommen das er das nicht gedurft hätte.
Aber das nützt ihm jetzt nichts.
Leider kein Einzelfall.
 
Haben Dir deine Eltern die NAV zum einschlafen vorgelesen? ......

Es wird ja von Hauswärten nicht einmal dem neuen Mieter dargelegt, dass er seine Leuchten nicht eigenständig an die Auslässe anschließen darf, sofern ihm die Befähigung hierzu fehlt ...

Willkommen in der Realität :)
 
Warum sollte der Hausmeister es sagen wenn er es selbst auch nicht darf aber letzlich dafür angestellt wird ?
Ausserdem reicht eine "befähigung" nicht, denn wer darf im Netz arbeiten ?
Richtig, wer eingetragen ist in welcher form auch immer.. das dürften die wenigsten sein(bezogen auf personen im privatbereich, Fachbtriebe und deren Angestellten ausgenommen im Rahmen ihrer Arbeit )

Was mich an diesen Artikeln immer wieder anpi**t ist die tatsache das man nie wirklich fakten bekommt um die fehler nachvollziehen zu können od Laien besser darlegen zu können..
 
Und ich putz jetzt nicht mehr den kleinsten Dreck mehr in meiner Wohnung weg, denn ich bin keine ausgebildetet Reinigungsfachkraft oder gar ein Facility-Mangager.
Man kann sich's Leben auch schwer machen.
Ich geb aber zu, dass man nix anlangen sollte, wovon man keine Ahnung hat.
 
Auf den haushaltsüblichen Reinigern (und eben nicht für Fachpersonal vorbehaltene Reinigungsmittel) steht aber nicht "Nur zur Verwendung durch eine Reinigungsfachkraft" drauf. Auf dem E-Herd und den Leuchten steht dies indes schon! z.B. auf einer Leuchte: "Achtung, die Montage darf nur durch eine Elektrofachkraft oder durch unterwiesenes Personal in Beachtung einschlägiger Vorschriften - insbesondere VDE-Vorschriften - erfolgen!"

So wie es Reinigungsmittel gibt, die aufgrund der Gefahren durch die Wirkstoffe, nur Fachpersonal zugänglich sein dürfen, während Haushaltsreiniger zur Benutzung durch Nicht-Fachpersonal unter Beachtung von Gefahrenhinweisen und Dosierungsanleitung gedacht sind - so gibt es auch elektrische Geräte, die für den Laien anschließ- und nutzbar werden, i.d.R. alle Batteriebetriebenen oder über eine passende Steckvorrichtung in Betrieb zu nehmende Geräte und eben solche Geräte wie einen E-Herd oder eine fest angeschlossene Deckenleuchte, die dem Fachpersonal vorbehalten sind, diese fachgerecht anzuschließen.

Was dein Humbug mit dem Reinigen deiner Wohnung als hinkender Vergleich also soll, entzieht sich mir gänzlich ... nur weil ich den Gardena Wasseranschluss für den Gartenschlauch auf meinen Wasserhahn schrauben kann fange ich ja auch nicht gleich an die Straße aufzubuddeln, um mir ne neue Trinkwasser-Versorgung zu verlegen ...
 
Gebt doch hier im Forum mal in der Suchfunktion
"E-Herd" oder "Küchenherd" ein.
Da ich selbst mal elektrischer Fachmann war,
weiß ich wohl, wer was darf
und frage mich dann doch manchmal, dass eben hier
doch "fast" jeder "Jedem" Ratschläge über die verschiedenen Möglichkeiten
des E-Anschlusses eines
Herdes geben darf.
Denn wer hier nun fragt ist ja garantiert keine
Fachkraft, geschweige "eingetragen",
aber er erfährt über Herdanschlussdosen, Brücken,
Anschlüsse ein-,zwei- und drei phasig.
Braucht er doch gar nicht zu wissen,
da er ja sowieso nicht "darf".-
 
elektroblitzer schrieb:
Hätte er die NAV gekannt wäre er darauf gekommen das er das nicht gedurft hätte.
Aber das nützt ihm jetzt nichts.
Leider kein Einzelfall.

Und wenn er im Auto gesessen hätte würde er heute
auch nicht mehr leben da er gegen einen Baum gefahren
wäre hätte er nur die Strassenverkehrsordnung gelesen...
Alles Dummfug wenn,wenn, wenn, wenn Großmutter nen Sack hätte wärs ein Großvater pflegte mein Vater zu sagen.
Wer heute nach Libyen fährt muss damit rechnen erschossen zu werden, Menschen sterben überall und
aus den unterschiedlichsten Gründen, manche fallen beim
Fensterputzen auf die Strasse und der ein oder andere soll sogar beim Sch...vom Blitz getroffen worden sein.
Totale Sicherheit gibts nicht, wenn keiner mehr sterben würde würden wir alle in kürzester Zeit in Folge der Überbevölkerung draufgehen oder uns gegenseitig erschlagen.
Wieviel Menschen sterben tagtäglich durch Kriege,Naturkatastrophen,und als Verkehrstote wieviel dagen durch elektrischen Strom?-Na also! :x

