D
DaTeach
- Beiträge
- 9
Hallo liebe Forumsgemeinschaft,
ich bin neu hier! Kurz zu mir selbst: Ich bin der Johannes, bin 31 Jahre alt und auf dem besten Wege ein Maschinenbautechniker zu werden.
In meiner Freizeit baue ich gerne Messer und geh angeln.
Meine Erfahrungen bezüglich Elektrik und Elektronik sind sehr bescheiden und reichen von Rechner selbst zusammenbauen Über defekte Kabel an Geräten wechseln, bis hin zum Elektrotechnik-Unterricht der Technikerschule.
Während der C-Pandemie habe ich mir (dank viel Zeit zuhause) einen Traum erfüllt: Ein bandschleifer nach meinen eigenen Ideen und Anforderungen zu bauen, welcher stufenlos regelbar war und mächtig Power durch die Verwendung von Starkstrom hatte. Den mechanischen Teil des Baues konnte ich aleine bewältigen.
Bei der Elektronik und Elektrik habe ich meinen Papa (Elektrotechniker) zu Rate gezogen, da ich mich nicht an 400 Volt herantraue.
Der Bandschleifer lief auch wie gewünscht ohne Probleme, bis sich nach einem Jahr(ca. 100 Betriebsstunden) ein Problem ergab:
Sobald ich den Hauptschalter aktiviert habe konnte man im Schaltschrank kurz ein "bratzeln" hören. Danach war das Licht aus, da der extra gekaufte und verbaute Typ2 RCD geschaltet hat.
Verbaut ist ein Bosch Rexroth EFC 5610 mit 2,2 kW Leistung in kombination mit einem EPCOS Spannungsversorgungsleitungsfilter 25A 520-300 Volt für Drehstrom.
Das ganze treibt einen Wutke Drehstrommotor mit einer Leistung von 1,5 kW an, welcher über ein Antriebsrad auf der Welle das Band antreibt.
(Ich würde euch gerne Bilder hochladen um euch den Aufbau zu zeigen, aber das darf ich noch nicht)
Aufgrund von Platzmangel wird der Schaltschrank über ein ca 10 Meter langes Kabel an die Steckdose angeschlossen, welches aber in ca 5 Schlaufen am Boden liegt.
Ich hatte das gleiche Problem schon einmal. Wir haben dann den Frequenzfilter gewechselt und der Bandschleifer lief ungefähr wieder ein Jahr (max. 100 Stunden Betrieb).
Nun habe ich das gleiche Problem wieder und sowohl mein Vater als auch mein kleiner Bruder (inzwischen auch Elektrotechniker), können mir nicht weiterhelfen. Ich will nicht wieder einen Frequenzfilter für ca. 300€ kaufen, nur damit ich in einem Jahr wieder geschrottete Elektronik habe.
Haben wir Teile der Elektrik/Elektronik zu schwach ausgelegt? Könnte der Einschaltstrom über 25 Ampere steigen trotz "soft-Anlauf" des FU´s? Mein Papa hat die Theorie, dass ein besonders langsamer Lauf starke Störfrequenzen "zurückschicken" könnte und damit die Elektronik killt. Hat jemand eine Idee, wo das Problem liegen könnte?
Ich hoffe auf eure Expertise, da ich wirklich frustriert bin und nicht weiterkomme. Darüber hinaus habe ich auch schon so viel Geld in den Bandschleifer gesteckt, dass ich will, dass das Teil läuft...
Liebe Grüße,
Johannes
ich bin neu hier! Kurz zu mir selbst: Ich bin der Johannes, bin 31 Jahre alt und auf dem besten Wege ein Maschinenbautechniker zu werden.
In meiner Freizeit baue ich gerne Messer und geh angeln.
Meine Erfahrungen bezüglich Elektrik und Elektronik sind sehr bescheiden und reichen von Rechner selbst zusammenbauen Über defekte Kabel an Geräten wechseln, bis hin zum Elektrotechnik-Unterricht der Technikerschule.
Während der C-Pandemie habe ich mir (dank viel Zeit zuhause) einen Traum erfüllt: Ein bandschleifer nach meinen eigenen Ideen und Anforderungen zu bauen, welcher stufenlos regelbar war und mächtig Power durch die Verwendung von Starkstrom hatte. Den mechanischen Teil des Baues konnte ich aleine bewältigen.
Bei der Elektronik und Elektrik habe ich meinen Papa (Elektrotechniker) zu Rate gezogen, da ich mich nicht an 400 Volt herantraue.
Der Bandschleifer lief auch wie gewünscht ohne Probleme, bis sich nach einem Jahr(ca. 100 Betriebsstunden) ein Problem ergab:
Sobald ich den Hauptschalter aktiviert habe konnte man im Schaltschrank kurz ein "bratzeln" hören. Danach war das Licht aus, da der extra gekaufte und verbaute Typ2 RCD geschaltet hat.
Verbaut ist ein Bosch Rexroth EFC 5610 mit 2,2 kW Leistung in kombination mit einem EPCOS Spannungsversorgungsleitungsfilter 25A 520-300 Volt für Drehstrom.
Das ganze treibt einen Wutke Drehstrommotor mit einer Leistung von 1,5 kW an, welcher über ein Antriebsrad auf der Welle das Band antreibt.
(Ich würde euch gerne Bilder hochladen um euch den Aufbau zu zeigen, aber das darf ich noch nicht)
Aufgrund von Platzmangel wird der Schaltschrank über ein ca 10 Meter langes Kabel an die Steckdose angeschlossen, welches aber in ca 5 Schlaufen am Boden liegt.
Ich hatte das gleiche Problem schon einmal. Wir haben dann den Frequenzfilter gewechselt und der Bandschleifer lief ungefähr wieder ein Jahr (max. 100 Stunden Betrieb).
Nun habe ich das gleiche Problem wieder und sowohl mein Vater als auch mein kleiner Bruder (inzwischen auch Elektrotechniker), können mir nicht weiterhelfen. Ich will nicht wieder einen Frequenzfilter für ca. 300€ kaufen, nur damit ich in einem Jahr wieder geschrottete Elektronik habe.
Haben wir Teile der Elektrik/Elektronik zu schwach ausgelegt? Könnte der Einschaltstrom über 25 Ampere steigen trotz "soft-Anlauf" des FU´s? Mein Papa hat die Theorie, dass ein besonders langsamer Lauf starke Störfrequenzen "zurückschicken" könnte und damit die Elektronik killt. Hat jemand eine Idee, wo das Problem liegen könnte?
Ich hoffe auf eure Expertise, da ich wirklich frustriert bin und nicht weiterkomme. Darüber hinaus habe ich auch schon so viel Geld in den Bandschleifer gesteckt, dass ich will, dass das Teil läuft...
Liebe Grüße,
Johannes