werner_1
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@Octavian1977, kannst du mal bitte das Foto in #96 nochmal richtig einstellen? Mit 2 verschiedenen Browsern kann ich nichts sehen.
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Ja, wenn ich weiß dass so gebaut wurde habe ich mit der Erdung eine zusätzliche Sicherheitsebene....und wenn man um solche Umstände weiß, macht man sich ernsthaft Gedanken darüber, dass man die Ständerwand/Treppe "provisorisch" erdet....mir fehlen die Worte....
Der Trockenbauer ist ein anderes Thema, der schraubt die zweite Lage GK an der ersten fest und erzählt stolz genau dafür wäre das Grobgewinde gedacht, stellt die Ständer in zufälliger Ausrichtung so dass die Leitungsdurchführungen alle auf verschiedenen Höhen sind, hat auch lange Schrauben in die Taschen für Schiebetüren gedreht.Lieber @Octavian1977 , wie immer, bitte meine Aussage im Kontext lesen ^^
Ein professioneller(fachkundiger) Trockenbauer weiß nicht nur das es unterschiedlich lange Schrauben gibt,nein der nutzt diesen Umstand sogar noch aus, damit die Gefahr von angeschraubten Leitungen deutlich verringert wird
Wenn man allerdings die Schrauben mit Grobgewinde im Profil auf dem Bild sieht, verschwimmt der Begriff "professionell" und "Trockenbauer" doch eher...
Genau das hast du gerade eben nicht. Nicht durch das Erden der Treppe und auch nicht durch das EInbinden eines selektive RCD/FI für die Zuleitung. Das ist doch genau das, was ich versucht habe zu erklären, es ist nur eine "gefühlte" Sicherheit.Ja, wenn ich weiß dass so gebaut wurde habe ich mit der Erdung eine zusätzliche Sicherheitsebene.
Wieder ein so langer Text von mir, sorry....ich will jedoch mit einer Lebensweisheit abschliessen ( glaube das hat der gute Konfuzius mal gesagt ), auch wenn sie dir nicht wirklich helfen wird ^^
Das erste Haus baust du für deinen Feind, das zweite für deinen Freund und das dritte für dich selbst.
Das geht ja gar nicht - wer macht denn sowas?...sonst ist das ja wie wenn ein Heizungsbauer die Geräte einer Heizungsanlage elektrisch anschließt …………
Die nutzen in der Praxis Magazinschrauber mit gegurteten Schrauben. Meinst du wirklich, die wechseln den Gurt beim Schrauben? Und auch hier geht der Trend zu Akkuschussgeräte mit speziellen geriffelten Rigipsplattennägeln, da dies einfach deutlich schneller geht. Du muss die mal beobachten, wie schnell die im Vierer-Team sind und den Trockenbau dran haben. Das ist Irre!……Aber das ist halt wieder die Spanne zwischen Theorie und Praxis, der eigenen Empfindung und der Realität ….Ein professioneller(fachkundiger) Trockenbauer weiß nicht nur das es unterschiedlich lange Schrauben gibt,nein der nutzt diesen Umstand sogar noch aus, damit die Gefahr von angeschraubten Leitungen deutlich verringert wird...
auich diese gibt es mit passend bestückten SchraubenDie nutzen in der Praxis Magazinschrauber mit gegurteten Schrauben.
deswegen schrieb ich ja auch "professionelle/fachkunde" ^^Meinst du wirklich, die wechseln den Gurt beim Schrauben?
An Metall-Ständerwerk werden Gipskartonplatten sicherlich nicht mit Nägeln oder Klammern befestigt, an der Decke schonmal gar nicht. Ich gehe mal davon aus, das du als Gutachter, entsprechend bei Kenntnis, dies auch bemängelst, den kein namhafter Hersteller hat das bislang freigeben. Vorallem ist es absolut sinnbefreit, rein physikalisch gesehen.Und auch hier geht der Trend zu Akkuschussgeräte mit speziellen geriffelten Rigipsplattennägeln, da dies einfach deutlich schneller geht.
Joar, kenn ich. Nur kann man Pfusch wie auch Qualitätsarbeit in fast der gleichen Geschwindigkeit erstellen, zumindest was das Beplanken angeht.Du muss die mal beobachten, wie schnell die im Vierer-Team sind und den Trockenbau dran haben. Das ist Irre!
Abgesehen davon, auch die Nägel gibt es, wie die Klammern auch, in passenden Längen und Größen. Wobei man wieder bei dem Thema "professionell/fachkundig" ist ^^Bei solchen Schussgerät geht der Nagel so schnell rein, das selbst ein lose liegende Leitungen sich nicht bewegen, sondern der Nagel glatt durchgeht.
Das ist so! Der Zeitdruck ist enorm geworden, dass alles weggelassen wird, was nur geht. Sei es die richtigen Schrauben mitnehmen und dann noch wechseln.Auf die Fachkunde von Handwerkern sollte man sich generell nicht verlassen. Die mag ja bei dem einen oder anderen durchaus mal bestanden haben oder in seltenen Fällen sogar noch bestehen. Aber Alltagsschlendrian oder -hektik machen sie letztlich dann doch zunichte.