Multimeter mit Datenausgabe

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Hallo,

ich befasse mich erst seit kurzer Zeit (wieder) mit der Elektrotechnik, von daher könnte es sein, dass die ein oder andere Rückfrage von mir zum Thema recht...einfach...sein könnte.

Zum Thema:

Ich bin auf der Suche nach einem Multimeter der CAT I. Die Spannung die ich messen möchte ist wirklich sehr klein, schwankt zwischen 0 - 2V. Von daher sollte es einen ziemlich genauen Messbereich haben - wie viel % Messabweichung könnt ihr mir da empfehlen?
Das Multimeter soll zum Dauereinsatz kommen, d.h. auch 8 Stunden durchmessen können, ohne das ich daneben stehe. Daher ist es für mich zwingend notwendig, dass es die gemessenen Daten aufzeichnet und speichert [bei 8 Stunden Einsatzzeit und 2 Messwerten pro Sekunde, sollte es also mind. 60.000 Messwerte speichern können].
Was es außerdem können muss, ist, die Daten auf den PC zu übertragen. Ob das jetzt per Infrarot-Schnittstelle passiert oder per USB Kabel ist mir relativ egal. Wichtig ist nur, dass die Daten auf den PC kommen und sich in Excel einlesen lassen.

Vielen Danke für Eure Mühe im Voraus :)
 
Was ist denn ziemlich genau?
Du mußt schon wissen wie genau Du das messen willst.
Was für Spannungen sollen überhaupt gemessen werden?
Gleichspannung?
Wechselspannung? welche Form? Effektivwert? Spitzewert?

so was vielleicht:

http://de.tek.com/digital-multimeter/dmm4050-4040
 
Aus dem Bauch heraus würde ich jetzt 0,2% Abweichung als völlig ausreichend finden.

Messen möchte ich beides können:
Gleich- und Wechselspannung [Effektivwert].

Ich denke, was du mir vorgeschlagen hast, ist vlt. schon zu kompliziert gedacht oder von mir einfach nicht genau genug erklärt.
Mir würde ein Hand-Multimeter reichen, dass wenn eine Spannung induziert wird, sich den Wert "merkt" und ich ihn auslesen kann, über den oben beschriebenen Zeitraum.
 
Problematik ist dabei halt immer die Datenaufzeichnung.
Ich kenne jetzt kein Handmultimeter was so was kann.
Da diese auch normalerweise nur mit Batterien betrieben werden sind diese dazu auch nicht geeignet, die Batterien sind dann zu schnell all.
 
Ich kann das Multimeter auch direkt an den Rechner anschließen und da ein Programm drauf laufen lassen, wenn es ein dazugehöriges Programm gibt, da muss das Multimeter die Werte nicht speichern, sondern kann sie direkt an das Programm weitergeben. Wichtig wäre dann nur ein Excel Export, damit ich die Daten verarbeiten kann.
 
Ich kenn aber immer noch kein Handmultimeter, welches eine Datenschnittstelle egal welcher Art hat.

Erst deutlich aufwendigere Meßgeräte haben so etwas, wie z.B. das Fluke 123 oder der Fluke netzanalysator.
Da dürfte das Tischmulitmeter von Tektronix sicher deutlich günstiger sein.
 
Das Fluke 289...ist sogar preiswerter als dass 123
Aber billig...billig ist auch was gaaanz anders...
 
Günstig sind beide nicht wirklich.

Ich war heuet Abend mal in einem Conrad laden. Da wurde mir folgendes Gerät empfohlen:

Voltcraft 950

Ganz abgesehen davon, dass es nur "20.000" Datensätze speichert, scheint es wirklich das zu sein, was ich suche.
Was mich irritiert ist die CAT III. Für kleinere Spannungen, wie oben beschrieben, kann ich es ja trotzdem verwenden oder?
Wäre sehr dankbar, wenn jemand von euch mal drüber schauen könnte und schreibt, was er davon hält!
 
Voltcraft würd ich mir nicht antun
 
sieht gut aus, hat aber auch einen schönen Preis. Ob die Software die Werte für Exel bereit stellt, weis ich nicht, ebensowenig, ob dein Rechner eine Infrarotschnittstelle hat.
evtl reicht dir ja auch ein einfacher Datenlogger z.B
http://www.elv.de/velleman-pcs10-datenl ... kanal.html
Ansonsten für längere Messungen ein Netzbetriebenes Gerät z.B.
http://www.elv.de/truerms-tischmultimeter-ut-803.html
Viele Messgeräte mit Schnittstelle werden auch von dieser Software unterstützt
http://www.abacom-online.de/html/realview.html
Damit kann man Messwerte auch exeltauglich exportieren.
 
edi schrieb:
Was mich irritiert ist die CAT III.

