H
H&O
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Hallo und guten Abend in die Runde!
Wir haben kürzlich unser EFH Bj.1967 renoviert und dabei Außenwände und Dachfläche (bis zum begehbaren Spitzboden) isoliert. Die äußerst sparsame Altinstallation im Obergeschoß - klassische Nullung -bestehend aus einer einzigen Stegzuleitung 2x1,5mm² ohne UV über mehrere Abzweigdosen bis zur entferntesten Steckdose (ca.22m-16A!) durchgeschleift, soll demnächst erneuert werden. Um mir das Schlitzefräsen in den Zimmern zu ersparen, habe ich vorm Isolieren Leerrohre Pg29 vom Spitzboden in den z.Z. noch offenen Drempel eingebaut. Damit ist es mir nun möglich aus einer schon nachgerüsteten UV über den Dachboden alle Zimmerecken von außen zu erreichen und dort genügend Steckdosen zu installieren.
Was ich dabei im Hinblick auf die Leitungswahl bisher übersehen habe, sind die im ungedämmten Spitzboden im Sommer auftretenden hohen Temperaturen. Angenommen es würden zeitweise 45/50°C erreicht, so gilt wohl folgende Berechnung:
A2>2,5mm²>Iz:17,5A>T:45/50°C>f:0,79/0,71>13,82/12,42A
A2>4,0mm²>Iz:25A>T:45/50°C>f:0,79/0.71>19,75/17.25A
Daraus resultiert für eine 16A-Steckdose ein Querschnitt von 4mm² mit dem erforderlichen Übergang, z.B. über Wagos, auf steckbare 1,5/2,5mm².
Wie seht ihr als Fachleute diesen Aufwand für die og. nur temporäre Temperaturerhöhung als gerechtfertigt an oder sind aus eurer Sicht 2.5mm²und LSS13A für Steckdosen im reinen Wohnbereich zulässig?/ üblich?/ als Ausnahme vertretbar?
Im Voraus danke für eine entsprechende Bewertung.
Gruß H&O
Wir haben kürzlich unser EFH Bj.1967 renoviert und dabei Außenwände und Dachfläche (bis zum begehbaren Spitzboden) isoliert. Die äußerst sparsame Altinstallation im Obergeschoß - klassische Nullung -bestehend aus einer einzigen Stegzuleitung 2x1,5mm² ohne UV über mehrere Abzweigdosen bis zur entferntesten Steckdose (ca.22m-16A!) durchgeschleift, soll demnächst erneuert werden. Um mir das Schlitzefräsen in den Zimmern zu ersparen, habe ich vorm Isolieren Leerrohre Pg29 vom Spitzboden in den z.Z. noch offenen Drempel eingebaut. Damit ist es mir nun möglich aus einer schon nachgerüsteten UV über den Dachboden alle Zimmerecken von außen zu erreichen und dort genügend Steckdosen zu installieren.
Was ich dabei im Hinblick auf die Leitungswahl bisher übersehen habe, sind die im ungedämmten Spitzboden im Sommer auftretenden hohen Temperaturen. Angenommen es würden zeitweise 45/50°C erreicht, so gilt wohl folgende Berechnung:
A2>2,5mm²>Iz:17,5A>T:45/50°C>f:0,79/0,71>13,82/12,42A
A2>4,0mm²>Iz:25A>T:45/50°C>f:0,79/0.71>19,75/17.25A
Daraus resultiert für eine 16A-Steckdose ein Querschnitt von 4mm² mit dem erforderlichen Übergang, z.B. über Wagos, auf steckbare 1,5/2,5mm².
Wie seht ihr als Fachleute diesen Aufwand für die og. nur temporäre Temperaturerhöhung als gerechtfertigt an oder sind aus eurer Sicht 2.5mm²und LSS13A für Steckdosen im reinen Wohnbereich zulässig?/ üblich?/ als Ausnahme vertretbar?
Im Voraus danke für eine entsprechende Bewertung.
Gruß H&O