Nachträgliche Zählerinstallation/ Umbau

Diskutiere Nachträgliche Zählerinstallation/ Umbau im Forum Installation von Leitungen und Betriebsmitteln im Bereich ELEKTRO-INSTALLATION & HAUSELEKTRIK - Hallo zusammen, ich habe mit einem Kunden gerade ein kleines Streitgespräch, bezüglich Zählerinstallation und Umbau. Kunde hat ein Haus...
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Shadow08 hat folgendes geschrieben:

Thema Zählerantrag:
Der Kunde hat schon einige Häuser "modernisiert", jedes Mal selbst nen Zählerantrag EON/ Avacon gestellt.


Und die Schwachköpfe haben das akzeptiert?

Wir wissen nicht ob der Antragssteller vielleicht selbst ins Installateursverzeichnis eingetragen ist. Er gehört jedoch schnell ausgetragen.
 
elektroblitzer schrieb:
Shadow08 hat folgendes geschrieben:


Wir wissen nicht ob der Antragssteller vielleicht selbst ins Installateursverzeichnis eingetragen ist.

Na ja da sollte er aber wissen das man kein 2,5er
ab Zählerplatz verlegt, oder er hat seine Lehre in der Baumschule absolviert... :lol:
 
So, hallo zusammen.

Es gibt Neuigkeiten. Ich war heute wieder in diesem Haus. Der Kunde hat nicht schlecht geguckt, als ich ihm da paar Sachen an den Kopf geworfen habe.
-Einsicht? Nein!

Er gleich sein Handy gezückt, Chef angerufen. Nach nichtmal einer Minute bat er mich das Haus zu verlassen. Ich soll zusehen das ich Land gewinne. Mich und meine Scheiß Firma will er nie wieder sehen.
-Gut so. Ich ihn auch nicht.

Halbe Stunde später, Handy klingelt.
Kunde:"Hallo, bitte entschuldigen Sie mein Verhalten. Ich habe wohl etwas überreagiert."
-Ich dachte gleich kommt etwas wie.. Wir machen es so wie Sie es wollen.
-NEIN!
Allen ernstes fragte er mich, ob ich ihm das privat machen könnte. Er wolle mich auch gut bezahlen.

Nein nein nein nein.. Da kann man echt nur den Kopf schütteln. Zum Glück hab ich den Chef auf meiner Seite, er teilt voll und ganz meine Meinung. Auf solche Kunden ist man nicht angewiesen.


Ich danke für eure Unterstützung und das Mitgefühl.

Aber solang einige Leute nichtmal ETWAS Einsicht zeigen, wird so etwas noch öfter passieren.
Ich habs mit dem Chef mal überschlagen, sind nichtmal 1000 Euronen für nen neuen Zählerschrank mit drei Plätzen und Allgemeinverteilerfeld inkl. Zähleranmeldung/ Ummeldung.

Aber ok, vielleicht kommt er mit ner guten Versicherung billiger weg...
 
Gut so! Da bist Du wahrscheinlich um so ein ähnliches Dilemma rumgekommen, mit dem ich mich monatelang abquälen durfte. Da kam es dann auch soweit, dass ich (mit Einverständnis von Cheffene) mir selbst Hausverbot erteilt habe.
 
Nein nein nein nein.. Da kann man echt nur den Kopf schütteln. Zum Glück hab ich den Chef auf meiner Seite, er teilt voll und ganz meine Meinung. Auf solche Kunden ist man nicht angewiesen.

Nun macht das ein Anderer der sowie so schlecht arbeitet das er auf solche Aufträge angewiesen ist.
 
Hallo Shadow08,
es freut mich, dass du aus dieser Sch*** raus bist!

Für das Forum hier habe ich mal drei Fragen zu diesem Problem:
1. Sollte man den "neuen" Auftragnehmer mal darüber
aufklären, was ihn dort erwartet?
2. Wenn es jemand von/mit einem eingetragenen
Meisterbetrieb ist, sollte man den VNB und/oder
die Innung informieren?
3. Anmerkung vor der dritten Frage:
Ich bin mir darüber im Klaren, dass wir alle
Fehler machen, aber nicht so gewaltig und so
bewusst vorsätzlich wie dieser Hausbesitzer.
Jetzt meine Frage: Übertreibe ich jetzt und bin
zu aktiv, weil die Dummen und Geldgierigen nie aussterben?
 
Jetzt meine Frage: Übertreibe ich jetzt und bin
zu aktiv, weil die Dummen und Geldgierigen nie aussterben?