Ich denke da machst du dich umsonst verrückt,die 0..2 V die
du messen willst befinden sich ( räumlich gesehen) sicher nicht an deiner Hauseinspeisung.


Je höher die CAT ...um so besser...

Google mal Überspannungskategorie Messgeräte

oder sieh hier:

http://www.elektrofachkraft.de/experten ... ssgeraeten

Alles klar, danke. Nein, befinden sich nicht an der Hauseinspeisung.
Da ist das VC950 zwar hoffnungslos überdimensioniert für meinen Einsatz, aber das nicht ja nicht schlimm.

Octavian1977 schrieb:
Voltcraft würd ich mir nicht antun

Warum genau nicht?

bigdie schrieb:
sieht gut aus, hat aber auch einen schönen Preis. Ob die Software die Werte für Exel bereit stellt, weis ich nicht, ebensowenig, ob dein Rechner eine Infrarotschnittstelle hat.
evtl reicht dir ja auch ein einfacher Datenlogger z.B
http://www.elv.de/velleman-pcs10-datenl ... kanal.html
Ansonsten für längere Messungen ein Netzbetriebenes Gerät z.B.
http://www.elv.de/truerms-tischmultimeter-ut-803.html
Viele Messgeräte mit Schnittstelle werden auch von dieser Software unterstützt
http://www.abacom-online.de/html/realview.html
Damit kann man Messwerte auch exeltauglich exportieren.

Mit der Software VoltSoft PRO [wird mitgeliefert] "können die Messreihen in eine Tabellenkalkulation (z. B. EXCEL®) oder Textverarbeitung exportiert werden und alle Tabellen und grafischen Darstellungen können in Farbe ausgedruckt werden". Passt also.
Eine Infrarot-Schnittstelle braucht mein Rechner nicht, da in dem Lieferumfang ein Infrarot-Empfänger enthalten ist, den ich per USB-Anschluss mit meinem Rechner verbinden kann.
Danke dafür, die werde ich mir heute Nachmittag mal zu Gemüte führen!
 
Weil Voltcraft eine billig Marke ist.
Hatte schon in der Berufsschule vor 20 Jahren mit mit dem Mist herumärgern müssen.
Teilweise stimmten die Messwerte nicht durch extreme Abweichungen außerhalb der Toleranzen.
Wenn ich mein Fluke 87III oder mein Peaktech 4375 Multimeter mit anderen neu erworbenen oder frisch geeichten überprüfe liegen die Werte auch nach 15-20 Jahren noch innerhalb der Toleranz.
 
Und was nützt dir das?
Ich hab auch ein Voltkraft, eins der billigsten. Täglich im Einsatz und kalibriert wird am Anfang und wenn die Zeit rum ist, gibt es ein Neues. Das ist kalibriert billiger als ein Fluke kalibrieren zu lassen.
Übrigens hab ich noch kein geeichtes Multimeter gesehen.
Ein Fluke käme mir schon wegen der automatischen Messbereichsumschaltung nicht ins Haus.
 
Dumm ist eben nur wenn es kalibriert ist und 2 Minuten später schon nicht mehr stimmt.

Gerade die Automatische Messbereichswahl ist ein enormer Vorteil.
Einmal falsch eingestellt und schon hat man mal wieder eine der teuren Sicherungen gelyncht.
 
Gerade die Automatische Messbereichswahl ist ein enormer Vorteil.
Einmal falsch eingestellt und schon hat man mal wieder eine der teuren Sicherungen gelyncht.
Unsinn. Die heutigen Messgeräte sterben nicht, wenn du 400V im 10V Bereich messen willst.
Die automatische Umschaltung dauert ewig, und dann muss man auch ständig auf die Messbereichsanzeige schauen.
Wenn ich in Maschinen messe, hab ich zu 90% 24V. Da spielt es aber keine Rolle, ob 22 oder 25V. Wenn aber irgendwo die Spannung fehlt, und das Messgerät zeigt 20mV an, und man achtet nicht auf das m in der Anzeige, hat man den Salat. Und wie gesagt, vom Zeitpunkt, wo ich die Prüfspitze anlege, bis zur richtigen Anzeige muss ich jedes mal 3s warten, das nervt. Mein Gerät hänge ich in den Schrank, der Drehschalter steht meißt auf 200V DC, schalte es ein, und wenn ich die Spitze an 24V halte hab ich sofort eine Anzeige und ein weiterer Vorteil, es geht nicht nach 10min automatisch aus, das nervt genauso wenn man Fehler suchen muss.
 
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