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bynight
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Hallo,
kann mir jemand erklären seit wann der angegeben Querschnitt nicht mehr dem realen Querschnitt entspricht und wie das begründet wird?
Also wenn ich 4 mm² kaufe, bekomme ich 2,05 mm Adern-Durchmesser, was der amerikanischen Norm AWG 12 entspricht, aber nur noch 3,3 mm² Querschnitt sind. Gut für den Hersteller, der damit ne Menge Kupfer spart... Aber verkauft werden die 3,3 mm² als 4 mm²! Und gerechnet wird sicher weiterhin mit 4mm². Stimmt ja aber nicht!
Hornbach antwortete darauf wohl mal jemandem lapidar:
Antwort von HORNBACH Baumarkt AG:
· vor 9 Monaten
Vielen Dank für Ihr Feedback.
Bitte beachten Sie, dass es bei elektrischen Kupferkabeln und Kupferleitungen physische Abweichungen geben kann. Das ist mit der bestehenden VDE-Richtlinie zu erklären, die für jeden Querschnitt eine vorgeschriebene Leitfähigkeit (spezifischer Widerstand) vorschreibt. Ein besserer Reinheitsgehalt ermöglicht eine Reduzierung des Kupferquerschnitts.
Das hieße ja aber, daß die nun mal eben den in Stein gemeißelten spezifischen Widerstand von Kupfer (0,017) verändert hätten...
Denn das Problem trifft alle Leiterquerschnitte:
6 mm² sind nur noch 5,27 mm² (AWG10)
2,5 mm² sind nur noch 2,09 mm² (AWG14)
1,5 mm² sind nur noch 1,31 mm² (AWG16)
usw usf...
Bisher konnte ich dafür keine Erklärung finden. Kann mir aber nicht vorstellen daß 30m alte 6 mm² genauso viel Spannungsabfall haben wie 30m neue 6 mm² die nur noch 5,27 mm² sind...
Hat jemand 'ne Erklärung?
Danke und Gruß,
Ronald
kann mir jemand erklären seit wann der angegeben Querschnitt nicht mehr dem realen Querschnitt entspricht und wie das begründet wird?
Also wenn ich 4 mm² kaufe, bekomme ich 2,05 mm Adern-Durchmesser, was der amerikanischen Norm AWG 12 entspricht, aber nur noch 3,3 mm² Querschnitt sind. Gut für den Hersteller, der damit ne Menge Kupfer spart... Aber verkauft werden die 3,3 mm² als 4 mm²! Und gerechnet wird sicher weiterhin mit 4mm². Stimmt ja aber nicht!
Hornbach antwortete darauf wohl mal jemandem lapidar:
Antwort von HORNBACH Baumarkt AG:
· vor 9 Monaten
Vielen Dank für Ihr Feedback.
Bitte beachten Sie, dass es bei elektrischen Kupferkabeln und Kupferleitungen physische Abweichungen geben kann. Das ist mit der bestehenden VDE-Richtlinie zu erklären, die für jeden Querschnitt eine vorgeschriebene Leitfähigkeit (spezifischer Widerstand) vorschreibt. Ein besserer Reinheitsgehalt ermöglicht eine Reduzierung des Kupferquerschnitts.
Das hieße ja aber, daß die nun mal eben den in Stein gemeißelten spezifischen Widerstand von Kupfer (0,017) verändert hätten...
Denn das Problem trifft alle Leiterquerschnitte:
6 mm² sind nur noch 5,27 mm² (AWG10)
2,5 mm² sind nur noch 2,09 mm² (AWG14)
1,5 mm² sind nur noch 1,31 mm² (AWG16)
usw usf...
Bisher konnte ich dafür keine Erklärung finden. Kann mir aber nicht vorstellen daß 30m alte 6 mm² genauso viel Spannungsabfall haben wie 30m neue 6 mm² die nur noch 5,27 mm² sind...
Hat jemand 'ne Erklärung?
Danke und Gruß,
Ronald