Das siehst Du falsch. Meiner unmassgeblichen Meinung nach sind das Auftraggeber die das Geld nicht haben um eine Leistung korrekt zu entlohnen. Stattdessen fangen Sie mit diesen Tricks an und am Ende werden die dann auch noch das Entgelt kürzen.

Besser nicht annehmen!
 
kurzschlussmechaniker schrieb:
Hallo Shadow08

Jetzt meine Frage: Übertreibe ich jetzt und bin
zu aktiv, weil die Dummen und Geldgierigen nie aussterben?

Hier muss ich mich elo anschliessen wahrscheinlich liegt die Wahrheit irgendwo in der Mitte, es gibt heute
tatsächlich viele Kunden die kaum noch Kohle haben bei den Löhnen heutzutage sind für viele Familien heute
1000 oder 2000 EUR ein Vermögen.
Für uns ist das vielleicht noch was anders bei den
meisten hier ist es neben der beruflichen auch privat
eine Intuition sich mit der E-Installation zu beschäftigen und im eigenen Haus auch Dinge zu verbauen
die nicht unbedingt erforderlich sind, weils uns halt Spass macht und schon sowas wie ein Hobby ist da schaut man dann auch nicht so auf das Geld zudem da wir selbst installieren auch Arbeitskosten sparen.
Auf der anderen Seite kenne ich natürlich auch Kunden
die sauteure italienische Fliesen (natürlich vom Fliesenleger) drannkleben lassen, aber auf der anderen Seite die 2polige über 80ig! Jahre alte
textilummantelte Leitung drinn lassen wollen :cry:
 
Es geht aber hier um jemand der MFH hat und den Umbau mit den Geld der Handwerker verdienen möchte statt zur Bank zu gehen und zu finanzieren.
Da der Gewinn nicht groß genug wird bedeutet das dann das man als Elektriker an der Technik sparen soll oder umsonst Leistungen erbringen.

Das kennt man.
 
Was wird hier über 4x oder 5x als Zuleitung (TN-S) fürs Obergeschoss gesprochen. Schaut mal genau auf das Bild mit dem Zählerschrank. Die Installation sieht stark nach TT-System aus. Die Hauptleitung hat gar keinen grüngelben und auch der Haupt-FI mit 0,5A spricht stark für ein TT-System.

Das 3-polige Neozed-Element im rechten Zählerfeld ist einphasig angeschlossen. Das kann nicht sein: Akute Brandgefahr. Der Neutralleiter wird hoffnungslos überlastet, selbst bei Drehstromanschluss wäre 2,5mm² schon zu schwach.

0V
 
Hi zusammen,

klinke mich nochmal mit ein hier.

Ist ein TT-Netz. Der Einphasige Anschluß war nur prov. für Licht im OG von mir schnell hingezaubert. Hab ich ja wieder demontiert und die Leitung nach oben (das 2,5mm²) bündig mit der Decke weggeschnitten. Ja, ich bin böse!!

Bin nun übrigens wieder auf dieser Baustelle zugange.
Mein Wille hat sich durchgesetzt! =)
Hat wohl niemand anderen finden können.

Nochmal zur Zuleitung nach oben..
Es liegt dort nun ein 5x10mm² zum NEUEN (!!) Zählerschrank mit drei Plätzen inkl. Allg.-Verteilerfeld. Separat dazu noch ein abschließbarer AP-Verteiler für das Erdgeschoss.

Hab dem Kunden endlich klarmachen können, das was ich für richtig halte nicht immer richtig sein muss, er meine Meinung als EFK akzeptieren muss.

Bin ja mal gespannt was da noch so zu Tage tritt.
Wie zB Steckdose für Waschmaschine im Bad:

http://s3.postimage.org/jkaES.jpg

Grüße
 
Für die Arbeiten reicht eine Elektrofachkraft als Qualifikation nicht aus.
 
elektroblitzer schrieb:
Für die Arbeiten reicht eine Elektrofachkraft als Qualifikation nicht aus.

Dann kann man sich den Beruf wohl einsparen?
Ich kann mir kaum vorstellen das in deiner Firma
das alles (ach ne du warst ja Ausbilder wohl eher weniger Praktiker oder?) das alles der E-Meister
macht, in unserer Firma schaut er sich die Sache vorher an,und bespricht die Vorgehensweie und Kundenwünsche mit den Mitarbeitern die eigentlichen Arbeiten werden aber von
den Gesellen übernommen, der würde sich ja sonst nicht
mehr um die anderen Aufgaben wozu im wesentlichen die Leitung der Firma und das heranschaffen von Aufträgen
gehört kümmern können. :lol:
 
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Thema: Nachträgliche Zählerinstallation/ Umbau

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