Zudem wenn nicht die Kosten zum Teil exterm unverschämt hoch wären würden (gilt nicht nur für Elektro sondern alle Gewerke) sicherlich die Leute
auch mehr Fachhandwerker beschäftigen, der Großteil der Menschen sind heute Geringverdiener!
Meine Mutter wollte ein 16qm! (sic!) Zimmer malern
lassen, selbst in der einfachsten Ausführung gute
600EUR manche müssen nen Schuss haben, wenn ich noch daran denke wie wenig man zu DDR Zeiten (ja da war ja angeblich alles schlecht...) bezahlt hat und wie
hoch die Kosten heute sind in Leipzig gut 20EUR
mittlerweile fürn Zoo Besuch und die Kosten steigen immer weiter und weiter ein Ende ist nicht abzusehen
da kann man langsam wirklich sagen sch...Kapitalismus.
Manche nehmen auch derart unverschämte Preise um sich
zweimal Urlaub auf den Malediwen zu genehmigen die angestellten Installateure werden hingegen mit einem
Hungerlohn abgespeist.
 
T.Paul schrieb:
solche Geräte wie einen E-Herd oder eine fest angeschlossene Deckenleuchte, die dem Fachpersonal vorbehalten sind, diese fachgerecht anzuschließen.

Wobei das so einfach auch nicht mehr stimmt, es gibt
(unter anderem vom Elektroanbieter mit dem großen C aber auch andere etc) Bausätze die Zählerschrank,Unterverteilung LSS und FI sowie einige
Ringe NYM-J und weiteres Installationsmaterial enthalten, die sehr wohl der Bauherr installiert, danach wird die Anlage von einem Meisterbetrieb abgenommen und der Zählerantrag eingereicht.
Wie hier aber typisch einige scheinen alles zu wissen vor allem alles besser.
Übrigens kann auch bei einem nur halb eingesteckten
Schukostecker die Bude abbrennen,ebendso bei fehlerhaften Verlängerungen egal von wem da vorher die Anlage installiert wurde, und FIs sind noch nicht in allen Altanlagen vorhanden und eine Nachrüstpflicht besteht fürdiese nicht.
Ausserdem können deffinitiv (s.ABB vor einigen Jahren) selbige defekt sein (wer drückt schon wie empfohlen/vorgeschrieben) immer die Auslösetaste
aller 3-6Monate (ich kenne keinen einzigen Kunden)
Diese ganzen Diskussionen sind nicht nur päpstlicher
als der Papst bzw.EVU sondern unfruchtbar und führen eh zu nichts.
 
die sehr wohl der Bauherr installiert, danach wird die Anlage von einem Meisterbetrieb abgenommen und der Zählerantrag eingereicht.

Und nun darfste 3x raten worin der Unterschied liegt

Richtig.. das alles spielt sich ohne Strom ab aus dem Netz des Betreibers.. Jeder darf sich anbauen od verlegen was er will.. er darf es nur net ans Netz anklemmen..

Also den Herd darf er anklemmen, nur die Sicherungen darf er net reinhauen ;)
 
kaffeeruler schrieb:
die sehr wohl der Bauherr installiert, danach wird die Anlage von einem Meisterbetrieb abgenommen und der Zählerantrag eingereicht.

Und nun darfste 3x raten worin der Unterschied liegt

Richtig.. das alles spielt sich ohne Strom ab aus dem Netz des Betreibers.. Jeder darf sich anbauen od verlegen was er will.. er darf es nur net ans Netz anklemmen..

Also den Herd darf er anklemmen, nur die Sicherungen darf er net reinhauen ;)

Sorry du brauchst mich nicht belehren ich bin selbst
Installateur und kenne sowohl die TAB als auch die
einschlägigen VDE-Bestimmungen was mich hier mit Verlaub gesagt auf die Nüsse geht sind die immer wiederkehrenden ja schon Gebetsmühlenartigen Beiträge
einiger Forumsteilnehmer der Fraktion nicht dürfen.
Diese Leute meinen nicht nur das ans "Netz anklemmen"
sondern generell jede Installation.
Vielleicht haben sie ganz einfach Angst arbeitslos zu werden, ich weis es nich schon möglich.
Was wäre denn wenn eines Tages ein HAK mit eingebauten Zähler auf den Markt käme?
Diesen baut generell egal ob in alt oder neubauten
das EVU ein,der Kasten ist mit einer 63A Steckvorrichtung versehen...?
An der entweder Baustromverteiler als auch entsprechende UV angeschlossen werden kann.
Deffinitiv könnte sogar schon ein fertig verdrahteter
Zählerschrank mit den wichtigsten LSS+FIs installiert werden, der Laie könnte auch nachträglich
Leitungen und Kabel über etsprechende Steckvorrichtungen anschließen.
Utopie warum? Die entsprechenden Steckverbindungen
gibt es schon längst auch für hohe Ampere.
Wär alle kein Problem hat wohl nur was mit dem willen
einiger EVUs und hochnäsiger nicht zukunftsorientierten Meisterbetriebe zu tun mit Standesdünkeln.
Spätestens wenn in gut einem Jahrzehnt sich die Blockheizkraftwerke wie Sand am Meer verbreiten und die Teile statt zentausende EUR für sagen wir mal
ab 2000EUR erhältlich sind werden auch die Vorschriften der EVUs/VNB nur noch Kram von gestern sein wetten?!
 
Allen wird wohl klar sein,das Hobbyheimwerker drotz alledem selber Leitungen verlegen.Das wird niemand verhindern können.
Das war auch zu DDR-Zeiten so wo es Schuko-Material nur auf Elektriker Ausweis zu kaufen gab.
Warum soll es nicht ein Forum geben wo Leute mit Grunderfahrung Hilfestellung gegeben wird von Fachleuten ?
Wenn Leute hier zb,keine Antwort finden wird eben der Stammtischkumpel befragt,der einen Elekriker mal kannte.
Und das meine ich ist doch viel gefährlicher.

Klar wird ein Laie hier auch keine Auskunft bekommen,wenn er mit einem "Lügenstift" vor einer geöffneten HV steht und fragt wie er in dem ganzen Kabelgewirr nun am besten den neu gekauften LSS vom Baumarkt anschließen soll wegen einer neuen Leitung zur Garage.
Da verstehe ich die Fachleute hier auch-wenn diese zu einer Firma raten.
Ich bin gelernter Maurer-wenn ein Kumpel mich fragen würde,wegen einem gemauerten Pfeiler kann ich ihm die Berechnungsformel(Faustformel) der Knicklast geben.Bei einfachen untergeortneten Bauten reicht das-bei größeren Auflasten würde ich aber auch zum Statiker verweisen.
Etwas OT zum Thema-aber ich denke es trifft den Kern der Sache.

Gruß Helge 2
 
Sorry du brauchst mich nicht belehren ich bin selbst
Installateur und kenne sowohl die TAB als auch die
einschlägigen VDE-Bestimmungen was mich hier mit Verlaub gesagt auf die Nüsse geht sind die immer wiederkehrenden ja schon Gebetsmühlenartigen Beiträge
einiger Forumsteilnehmer der Fraktion nicht dürfen.

Ich bestehe auf Artikel 4 des Grundgesetzes!
 
helge 2 schrieb:
Das war auch zu DDR-Zeiten so wo es Schuko-Material nur auf Elektriker Ausweis zu kaufen gab.
Warum soll es nicht ein Forum geben wo Leute mit Grunderfahrung Hilfestellung gegeben wird von Fachleuten ?
Wenn Leute hier zb,keine Antwort finden wird eben der Stammtischkumpel befragt,der einen Elekriker mal kannte.
Und das meine ich ist doch viel gefährlicher.

Gruß Helge 2

Genau, gerade zu DDR Zeiten was wurde da nicht alles zusammengebastelt pardon man muss schon sagen zusammengeschustert,nicht nur von Laien sondern auch
von den sogenannten PGH-Betrieben (Produktionsgenossenschaft des Handwerks).
In Industriebetrieben wurden schnell mal DII und
DIII (damals auch unter der Bezeichnung DT) Sicherungseinsätze aus Alluminum aus dem vollen ein Einsatz nachgedreht, der blieb oft nicht nur als Provisorium zum überbrücken (was damals schon nicht zulässig gewesen wäre) sondern oft noch bis nach 1990 im Sockel.
In den Wänden wurde zTeil zweiadrige Zwillingslitze
von unter 1,5qmm "verlegt", zusammengefriemelte Steckdosenleisten mit alten Vorkriegsbakelit Steckdosen ohne Schutzkontakt,Stecker die nicht für
Schutzkontaktsteckdosen gefertigt wurden wurden einfach "passend" gefeilt usw. die Liste ist lang
und würde hier wohl den Rahmen sprengen über all die Unzulänglichkeiten zu berichten,daß kommt raus wenn
gar kein oder nur wenig Material verfügbar ist, die Zeiten sind zum Glück vorbei, aber trotzdem ist vergleichsweise kaum etwas passiert.
Das eine korrekt installierte,abgenommene mit Prüfprotok.versehene Anlage auch nicht immer totale
Sicherheit gewährleisten kann soll das Bild der Schutzkontaktkupplung versinnbildlichen, die hinter
einem Schrank bei einer alten Frau zum Vorschein
kam, von aussen war nicht viel erkennbar ausser einer
kleinen Wölbung die mich veranlasste mal näher nachzuschauen,nach öffnung der Kupplung zeigte sich das die Kontakte völlig hin waren (auch viel zu dünn ausgelegt typische Billigware aus einem vietnam.Geschäft wie ich später von der Dame erfuhr).
Hätte mans nicht bemerkt wär der Oma TROTZ gewarteter
Anlage wohl das Häuschen abgefackelt... :?
http://s3.postimage.org/peg4mvus/Pict0003.jpg
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Thema: Küchenherd selbst angeschlossen: 55-Jähriger bezahlt mit dem
Zurück
Oben